Eiertanz...

Dr.Best · 24. January 2002, 19:42

oder wie demonstriert man der Öfffentlichkeit, das man von nix ne Ahnung hat....

Halten wir uns einfach an den Spitzenkandidaten der Union, Stoiber. Das "blonde Fallbeil" hat sich u.a. bei Sabine Christiansen und bei "Was nun....Herr Stoiber", sehr eloquent gezeigt. Nur blöd, das die ganze Eloquenz nix nützt, wenn man vollkommen konzeptlos ist. Beispiel Steuerpolitik: Stoiber verkündete, die dritte Stufe der Ökosteuer auszusetzen. Woher dann aber das Geld, das in die Rentenkassen fliesst, dennoch hernehmen will, darüber schweigt sich des Edmundl behaarlich aus. Und das aus einfachem Grund, was soll er auch dazu sagen, wenn er nix zu sagen hat?

Mal abgesehen von dem Fauxpas, Frau Christiansen mit Frau Merkel anzusprechen (kann jedem passieren, schliesslich sind die beiden sich äusserst ähnlich

), hat der Kandidat der Union durch Inkompetenz geglänzt. Schlagworte wie Steuersenkungen, Förderung des Mittelstandes und weniger Bürokratie wurden von Stoiber wieder mal strapaziert, doch wie diese holden Ziele durchgesetzt werden sollen.....Schweigen im bayerischen Walde.

Ach doch, ein Lichtblick...Stoiber brachte die Idee wieder auf, das eine europaweite Ökosteuer die Lösung der Probleme wäre, schliesslich würden dann alle belastet, das Leben hätt wieder nen weissblauen Himmel. Dumm nur, das diese Idee seit Jahren am Widerstand der EU scheitert.

Fazit: Ein gutes hat der Edmund an sich. Als Gegenkandidat hat er so gute Chancen Kanzler zu werden, wie ´n Eis in der Sonne.

Eyewitness · 24. January 2002, 21:37

Schön, daß Du Spiegel online liest.

Wie auch immer, es stimmt soweit, daß Stoibers steuerpolitisches Konzept derzeit noch keins ist und er statt dessen lieber mit Phrasen um sich wirft, die bei den Wählern gut ankommen. Nun, ihm dies aber vorzuwerfen, ist schon fast naiv, denn welcher Bewerber für den Kanzlerposten hat dies denn in den letzten Jahrzehnten nicht genauso getan wie er???

Ich möchte da nur an das Wahlprogramm der SPD vor vier Jahren erinnern, das nur so vor Schlagwörten strotze, aber absolut keine inhaltliche Konzeption erkennen ließ. Kanzler ist er trotzdem geworden.

Stoiber hat genau die Chance dazu, besonders wenn man sich die letzten Umfragewerte anschaut. Nur sollte er nicht eine so eintönige Schiene fahren wie bisher. Und Chancen hat er auf jeden Fall, auch wenn das die ganzen Sozis auf diesem Board nicht wahr haben wollen.

Cindy · 24. January 2002, 22:02

Heute im Auto Eins Live gehört, das mit der Lohnvortzahlung im Krankheitsfall ist bei CDU nicht vom Tisch, Wählt und Freut Euch

24. January 2002, 23:57

Also, wenn ich mir die Geschichte dieser beiden Politiker ansehe, dann wir d die Wahl echt eng...auf der einen Seite Schröder, der mit Abstand erfolgsloseste Landesvater, der letzten 15 Jahre, hat sein Land in einem absoluten Minus hinterlassen, um seine Konzeptlosigkeit an dem gesamten Bund auszulassen, schaunt seitdem mit ruhiger Hand zu, wie das Land in die schlimmste Rezzesion rutscht, die es seit Beginn der BRD gegeben hat; auf der andeen Seite, "uns" Stoiber, der Bayer zwar gnadenlos, aber dafür auch sehr erfolgreich regiert, dem Land geht es wesentlich besser als allen anderen, zudem, ist er innenpolitisch stark und ich denke, wenn er den Kassensturz gemacht hat, dann wird er auch Steuerpolitisch effektiv arbeiten, ausserdem wird man mit der SPD auch die Grünen los, denn noch 4 Jahre mit den Wollpulliträgern würde dieses Land Richtung Pleite schicken...

