26. October 2001, 21:40 | #1 |
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Schulze, geb. Meyer
Vor zehn Jahren wurde der Zwang zum gemeinsamen Ehenamen abgeschafft. Überraschende Bilanz: Es hat sich wenig geändert.
Für die meisten Menschen ist der eigene Name ein wichtiges Stück Identität. Ihn bei der Eheschließung einfach aufgeben? Für viele Frauen offenbar kein Problem. Rund drei Viertel aller Heiratswilligen beschlossen im vergangenen Jahr: Mit dem Ja-Wort wird aus Frau Meyer Frau Schulze, geb. Meyer. In den Augen vieler Männer entsteht nur dann eine richtige Familie, wenn alle so heißen wie sie selbst. Dabei ist der Anteil der Paare, die den Nachnamen der Frau zum gemeinsamen Familiennamen bestimmen, verschwindend klein. Dabei spielt es übrigens kaum eine Rolle, ob der Heiratskandidat einen klangvollen Titel wie "Graf von und zu" vorweisen kann oder ob in seinem Personalausweis Krebsfänger oder Hasenklein vermerkt ist. Mehr Interessenten findet die vor zehn Jahren neu geschaffene Möglichkeit, dass jeder Partner seinen Geburtsnamen behält. Und etwa fünf bis 15 Prozent der Heiratskandidaten entscheiden sich für einen Doppelnamen - auch dann, wenn dadurch Wortungetüme wie Schmidtpott-Strachnowski oder Lachnummern wie Kirschbaum-Ast entstehen sollten. Doch im Zuge der Europäisierung wird prophezeit, wird sich das ändern: Schließlich wird in den meisten Nachbarländern ausschließlich die getrennte Namensführung praktiziert. Wie habt ihr es bei eurer Heirat mit Familiennamen gehalten? Oder für die Zukunft: welchen Familiennamen würdet ihr wählen? |
26. October 2001, 22:01 | #2 |
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Tja, das kommt natürlich immer auf den Namen an.
Es gibt ja welche, die haben einen wirklich schrecklichen Namen und da bietet es sich dann natürlich an, den Namen des Partners anzunehmen. Auch gibt es ja noch die Möglichkeit des Doppelnamens. Aber auch da gilt, alles passt nicht zusammen. So ist es doch mal der bekannten Sopranistin Erna Sack, aus Castorp Rauxel ergangen. Bei einem Konzert in Kairo, war der damalige Staatspräsident, Gamal Abdel Nasser so vernarrt in Erna Sack, daß er sie ehelichen wollte. Sie hat abgelehnt, wollte nicht Nasser-Sack heissen. |
26. October 2001, 22:04 | #3 |
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Ich hab meinen behalten. Weiß aber nicht warum. Von mir aus hätte ich auch den meiner Frau angenommen, der ist kürzer. Ist doch egal welchen Nachnamen ich hab, Hauptsache ist doch das man zueinander steht.
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26. October 2001, 22:11 | #4 |
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Äh, Blacky, den Namen Deiner Frau?
Also, Black Panter ist ja soweit OK, auch wenn da ein "h" fehlt, aber willste Black Plaudersuse heissen? |
26. October 2001, 22:20 | #5 |
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ne ich bin froh nicht mehr den namen meiner eltern zu tragen, und den den ich jetzt schon seit 4jahren hab, gefählt mir 10000 mal besser
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26. October 2001, 23:27 | #6 |
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Also mir ist es eigentlich relativ egal, ob ich den Namen von meiner Partnerin übernehmen würde oder meinen behalten würde, solange kein Doppelname rauskommt, die finde ich einfach nur abstoßend. Aber da meine Freundin so ein bosnisches Wortungetüm als Nachnamen hat, würden wir wohl meinen nehmen, wenn...dann.
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26. October 2001, 23:38 | #7 | |
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Zitat:
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27. October 2001, 12:30 | #8 |
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Namen sind Schall und Rauch
Hach ja wer möchte nicht ,wie ein Döschen plaudern Oder so |
27. October 2001, 14:43 | #9 |
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Von ....büchse hab´ ich nix gesagt. Obwohl....im Erotik-Forum, naja....
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27. October 2001, 14:50 | #10 |
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Na gut,dann eben Suse,sumsumsum
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28. October 2001, 19:53 | #11 |
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Ich behalte auf jeden Fall meinen Namen. Der Name ist doch ein Stück Identität. Wer will sowas schon freiwillig aufgeben?
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