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25. February 2003, 16:13   #1
mhritter
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: February 2002
Ort: Wien
Beiträge: 541
Brauche Zitat

Ich habe einmal eine etwas ungewöhnliche Bitte. Ich suche für ein Zitat ein entsprechendes Gegenzitat.
Ausgangspunkt der Sache ist der Entwurf eines von mir formulierten Pachtvertrages, worüber meine Grundstücksnachbarin entäuscht und beleidigt ist. (Die Formulierungen sind durchwegs üblich und auch als eher harmlos zu bezeichnen). Da ich der Guten entsprechend philosophisch kontern will - ich allerdings auf diesem Gebiet ein hochkarätiger Banause bin, wende ich mich damit an das Volk der Dichter und Künstler und bitte um zweckdienliche Hinweise zu dieser Angelegenheit.
Zitat von Gabriel Garcia Màrquez: "Es wird immer Menschen geben, die Dich verletzen, also mußt Du weiter vertrauen und nur in Zukunft vorsichtiger sein wem Du ein zweites mal vertraust."

Was antwortet man darauf?

Ciao Michael
 
25. February 2003, 16:38   #2
Akareyon
 
Registriert seit: November 2001
Beiträge: 2.823
Gegenseitiges Vertrauen ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen.
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
(Nach Wladimir Iljitsch Lenin)
 
25. February 2003, 16:47   #3
Akareyon
 
Registriert seit: November 2001
Beiträge: 2.823
Vorsicht und Mißtrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und Mißtrauen nötig.
(Christian Morgenstern)
 
25. February 2003, 17:33   #4
mhritter
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: February 2002
Ort: Wien
Beiträge: 541
Das kommt Freude auf .... :burnjump:
 
25. February 2003, 21:13   #5
Maggi
 
Benutzerbild von Maggi
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 3.915
Zitat:
Zitat von Akareyon
Vorsicht und Mißtrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und Mißtrauen nötig.
(Christian Morgenstern)
Das hat der aus unserem Lateinbuch:
Sed qui putant deo iram non concendam esse, etiam gratiam eius tollunt. Qui enim malos non odit, neque bonos dilligit.

Bedeutet ungefähr (fere) folgendes (hoc):
Aber diese glauben, dass in diesem (Gott) kein Zorn vorhanden (zu finden) sei, aber dass er von Güte erfüllt sei. Aber er kann die Bösen nicht hassen, wenn er auch nicht die Guten bevorzugt.

Das kommt übrigens nicht von den Sanguinikern sondern von den Stoikern (Stoici)

 
25. February 2003, 21:50   #6
binozap
 
Benutzerbild von binozap
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 562
Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Adolf von Harnack
1851 - 1930
dt. Theologe und Historiker

Gewohnheit, sagt man, führe zu Überdruß; das ist möglich, aber sie gibt Vertrauen.
Alfred de Musset
1810 - 1857
franz. Dichter

Zuviel und zuwenig Vertrauen sind Nachbarskinder.
Wilhelm Busch
1832 - 1908
dt. Zeichner und Dichter

Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen.
Hermann Hesse
1877 - 1962
dt.-schweiz. Schriftsteller
 
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