So long,
DEMON

Dr.Best · 25. January 2002, 00:30

Zitat:

Zitat von Eyewitness

Schön, daß Du Spiegel online liest.

Jau, und noch die FAZ, die TAZ, SZ usw.usf.

aber lassen wir das

Zitat:

Wie auch immer, es stimmt soweit, daß Stoibers steuerpolitisches Konzept derzeit noch keins ist und er statt dessen lieber mit Phrasen um sich wirft, die bei den Wählern gut ankommen. Nun, ihm dies aber vorzuwerfen, ist schon fast naiv, denn welcher Bewerber für den Kanzlerposten hat dies denn in den letzten Jahrzehnten nicht genauso getan wie er???

Nix naiv, die Union geht vollmundig mit der Vorgabe an den Start alles besser machen zu können, können sie aber nicht. Sie haben aus der Ära Kohl nix gelernt. Sicher werden vor einer Wahl Versprechen gemacht, die sich nicht immer umsetzen lassen.

Zitat:

Ich möchte da nur an das Wahlprogramm der SPD vor vier Jahren erinnern, das nur so vor Schlagwörten strotze, aber absolut keine inhaltliche Konzeption erkennen ließ. Kanzler ist er trotzdem geworden.

Keine inhaltliche Konzeption?...Hmm, also da wären Senkung der Neuverschuldung bzw. der Staatsschulden, Erhöhung des Kindergeldes, Steuerreform(die ja nun noch lange nicht beendet ist.) Das ist, auch wenn es für manche unbequem ist, imho ne ganze Menge an Konzeption, vor allem sind diese Konzepte auch umgesetzt worden. Sicher nicht populär die Maßnahmen, aber irgendwie muss das von der CDU in mächtig seichtes Wasser gebrachte Boot ja wieder flottgemacht werden.
Ja, ich weiss, das primäre Ziel, die Senkung der Arbeitslosenzahlen ist verfehlt worden, aber aller Anfang ist schwer.

Zitat:

Stoiber hat genau die Chance dazu, besonders wenn man sich die letzten Umfragewerte anschaut. Nur sollte er nicht eine so eintönige Schiene fahren wie bisher. Und Chancen hat er auf jeden Fall, auch wenn das die ganzen Sozis auf diesem Board nicht wahr haben wollen.

[/quote]
Am 22. September wird südlich einer Linie Frankfurt Main, niemand einen Kandidaten der Union zum Kanzler küren. Soviel ist mal sicher.

Dr.Best · 25. January 2002, 00:33

Zitat:

Zitat von DEMON

Also, wenn ich mir die Geschichte dieser beiden Politiker ansehe, dann wir d die Wahl echt eng...auf der einen Seite Schröder, der mit Abstand erfolgsloseste Landesvater, der letzten 15 Jahre, hat sein Land in einem absoluten Minus hinterlassen, um seine Konzeptlosigkeit an dem gesamten Bund auszulassen, schaunt seitdem mit ruhiger Hand zu, wie das Land in die schlimmste Rezzesion rutscht, die es seit Beginn der BRD gegeben hat; auf der andeen Seite, "uns" Stoiber, der Bayer zwar gnadenlos, aber dafür auch sehr erfolgreich regiert, dem Land geht es wesentlich besser als allen anderen, zudem, ist er innenpolitisch stark und ich denke, wenn er den Kassensturz gemacht hat, dann wird er auch Steuerpolitisch effektiv arbeiten, ausserdem wird man mit der SPD auch die Grünen los, denn noch 4 Jahre mit den Wollpulliträgern würde dieses Land Richtung Pleite schicken...

So long,
DEMON

Hmm, dagegen halt ich mal, das gerade die Bayern in den letzten 6 Monaten den höchsten Anstieg an Arbeitslosen hatten, soviel dazu

Loddarnewyork · 25. January 2002, 00:40

Mit der Partei der wildwüchsigen Bärte und Strickenden Mammis hat Demon sicherlich nicht so Unrecht.

Auch ist klar, daß ein Kanzlerkandidat 9 Monate vor der Wahl und direkt nach seiner Kandidatenkür noch kein schlüssiges Wahlkonzept vorweisen kann.

Nur eines sollte man nicht vergessen: Sowohl Schröder, als auch Stoiber sind keine Helmut Kohl´s.
Beide sind auf ihre Partei und Mitstreiter angewiesen. Stoiber, als Vorsteher der kleinen Schwesterpartei sicherlich noch ein bissl mehr.

