Skats

Datenschutzerklärung Letzten 7 Tage (Beiträge) Stichworte Fussball Tippspiel Sakniff Impressum
Zurück   Skats > Interessant & Kontrovers > Das Leben
Registrieren Hilfe Benutzerliste Kalender


 
 
27. August 2002, 09:14   #1
peet
 
Benutzerbild von peet
 
Registriert seit: August 2001
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.528
Die Haelfte meines Lebens

verbringe ich mit Suchen.
Wie z.B, gerade, stehend vor meinem Toeff-Toeff, verzweilfelt den Schluessel.
4 Moeglichkeiten waren vor Ort vorhanden.. eine 5 stand grausig am Horizont..
also erst einmal die 2 Jacken- und Hosentaschen.. Nada..
nicht verzeifeln.. ein weiteres mal..... reingreifen in die Jackentaschen, alles heraus holen.. betrachten.. und wieder weg..
abklopfen der Hose......
Unterschied zum 1. Vorgang. leichte Panik sagt sich an..
Wiederholung von 1 und 2.... mittelschwere Panik..

Moeglichkeit 5. echtes Verlieren rueckt immer mehr in den Vordergrund.. das Kontrollieren der Taschen erfolgt halbherzig.. der Kopf ueberlegt wo ich gewesen bin..
Dann....... die Erleichterung..... Hosentasche.. jedoch nicht unten sondern oben am Taschenanfang haengengeblieben....
Erleichterung... der Weg nach Hause.

Schluessel und ich stehen immer auf Kriegsfuss.. aber auch ansonsten ist Suchen angesagt..
meist nur auf 3 - 4 Plaetze beschraenkt.. aber dafuer diese wiederholt. Irgendwie verstecken sich die Gegenstaende immer vor mir..

Besonders schlimm wird es von ich aufraeume und fuer wichtige Dinge, logische, vor der Hand liegende Plaetze bedenke.. ich komme niemals mehr drauf. oder durch Zufall.
 
27. August 2002, 09:26   #2
Maggi
 
Benutzerbild von Maggi
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 3.915
Ja, das passiert mir aber nicht mit Schlüsseln, sondern mit Geld . In den Büchern steht immer, dass man das nach Jahren wieder unter dem Bett findet, ich nicht. Vielleicht steckt meine Mami das Geld immer ein, wenn sie's unter meinem Bett findet
Apropos, besonders wenn meine Mutter mein Zimmer "aufräumt", ist nix mehr da wo es mal war...
Ich würde in meinem Chaos alles wiederfinden Außer Geld.
 
27. August 2002, 10:04   #3
Sternkind
 
Registriert seit: May 2001
Beiträge: 6.057
Sei froh, dass es nur die Hälfte Deiners Lebens ist

Ich verbringe eine Hälfte von der anderen Hälfte damit, Dinge für meine Lieben zu suchen
 
27. August 2002, 10:34   #4
quentin
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 1.693
nee peet, das muss genetisch programmiert sein, denn alle suchen. Musst mal meinen Sohn in seiner Höhle suchen sehen, hehe, aber wen ich was weg habe, dann bekomme ich auch leicht Stress. Wenn ich fertig bin, ist die Bude picobello aufgeräumt, mich sollte man dann besser nicht ansprechen, denn es war da, wo ich es logischer Weise hingelegt hatte.
Habe aber mal meinen Führereschein gesucht, war so 23 Jahre. Bin 2 Jahre ohne gefahren, bis ich eine Prüfung machen musste, ein Buch brauchte, wo sich der Schein als Lesezeichen befand. Mit Alter hat das also nix zu tun.
 
27. August 2002, 14:16   #5
ayla
 
Benutzerbild von ayla
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 2.481
Das ständige suchen nach irgendetwas scheint ein weit verbreitetes Phänomen zu sein.

Je mehr man sich den Ort, wo man etwas Wichtiges hinlegt, merken möchte desto schneller vergisst man ihn. Passiert mir auch öfter. Bei unwichtigen Sachen dagegen kann ich oftmals sofort sagen wo es sich im Haus befindet.

Wenn ich gründlich saubermache, dann gehört bei mir fast immer ein umsortieren der Schränke und Schubladen mit dazu. Danach findet bei uns auch fast niemand mehr etwas dort wieder wo es am Vortag noch gelegen hat.

Dieses umräumen hat bei uns zur Folge gehabt, das die Kinder ihre Zimmer mittlerweile selber aufräumen und saubermachen, damit sie ihre Sachen auch da wieder finden wo sie es vermuten oder abgelegt haben und nicht ständig erst alle Schubladen durchsuchen müssen.
 
27. August 2002, 14:20   #6
Cool
Ungültige E-Mail Angabe
 
Benutzerbild von Cool
 
Registriert seit: June 2002
Beiträge: 19
Also wenn ich die Zimmer meiner Kinder so anschaue, überfällt mich das kalte Grauen...
Ich kann jedenfalls nicht verstehen, wie man sich in einer solchen Unordnung wohlfühlen kann.

Sauberrr und Orrrrdentlich, wie sich das gehört
 
28. August 2002, 10:01   #7
Sternkind
 
Registriert seit: May 2001
Beiträge: 6.057
Sauber ja, aber ordentlich???

Nööö, das ist ir dann zu steril, schließlich leben wir hier
 
Antwort

  Skats > Interessant & Kontrovers > Das Leben




Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 22:32 Uhr.


Powered by vBulletin, Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Online seit 23.1.2001 um 14:23 Uhr

Die hier aufgeführten Warenzeichen und Markennamen sind Eigentum des jeweiligen Herstellers.