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8. June 2001, 01:08   #26
Idunaa
 
Registriert seit: June 2001
Beiträge: 10

Bei allem Verständnis für die Männer, aber der Stolz steht hier an falscher Stelle.
Von mir aus können auch Frauen diese Tests machen, damit das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Von uns gibts ja auch genügend, die nicht unschuldig sind.
Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nicht zu befürchten.

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8. June 2001, 01:19   #27
SevenOfNine
 
Beiträge: n/a

Ich denke die Sorte Männer die sich dann als Verbrecher fühlen sollten mal ihr Hirn lieber wieder vom Pfandleiher abholen. Was hat das bitte damit zu tun? Gerade wenn man(n) zum Test geht beweisst man(n) doch das man(n) ein reines Gewissen hat.
Bei diesem Test wird doch nur Dein genetischer Code gespeichert und danach wissen die auch nicht mehr als sie vorher schon wussten. Überleg doch mal: Du wirst verhaftet weil Du zufällig in der Nähe warst wo ein Mädchen missbraucht und ermordert wurde. Nun wird einfach die Gendatei abgefragt und schon bist Du wieder frei, oder auch nicht
Keine Verhöre, keine UH, keine Anwaltskosten...ich denke das hat doch nur Vorteile.
Die wissen doch eh schon alles über uns, ob jetzt noch der Gencode dazu kommt oder nicht...was solls?



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"Wer motzt wird assimiliert"
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11. June 2001, 10:11   #28
Somnatic2000
 
Registriert seit: June 2001
Ort: Österreich ... juhuu
Beiträge: 58

So. Jetzt habe ich mich mal Gelegenheit mich gegen die "allgemeine Meinung" zu stellen...

Ich bin männlich, ja, das ist vielleicht einigen schon aufgefallen und ich würde mich NIE freiwillig in so eine Datenbank eintragen lassen. Irgendwo hört sich für mich der Wissensdrang der Regierung oder sonstiger Organisationen auf. Dazu müsste man mich schon mit 4 Pferden zwingen ...

Glaub ihr wirklich, dass die Datenbank dann gut geschützt würde. Da kann ich doch nur lachen. Was nicht schon so alles gehackt wurde.

Pentagon, fast jedes Firmennetzwerk, ... Wenn diese Datanbank nur eine unbefugte Person in die Hände bekommt, wäre damit jegliches privates Leben auf der Erde zerstört (oder zumindest das derjenigen, die sich eingetragen haben).

Spätestens wenn der menschliche Gen Code entschlüsselt ist, würde das zu einem Risiko werden. Arbeitgeber könnten zukünftige Mitarbeiter überprüfen, ob die erhöhte Chance auf Krebs oder eine sonstige Krankheit besteht und er dann für den Mitarbeiter zahlen kann. Warum einen potentiellen sehr oft kranken Mitarbeiter zahlen, wenn man einen quietschfidelen das gleiche löhnt. Dieses Szenario wäre heute schon möglich.

Vor längerer Zeit bin ich auf die Webseite einer Firma gestossen, die Daten über Leute gegen Geld herausfinden. Es ging dabei um teils dubiose Sachen. Zeugnisse, Urkunden, Grundbucheintragungen und Angestelltenverhältnisse waren da noch die harmlosen Dinge. Stellt euch mal vor was die alles noch aus dem Gen Code herausfinden könnten ...
Da lache ich nicht mehr ...

Also, Datenbank für bereits vorbestrafte, vielleicht, aber für keine beschuldigten - sicher nicht ...

ich glaube davor wandere ich aus ...


soviel dazu...

mfg
somnatic

@andrea: Kennst mich noch .. haben uns mal ein bischen wegen gewisser OT - Themen (@Gulli) gestritten .. Möchte nochmals sorry sagen ...

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11. June 2001, 12:03   #29
Compino
 
Benutzerbild von Compino
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 599

Hmmm...gerade bevor ich den letzten Beitrag gelesen habe, wollte ich ähnliches schreiben!!

Ich sehe da auch eine Gefahr...gerade bei der heutigen Diskussion um Genforschung und Clonen...

