7. November 2002, 17:23 | #1 |
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Opferstock hält Dieb fest
Tokio (dpa) - Der Opferstock eines japanischen Tempels hat sich erfolgreich gegen Diebstahl von Spendengeldern «gewehrt».
Er hielt die Hand des Gauners fest. Ein 66-Jähriger hatte seine Finger in den wenige Zentimeter breiten Geldspalt der hölzernen Box gesteckt, bekam sie dann aber nicht mehr heraus. Anwohner des Azuma Inari Schreins in Tokio hörten die Schreie des Mannes und riefen die Feuerwehr. Die Rettungskräfte schmierten die Hand mit Seife ein, befreiten den verhinderten Dieb und übergaben ihn der Polizei. Irgendwie muss Dummheit auch bestraft werden. Mal abgesehen davon das man vielleicht erst mal genau hinschauen soll wo man seine Finger reinsteckt, kann sich in einem Opferstock wohl nicht soviel befinden das sich ein Diebstahl und das damit verbundene Risiko des erwischt werden lohnen kann. |
7. November 2002, 20:53 | #2 |
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Ich glaube eher, er wollte den Geldschein den er reingesteckt hat, mit seinen Fingern noch einen kleinen Stubs geben, damit er ja sicher in der Box ist und nicht etwa von Bösewichern wieder rausgezogen werden kann.
Man kann doch nicht immer nur das Böse im Menschen vermuten. Vielleicht hat er auch nur seine Hand schützend darübergehalten und ist irgendwann dabei - als die Finger schlaff wurden - versehentlich in den Schlitz geraten. |
11. November 2002, 00:03 | #3 |
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@mhritter
Gab es da überhaupt Geldscheine? Aber die ganze Geschichte Beweist doch wieder einmal,daß man nicht ohne sein Olivenöl den Tempel besuchen sollte. Mir könnte es noch so beschissen gehen,aber so Dinge wie Opferstöcke und Gräber wären für mich tabu. |