27. May 2002, 23:28 | #1 |
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Rätsel um Artensterben scheint gelöst
Moin,
Rätsel um Artensterben scheint gelöst Astronomen überführen Supernova Die Explosion eines sterbenden Sternes hat nach Meinung amerikanischer Astronomen vor zwei Millionen Jahren ein Artensterben auf der Erde ausgelöst. Das als Supernova bekannte Phänomen hat damals die Erdatmosphäre mit kosmischer Strahlung bombardiert und die schützende Ozonschicht schwer beschädigt, meinen Narciso Benítez von der John Hopkins Universität in Baltimore und seine Kollegen. Dabei wurden die lebenden Organismen gefährlichen ultravioletten Strahlen ausgesetzt, berichten die Forscher in der Online-Ausgabe des Magazins "Nature". Supernova - Sterne im Todeskampf Wenn Giganten kollabieren Supernovae sind die Todeskämpfe großer Sterne. Wenn solchen Giganten der Brennstoff für die Kernspaltung ausgeht, fallen sie aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft in sich zusammen. Sie heizen sich auf und explodieren schließlich, wobei gewaltige Mengen an Materie und Energie freigesetzt werden. Zum Glück für die Erde sind solche Ausbrüche recht selten: in unserer Galaxie knallte es zuletzt 1604 so richtig, allerdings war die Supernova zu weit entfernt, um ein Risiko darzustellen. In anderen Galaxien wurden die kosmischen Explosionen aber auch in jüngerer Zeit mehrmals beobachtet. Erde unter Beschuss Vor etwa zwei Millionen Jahren soll die Erde aber weniger glimpflich davon gekommen sein. Die Astronomen nehmen an, dass es eine Supernova in nur 130 Lichtjahren Entfernung vom blauen Planeten gegeben hat. Zwar ist das noch nicht nahe genug, um die Erde zu grillen, es hätte aber Spuren hinterlassen, welche nach Meinung der Forscher auch schon gefunden sind. Vor drei Jahren entdeckten deutsche Astronomen hohe Konzentrationen der seltenen Eisen-60 Atome in den Tiefen des Ozeans, die zwischen null und sechs Millionen Jahre datiert wurden. Weil Eisen-60 bei Sternenexplosionen entsteht, ist für die Forscher klar: Die jüngere Schicht wurde von einer nahen Supernova verursacht. Indizienbeweise gegen Supernova Ein weiteres Indiz bestätigt ihren Verdacht: Vor zwei Millionen Jahren verschwanden viele Meeresbewohner, etwa zweischalige Weichtiere, urplötzlich von der Erde. Über die Ursache tappten die Paläontologen bisher im Dunkeln. Benítez und seine Kollegen glauben, dass die kosmische Explosion die Erde zu dieser Zeit mit kosmischer Strahlung bombardiert und so die Ozonschicht um 60 Prozent geschwächt hat. Dadurch seien die Meeresorganismen ultravioletter Strahlung der Sonne ungeschützt ausgesetzt gewesen. Diese tötete das Plankton, die Nahrungsgrundlage der ausgestorbenen Arten. _______________________________ wäre das auch gelöst. Wer sich einfrieren lassen will, in einigen 100Millionen Jahren kriegen wir die Überreste einer Supernova an, wird wohl ungemütlich. mfg |
28. May 2002, 06:50 | #2 | |
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Zitat:
Auch gabe viel früher schon mehrere Artensterben, die z. Teil bis zu 90 % der lebenden Arten verschwinden liessen. Die Lücken wurden jedoch jedesmal durch vielfältiger Arten gefüllt. Es ist wohl Tatsache, dass heute, zu unserer Zeit, die meisten Arten nebeneinander existieren, die die Erde je gesehen hat. |
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28. May 2002, 09:39 | #3 |
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Es ist Aufgabe der Forschung, Gründe zu suchen.
Du sagst, derzeit lebten die meisten Arten gleichteitig auf der Erde, ok, es sind aber noch zu keiner Zeit so viele ausgestorben und das liegt am größten Räuber dieser Erde. Der Bibelsatz, mach dir die Erde untertan, sollte nicht so verstanden werden, vernichte sie langsam aber sicher. Was der Bericht auch aufzeigt, ist die Verletzlichkeit der Erde. Ein Brocken von einem Kilometer reicht zur Vernichtung des Lebens aus. Starke Radioquellen, sollten sie in der Nähe auftreten, ebenfalls. mfg |
28. May 2002, 18:54 | #4 |
Beiträge: n/a
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Soll das heisen,daß durch die Strahlen der Super Nova,die Zellen so stark geschädigt wurden,daß wir entstanden.
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28. May 2002, 21:36 | #5 |
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genau so, das nennt man ' Entartet '
mfg |