Wem würde es schon gefallen, wenn im Auftrag der Regierung Genmaterial zum herstellen eines Elite-Clons aus diesen Proben ermittelt wird??

Nachher laufen dann Doppelgänger rum..die vieleicht im Staatsauftrag morden!!
Da dieses sicherlich geheimgehalten wird, darf der Echte dann dafür büssen
Komische Vorstellung, aber ich traue denen mittlerweile alles zu!!

Es wird z.b. auch keinem "Nichtverbrecher" ein Fingerabdruck abgenommen...aber den genetischen Code..das Persönlichste eines Menschen überhaupt soll man freiwillig abliefern????
Wer kontrolliert, was damit passiert???
Vertraut wirklich jemand unserer Regierung??
ICH NICHT!!!
Besonders weil man ja die Datensicherheit bei uns stark anzweifeln kann....

Wie schon geschrieben...was ist, wenn ein "Durchreisender" ein Kind entführt???
Da hilft auch keine Gendatenbank von allen deutschen Männern nicht!!

Und Sorry...es gibt auch pervers veranlagte Frauen....wer will denn ausschliessen, das nicht auch eine Frau einen Kindsmord verüben kann oder würde um unentdeckt zu bleiben???

Die eigentlichen Täter sitzen in der Regierung und den Gerichten!!

Solange solche abartigen Täter noch "Behandelt" und als "Geheilt" in die Freiheit entlassen werden, wird es nie besser werden!!
Zu 90% sind es Wiederholungstäter...
Diese Leute sind nicht therapierbar...auch wenn unsere Halbgelehrten es behaupten!!

Solange Diebe schwerer bestraft werden als Kindermörder, wird sich daran nichts ändern.

Da hilft auch nicht die totale Kontrolle aller Bürger

Grüsse

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11. June 2001, 14:16   #30
Eyewitness
 
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Registriert seit: April 2001
Ort: Rheinland
Beiträge: 2.831

Wie ich deutlich sehen kann an den beiden Vorgängerbeiträgen besteht noch Aufklärungsbedarf.
Also: Es ist ein Irrglaube, daß in dieser Datenbank der komplette genetische Code eines Menschen gespreichert werden könnte. Das ist a) viel zu aufwendig und b) vollkommen sinnlos.
In dieser Datenbank wird stattdessen ein so genannter genetischer Fingerabdruck gespeichert, mit Hilfe dessen man jederzeit ein Individuum wiedererkennen kann. Es ist durchaus vergleichbar mit einem echten Fingerabdruck. So, wie jeder Fingerabdruck fast 100%ig individuell ist, so gibt es in der Gensequenz eines Menschen absolut individuelle Merkmale. Genau diese Merkmale werden gespeichert, die restlichen Informationen des Codes werden bei dem Verfahren gar nicht erst gewonnen.
Das heißt: Die Informationen, die in der Datenbank dann gespeichert werden würden, bieten keine Informationen über die Person oder den Körper der gespeicherten Person, weil genau diese Anteile nicht gespeichert werden und auch gar nicht gespeichert werden dürften. (Datenschutz, Schutz des Individuums, Mißbrauchsmöglichkeit, etc.)
Das einzige, was also mit dieser Datenbank möglich ist, ist Identifikation einer Person, mehr nicht.
Szenarios wie in "the sixth day" werden, wenn sie irgendwann auch möglich sind, auch ohne eine solche Datenbank durchgeführt werden können. Derzeit braucht man ja nur ein Haar von der entsprechenden Person.

Eye
 
12. June 2001, 00:38   #31
Somnatic2000
 
Registriert seit: June 2001
Ort: Österreich ... juhuu
Beiträge: 58

Ahem. Mein Vorredner hat nicht unrecht, alle Daten zu speichern wäre evtl. unsinnig, aber wer kontrolliert was wirklich gespeichert ist ...

Wenn ich denen einen Tropfen Blut gebe, dann werden die sicher nicht den einen Teil wieder löschen, nur weil sie ihn nicht "wollen". In der heutigen Welt ist jegliche Information von Nutzen...