Es gibt ein paar Dinge, die ich bei den Bayern begrüsse, aber das reicht noch nicht, um schon nach 4 Jahren wieder an die Macht zu kommen. Zuviel wurde in den 16 Jahren der CDU/CSU-Kohl-Ära vernachlässigt, die deren Nachfolger auch nie in 4 Jahren hätte bereinigen können.

Richtig, wir haben eine Rezession, aber doch wohl nicht hervorgerufen durch die jetzige Regierung, sondern die ist weltweit und zwar u.a. auch durch den 11.September forziert.

Über Programminhalte von Parteien lässt sich sicher immer streiten, aber das, was Edmundo bereits ankündigte, nämlich weitere Schulden machen, ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Das hätte die SPD auch können, aber gerade dieses Sparen war ein sehr guter Entschluß, da unsere heutige Jugend sonst wirklich später sehr alt aussieht.

Außerdem hat die Vergangenheit bewiesen, daß von der Politik reingeworfenes Geld durch neue Nettokreditaufnahmen nie einen wirklichen Efekt erzielt haben.

Eine Erholung des Arbeitsmarktes und der Wirtschaft muß von innen heraus kommen. Lenken funktioniert da nicht.
Die einzigen Gewinner von diesen Geldern werden dann wieder die Wirtschaftsbosse sein.
Firmenzukäufe und Spekulationen an der Börse sind für selbige lukrativer, als Arbeitslose einzustellen und zu versuchen, mit ihren Produkten zu expandieren.

peet · 25. January 2002, 10:39

QUOTE=Loddarnewyork]
Richtig, wir haben eine Rezession, aber doch wohl nicht hervorgerufen durch die jetzige Regierung, sondern die ist weltweit und zwar u.a. auch durch den 11.September forziert.
[/quote]

Richtig und sehr wichtig.

Ich finde es alle Jahre wieder sehr erstaunlich, dass Parteiprogramme und Versprechen so viel Diskussionen hervor rufen.
Wer immer auch an die Regierung kommt, hat mit einer wirtschaftlichen Lage zu machen. Die wird nicht nur beeinflusst von Massnahmen die in den jeweiligen Laendern stattfinden sondern wenn in irgendwo auf der Welt ein groesseres Land sich erkaeltet, kaufen wir schon Taschentuecher.
Durch die EWG kommen die naechsten Einschraenkungen. Jede Menge Vorschriften und Gesetze regeln hier inzwischen einen Grossteil der Politik.

Was den restlichen kleinen Teil angeht den wir selber bestimmen koennen, nun vor der Wahl versprechen alle viel und nach der Wahl halten sie immer wenig davon.
Und diese Tatsache ist Farbunabhaengig.
Zu beobachten ist, dass diejenigen die in der Opposition sind, immer die sozialsten sind, sie haben ein grosses Herz, in dem Platz ist fuer jeden Wunsch.
Sollte die Opposition an die Regierung kommen, ach ja..dann faengt das Herz heftiger an zu pumpen und viele Versprechen werden weggeschwemmt....
nicht etwa weil die Partei gelogen hat...... oh nein Pfui doch.. sondern. weil sie eingeengt werden durch den Koalitionspartner oder andere aus der boesen Umwelt.

Ich gebe zu, ich weiss von deutscher Politik nur was die Nachrichten bringen und Fakt, Monitor und Co. aber Tatsache ist..Sparen ist angesagt und der Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Wer auch regieren wird, hat hiermit zu dealen. Wenn ich ehrlich bin, kann ich gute Dinge von Stoiber oder Politikern der SPD oder FDP hoeren.
Es ist nur schade, dass von diesen Wahrheiten die nun gesprochen werden am Ende so wenig ueber bleibt.

