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6. January 2002, 10:05   #1
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Reicht eine Legislaturperiode?

Ein Thread auf dem Cosmo Board hat mich auf die Idee gebracht:

Reicht eigentlich eine einzige Legislaturperiode aus, der Politik des Landes eine andere Richtung zu geben, oder ist das zu kurz?

Ich kann mich nicht erinnern, daß es in der BRD jemals sowas gab, mal abgesehen von der Zeit der großen Koalition, aber die war ja auch darauf angelegt.

Noch ein paar Gedanken dazu:

1 Jahr geht mit Sicherheit wieder drauf, bis sich die evtl. Neuen eingerichtet haben.

Ein zweites um die Änderungen der vorhergehenden Regierung wieder rückgängig zu machen. - Atomausstieg - Kindergeld - Benzinsteuer - usw. (mir graut übrigens vor den erneuten Diskussionen)

wie seht Ihr das?


Tschao jupp11
 
6. January 2002, 10:17   #2
Nobbart
Der Meister
 
Benutzerbild von Nobbart
 
Registriert seit: October 2001
Ort: 37081 Göttingen
Beiträge: 447
Zitat:
Zitat von jupp11
Ein zweites um die Änderungen der vorhergehenden Regierung wieder rückgängig zu machen. - Atomausstieg - Kindergeld - Benzinsteuer - usw. (mir graut übrigens vor den erneuten Diskussionen)
Wieso soll das Kindergeld rückgängig gemacht werden? :confused: Also das will und kann ich nicht verstehen. Hast du denn keine Kinder? Und warum soll ausgerechnet das Kindergeld rückgängig gemacht werden? Ich bin froh, daß wir endlich ein wenig mehr Kindergeld bekommen.
 
6. January 2002, 10:40   #3
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Nein, da hast Du mich falsch verstanden.

Die Kindergelderhöhung (die ich gut finde), wurde gegen den Widerstand der Union durchgesetzt, wie die anderen Sachen, die ich angeführt habe auch.

Ein Beispiel:

wenn die Benzinpreissteuer wieder zurückgenommen wird, dann steigen die Lohnnebenkosten. Das wirkt sich aber nicht günstig auf den Arbeitsmarkt aus.

Dem könnte man begegnen mit einer Mehrwertsteuererhöhung, die dann auch wieder die Kleinen am meisten trifft.

Ein weiteres

Der halbherzige Atomausstieg zieht sich noch mind. 20 Jahre hin. Ich persönlich halte die Zeit für lang genug, darüber weiter nachzudenken. Aber eine Legislaturperiode für zu kurz, um sich eine differenzierte Meinung über die Folgen zu bilden.

Denn solche Themen vertragen keine Polemik, aber genau die ist in Umbruchzeiten angesagt. Das gleiche gilt für die Ausländerpolitik. usw. usw.

Also noch einmal, ich habe 3 Kinder und halte ein hohes Kindergeld, das allen zugute kommt für besser als die steuerliche Absetzbarkeit, die nur die Besserverdienenden ausnutzen können.

schönen Gruss

tschao jupp11
 
6. January 2002, 10:40   #4
Dr.Best
Ungültige E-Mail Angabe
 
Benutzerbild von Dr.Best
 
Registriert seit: May 2001
Ort: Board-Souterrain
Beiträge: 1.106
Eigentlich ist diese Frage so eindeutig nicht zu beantworten...denn wenn ich mal wieder die Ära Kohl bemühen darf, die ja bekanntlich 16 Jahre die Geschicke der BRD leitete, dann wirft das die Frage auf, ob das was man in 16 Jahren kaputt regieren kann auch in 4 Jahren getan werden kann.

Es hängt zu sehr von den agierenden Personen ab, deren Naturell sich oft erst nach langer Zeit zeigt. Das wiederum färbt die Art wie diese Personen Politik machen. Ein weiterer Faktor ist die Durchsetzungsfähigkeit der Regierung.
 
6. January 2002, 17:25   #5
El Malocher
 
Beiträge: n/a
ich schliesse mich dr.best voll an

el
 
6. January 2002, 18:53   #6
racer
Ungültige E-Mail Angabe
 
Benutzerbild von racer
 
Registriert seit: December 2001
Ort: duisburg
Beiträge: 188
DR.Best sagt das was ich denke .



Racer
 
Antwort

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Stichworte
legislaturperiode, reicht




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