Kriege werden nicht mehr mit Menschen gewonnen, sondern nur durch Information. Wer weiss mehr über den anderen.

Wetten wir, dass sich das mit der Zeit hochschaukeln würde (diese Daten speichern wir auch noch und 2 Jahre später noch ein paar mehr ...) usw. usf.

Da können dann die Menschenrechts- Schützer so laut schreien wie sie wollen ... Es wird nichts nützen ...

Das ist meine Meinung und dazu stehe ich ..

mfg
Somnatic ...

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12. June 2001, 01:08   #32
Eyewitness
 
Benutzerbild von Eyewitness
 
Registriert seit: April 2001
Ort: Rheinland
Beiträge: 2.831

Hmmm, du ziehst es also vor, daß Du Deine Daten behälst, aber Sexualverbrechern weiterhin die Möglichkeit gegeben wird, kleine Kinder umzubringen? Hast Du dabei nicht ein schlechtes Gewissen, weil Du weißt, daß aus Deiner Verweigerung vielleicht ein kleines Kind stirbt?

Eye
 
12. June 2001, 09:30   #33
Somnatic2000
 
Registriert seit: June 2001
Ort: Österreich ... juhuu
Beiträge: 58

@Eyewitness:
Ich glaube jetzt wirst du gemein. Der Vergleich hinkt ein wenig würde ich sagen.

Ich bin kein schlechter Mensch. Andere sagen über mich, dass ich hilfsbereit und freundlich bin.
Aber:
Hier geht es um einen Eingriff in die Privatsphäre wie er schlimmer nicht sein könnte.

Die Frage ist: Warum stirbt ein Kind nur weil ich meine Daten nicht speichern lasse. Ich zittiere dich selber:

[quote]Nein Andrea, ich sehe es nur realistisch. Die Überlebenschance eines entführten Kleinkindes sinkt mit der Anzahl der Tage, die es entführt wurde drastisch. Ca. 50% sterben schon am ersten Tag, Die nächsten 40% sterben am zweiten Tag. [quote]

Angenommen ich lasse meine Daten speichern und ich BIN ein Kindesmörder, entführer oder Vergewaltiger. Was immer ihr sein wollte das ich bin. Ich entführe das Kind und bringe es 4 Tage später um. Was nützt der Polizei nun mein Gen-Code?
Ich wäre doch sicher nicht sooo blöd und würde die Leiche der Polizei aushändigen und sagen:
"Burscherl, schauts her, des war i, könnts ihr ja überprüfen, ihr habt eh mein Gen Code, vielleicht findets ja ein paar Haare von mir an ihr. "
Den Mörder der sowas macht würde ich gerne kennen lernen .. Meiner Meinung nach würde der Mörder die Leiche wegbringen und so verstecken dass man sie nie wieder findet. Dies hätte also den umgekehrten Effekt, weil dadurch sicher weniger Kinder (sei es tot oder lebendig) auftauchen würden.

So. Ich hoffe ihr glaubt jetzt nicht alles was ich geschrieben habe. Wenn es jetzt losgeht mich zu beschimpfen, wäre ich doch traurig.
Und jetzt nochmal ein Satz für alle:
Ich habe noch nie irgendeinem Kind Schaden zugefügt, habe es nicht vor und bin auch für die härtere Bestrafung derer, die es tun.

Und:
Ich sehe nicht ein, was es nützt wenn mein GenCode gespeichert wird. Dabei bleibe ich. Dies ist meine Meinung, sowahr ich hier stehe.

mfg
Somnatic2000

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12. June 2001, 14:05   #34
Eyewitness
 
Benutzerbild von Eyewitness
 
Registriert seit: April 2001
Ort: Rheinland
Beiträge: 2.831

Also beschimpfen werde ich Dich unter Garantie nicht, das direkt vorweg.