24. January 2002, 19:42	#1
Dr.Best Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: May 2001 Ort: Board-Souterrain Beiträge: 1.106	Eiertanz... oder wie demonstriert man der Öfffentlichkeit, das man von nix ne Ahnung hat.... Halten wir uns einfach an den Spitzenkandidaten der Union, Stoiber. Das "blonde Fallbeil" hat sich u.a. bei Sabine Christiansen und bei "Was nun....Herr Stoiber", sehr eloquent gezeigt. Nur blöd, das die ganze Eloquenz nix nützt, wenn man vollkommen konzeptlos ist. Beispiel Steuerpolitik: Stoiber verkündete, die dritte Stufe der Ökosteuer auszusetzen. Woher dann aber das Geld, das in die Rentenkassen fliesst, dennoch hernehmen will, darüber schweigt sich des Edmundl behaarlich aus. Und das aus einfachem Grund, was soll er auch dazu sagen, wenn er nix zu sagen hat? Mal abgesehen von dem Fauxpas, Frau Christiansen mit Frau Merkel anzusprechen (kann jedem passieren, schliesslich sind die beiden sich äusserst ähnlich), hat der Kandidat der Union durch Inkompetenz geglänzt. Schlagworte wie Steuersenkungen, Förderung des Mittelstandes und weniger Bürokratie wurden von Stoiber wieder mal strapaziert, doch wie diese holden Ziele durchgesetzt werden sollen.....Schweigen im bayerischen Walde. Ach doch, ein Lichtblick...Stoiber brachte die Idee wieder auf, das eine europaweite Ökosteuer die Lösung der Probleme wäre, schliesslich würden dann alle belastet, das Leben hätt wieder nen weissblauen Himmel. Dumm nur, das diese Idee seit Jahren am Widerstand der EU scheitert. Fazit: Ein gutes hat der Edmund an sich. Als Gegenkandidat hat er so gute Chancen Kanzler zu werden, wie ´n Eis in der Sonne.

24. January 2002, 21:37	#2
Eyewitness Registriert seit: April 2001 Ort: Rheinland Beiträge: 2.831	Schön, daß Du Spiegel online liest. Wie auch immer, es stimmt soweit, daß Stoibers steuerpolitisches Konzept derzeit noch keins ist und er statt dessen lieber mit Phrasen um sich wirft, die bei den Wählern gut ankommen. Nun, ihm dies aber vorzuwerfen, ist schon fast naiv, denn welcher Bewerber für den Kanzlerposten hat dies denn in den letzten Jahrzehnten nicht genauso getan wie er??? Ich möchte da nur an das Wahlprogramm der SPD vor vier Jahren erinnern, das nur so vor Schlagwörten strotze, aber absolut keine inhaltliche Konzeption erkennen ließ. Kanzler ist er trotzdem geworden. Stoiber hat genau die Chance dazu, besonders wenn man sich die letzten Umfragewerte anschaut. Nur sollte er nicht eine so eintönige Schiene fahren wie bisher. Und Chancen hat er auf jeden Fall, auch wenn das die ganzen Sozis auf diesem Board nicht wahr haben wollen.

24. January 2002, 22:02	#3
Cindy Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: October 2001 Ort: Erftkreis Beiträge: 1.392	Heute im Auto Eins Live gehört, das mit der Lohnvortzahlung im Krankheitsfall ist bei CDU nicht vom Tisch, Wählt und Freut Euch

24. January 2002, 23:57	#4
DEMON Beiträge: n/a	Also, wenn ich mir die Geschichte dieser beiden Politiker ansehe, dann wir d die Wahl echt eng...auf der einen Seite Schröder, der mit Abstand erfolgsloseste Landesvater, der letzten 15 Jahre, hat sein Land in einem absoluten Minus hinterlassen, um seine Konzeptlosigkeit an dem gesamten Bund auszulassen, schaunt seitdem mit ruhiger Hand zu, wie das Land in die schlimmste Rezzesion rutscht, die es seit Beginn der BRD gegeben hat; auf der andeen Seite, "uns" Stoiber, der Bayer zwar gnadenlos, aber dafür auch sehr erfolgreich regiert, dem Land geht es wesentlich besser als allen anderen, zudem, ist er innenpolitisch stark und ich denke, wenn er den Kassensturz gemacht hat, dann wird er auch Steuerpolitisch effektiv arbeiten, ausserdem wird man mit der SPD auch die Grünen los, denn noch 4 Jahre mit den Wollpulliträgern würde dieses Land Richtung Pleite schicken... So long, DEMON

25. January 2002, 00:40	#7
Loddarnewyork Registriert seit: January 2001 Beiträge: 2.676	Mit der Partei der wildwüchsigen Bärte und Strickenden Mammis hat Demon sicherlich nicht so Unrecht. Auch ist klar, daß ein Kanzlerkandidat 9 Monate vor der Wahl und direkt nach seiner Kandidatenkür noch kein schlüssiges Wahlkonzept vorweisen kann. Nur eines sollte man nicht vergessen: Sowohl Schröder, als auch Stoiber sind keine Helmut Kohl´s. Beide sind auf ihre Partei und Mitstreiter angewiesen. Stoiber, als Vorsteher der kleinen Schwesterpartei sicherlich noch ein bissl mehr. Es gibt ein paar Dinge, die ich bei den Bayern begrüsse, aber das reicht noch nicht, um schon nach 4 Jahren wieder an die Macht zu kommen. Zuviel wurde in den 16 Jahren der CDU/CSU-Kohl-Ära vernachlässigt, die deren Nachfolger auch nie in 4 Jahren hätte bereinigen können. Richtig, wir haben eine Rezession, aber doch wohl nicht hervorgerufen durch die jetzige Regierung, sondern die ist weltweit und zwar u.a. auch durch den 11.September forziert. Über Programminhalte von Parteien lässt sich sicher immer streiten, aber das, was Edmundo bereits ankündigte, nämlich weitere Schulden machen, ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Das hätte die SPD auch können, aber gerade dieses Sparen war ein sehr guter Entschluß, da unsere heutige Jugend sonst wirklich später sehr alt aussieht. Außerdem hat die Vergangenheit bewiesen, daß von der Politik reingeworfenes Geld durch neue Nettokreditaufnahmen nie einen wirklichen Efekt erzielt haben. Eine Erholung des Arbeitsmarktes und der Wirtschaft muß von innen heraus kommen. Lenken funktioniert da nicht. Die einzigen Gewinner von diesen Geldern werden dann wieder die Wirtschaftsbosse sein. Firmenzukäufe und Spekulationen an der Börse sind für selbige lukrativer, als Arbeitslose einzustellen und zu versuchen, mit ihren Produkten zu expandieren.

25. January 2002, 10:39	#8
peet Registriert seit: August 2001 Ort: Niederlande Beiträge: 1.528	QUOTE=Loddarnewyork] Richtig, wir haben eine Rezession, aber doch wohl nicht hervorgerufen durch die jetzige Regierung, sondern die ist weltweit und zwar u.a. auch durch den 11.September forziert. [/quote] Richtig und sehr wichtig. Ich finde es alle Jahre wieder sehr erstaunlich, dass Parteiprogramme und Versprechen so viel Diskussionen hervor rufen. Wer immer auch an die Regierung kommt, hat mit einer wirtschaftlichen Lage zu machen. Die wird nicht nur beeinflusst von Massnahmen die in den jeweiligen Laendern stattfinden sondern wenn in irgendwo auf der Welt ein groesseres Land sich erkaeltet, kaufen wir schon Taschentuecher. Durch die EWG kommen die naechsten Einschraenkungen. Jede Menge Vorschriften und Gesetze regeln hier inzwischen einen Grossteil der Politik. Was den restlichen kleinen Teil angeht den wir selber bestimmen koennen, nun vor der Wahl versprechen alle viel und nach der Wahl halten sie immer wenig davon. Und diese Tatsache ist Farbunabhaengig. Zu beobachten ist, dass diejenigen die in der Opposition sind, immer die sozialsten sind, sie haben ein grosses Herz, in dem Platz ist fuer jeden Wunsch. Sollte die Opposition an die Regierung kommen, ach ja..dann faengt das Herz heftiger an zu pumpen und viele Versprechen werden weggeschwemmt.... nicht etwa weil die Partei gelogen hat...... oh nein Pfui doch.. sondern. weil sie eingeengt werden durch den Koalitionspartner oder andere aus der boesen Umwelt. Ich gebe zu, ich weiss von deutscher Politik nur was die Nachrichten bringen und Fakt, Monitor und Co. aber Tatsache ist..Sparen ist angesagt und der Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Wer auch regieren wird, hat hiermit zu dealen. Wenn ich ehrlich bin, kann ich gute Dinge von Stoiber oder Politikern der SPD oder FDP hoeren. Es ist nur schade, dass von diesen Wahrheiten die nun gesprochen werden am Ende so wenig ueber bleibt.