Nun, die Erfahrung lehrt, daß die meisten Leichen gefunden werden und anhand dieser Leichen läßt sich dank Gentechnologie, etc. seit neuestem auch immer eine brauchbare Spur finden. Du darfst nicht vergessen, der normale Sexualstraftäter, der seine erste Tat begeht, hat eine enorme Schranke zu bewältigen, bevor er seine Tat begeht. Er hat Angst, entdeckt zu werden, was seine Tat auslösen könnte, was passieren wird, wie sich das Opfer verhalten wird, usw. Er wird lange überlegen, bevor er sich überhaupt an die Planung macht, wenn er denn überhaupt plant. 90% der ersten Taten werden spontan, ohne Überlegung aus dem Trieb heraus getan. Dementsprechend schlampig ist damit auch die "Leichenentsorgung". Daher werden auch die meisten recht früh erwischt, die sich nicht klever genug anstellen.
Du mußt ja immer daran denken, daß der durchschnittliche Sexualstraftäter auch ein durchschnittlicher Mensch ist, der jedoch eine gewaltige Triebschwäche besitzt (ich spreche jetzt von der Mehrheit der Sexualstraftäter, natürlich gibt es Ausnahmen), die ihm natürlich bewußt ist, die er auch immer wieder unterdrückt und verdrängt, und die er aber auch niemandem gegenüber zugeben wird, weil er ganz genau weiß, daß er für ein Monster gehalten wird, daß er mal abgesehen von dieser Schwäche wahrscheinlich gar nicht ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: Im Moment der Tat wird sich der Täter in einer Art Rausch befinden, er wird sich sein Opfer nur nach groben Kriterien aussuchen, wenn er überhaupt aussucht. Er wird mit seinem Opfer probieren, was ihm immer wieder in den Kopf kam. Während dieser Zeit ist er nicht wirklich bei Sinne, er handelt nach Gefühl, schnell, spontan und vor allen Dingen unüberlegt. Erst wenn er mit seinem Opfer fertig ist, kommen die ersten logischen Gedanken zurück, jedoch nicht für lange, denn er wird sich seiner Tat bewußt und fängt nun an zu überlegen, wie er das Kind loswerden kann, ohne erwischt zu werden.
Nun darf man aber nicht davon ausgehen, daß er dann in der Lage wäre, vernünftig zu handeln, denn er wird jetzt wieder von einem Gefühl dominiert werden, der Angst. Er wird Angst haben, erwischt zu werden, sein "normales" Leben zu verlieren, seinen gesellschaftlichen Status, soweit vorhanden, zu verlieren. Dementsprechend wird er handeln und Fehler begehen. Daher wird die Leiche auch mit großer Wahrscheinlichkeit entdeckt werden.
Dort liegt dann auch seine Schwachstelle, dadurch werden die meisten schon bei der ersten Tat erwischt. Die nächste Schwachstelle liegt dann aber in unserem System, weil die Täter, vermeintlich geheilt, nach einer gewissen Zeit wieder freikommen. Logischerweise sind die Täter nicht vollkommen dumm, sondern lernen aus ihren Fehlern. Erst dann wird es kritisch und auch erst dann bringt auch die Gendatenbank nicht mehr viel, weil die Täter ganz genau wissen, was sie beim letzten Mal falsch gemacht haben und diesen Fehler nicht wiederholen wollen.
Peggy hat leider das Pech, soweit man in dieser Form überhaupt reden kann, daß ihre Leiche nicht gefunden wurde und damit derzeit auch keine Chance besteht, den Täter zu finden.

Eine Gendatenbank kann, wenn überhaupt, nur für Prävention durch Abschreckung und für eine Erweiterung der Aufklärungsarbeit sorgen. Mehr kann auch diese Datenbank nicht leisten. Aber sie macht die Arbeit der Polizei leichter und sie hilft, weitere Morde zu verhindern. Die "Erstmorde" eines Täters lassen sich dadurch auch nicht verhindern, diese Morde lassen sich überhaupt nicht verhindern.

Nun, soweit so gut, da ich jetzt leider selber meinen roten Faden verloren habe, werd ich vielleicht nachher noch etwas hinzufügen.

Eye
 
12. June 2001, 16:01   #35
Compino
 
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Mmmm, nun komme ich allem zum Trotz nochmal auf das Thema Peggy!

Wurde nicht von einigen Zeugen beobachtet, dass das Mädchen in ein Fahrzeug mit ausländischem (Polnisch/Tschechisch??) Kennzeichen einstieg???

Was bringt eine deutsche Datenbank in einem solchen fall???

Und an der laschen Bestrafung dieser Täter wird das auch nichts ändern!!

Ich sehe weiterhin eine Gefahr darin, das Gentechnisch verwertbares Material von allen Bundesbürgern dem Staat zur Verfügung steht!!
Diese Regierung..insbesondere die Militärs sind mir in höchstem Maße suspekt!!

Es stehen heutzutage zuviel Möglichkeiten ausser der Erkennung von Personen zur verfügung...

Man nehme mal den neuesten Vorschlag unserer Chefidioten in Berlin...jeder soll ein passbild in der Zulassungsstelle abgeben, damit man Eindeutig von der Polizei erkannt werden kann bei einem Verkehrs-Delikt

Langsam werden die Vorstellungen von George Orwell zur Wirklichkeit...die ersten Schritte sind bereits gemacht!

Grüsse



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12. June 2001, 16:43   #36
Eyewitness
 
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Hmm, ich hatte dieses Faktum von Peggy's Entführung vollkommen außer acht gelassen. Sollte sie wirklich ins Ausland entführt worden sein, dient sie jetzt wahrscheinlich als Kinderhure in irgendeinem Puff außerhalb einer großen Stadt im Osten, vorzugsweise Rußland.

Ich denke nicht, daß es bereits soweit ist, wie es Compino behauptet, bzw. wenn, dann ist es schon viel weiter. Es ist möglich, daß ich ohne dich persönlich zu kennen, oder ohne die jemals anzusprechen, alle Informationen über dich zu bekommen. Wann du geboren wurdest, wie die deine Geburtstage gefeiert hast, welche Schulen, wer deine erste Freundin war, etc. So ziemlich alle privaten Informationen sind erreichbar, wenn man weiß wie. Aber was soll's?
Klar können die gegen dich verwendet werden. Aber wenn, dann nur in Einzelfällen, und zwar in sehr seltenen Einzelfällen. Ansonsten würde es auffallen und ich denke nicht, daß die Leute dies dann einfach hinnehmen würden, wenn es tatsächlich einen Mißbrauch gäbe, dies sieht man ja deutlich an den (fast "hysterischen") Reaktionen hier.

Die Gefahr des Mißbrauchs liegt doch bei nahezu Null, weil die Informationen nicht in Massen eingesetzt werden können und in Einzelfällen kaum Nutzen für den Mißbrauchenden haben. Abgesehen mal davon, daß eine gewisse Überwachung durchaus sinnvoll und legitim ist. Das Privatleben eines Menschen interessiert eh keine Behörde und kein Militär, höchstens die Firmen, die nach Verkaufsmöglichkeiten suchen, aber dagegen kann man sich wehren.

Eye
 
12. June 2001, 18:04   #37
Somnatic2000
 
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hmmm.. der letzte Satz von eyewitness hat mir nicht gefallen, die restliche ausführung war soweit ok...


höchstens Firmen .. und das kann man verbieten ..

Verbieten ja, aber auch Kidnesmord ist verboten ...

Schlupflöcher und was weiss ich gibts immer. Sonst werden vielleicht auch Firmen illegale oder sonstige Möglichkeiten nutzen um an Informationen heranzukommen, und bei dem Einfluss den grosse Firmen auf Politiker haben ...

Danke

Somnatic


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12. June 2001, 19:29   #38
Eyewitness
 
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Naja Schlupflöcher wird es immer geben und eine Gendatenbank wird es auch irgendwann geben, nur dann wahrscheinlich eben unkontrolliert, weil die Daten heimlich gesammelt werden. So haben wir wenigstens noch die Möglichkeit eine kontrollierte Datenbank zu erstellen. Abgesehen mal davon, daß es bereits eine Datenbank für gewisse Verbrechen gibt, in der alle Verbrecher aufgelistet sind, die entsprechende Straftaten begangen haben. Weiß leider nicht mehr, welche das waren.

Eye
 
Antwort

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