3. May 2002, 14:49 | #1 |
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Babymenüs
Babymenüs
Zu wenig Fett, zu wenig Eisen Babykost aus dem Glas ist lange haltbar und schnell zubereitet. Gemüse, Kartoffeln, Reis oder Nudeln und dazu meist Fleisch oder Fisch: Die STIFTUNG WARENTEST hat 19 Sorten getestet. Positiv: Die Gläschenkost ist rein. Kaum Schadstoffe und keine Keime. Trotzdem enttäuschten die Babymenüs: Sie enthalten zu wenig Nährstoffe und Vitamine. Es fehlt an Fett, häufig auch an Eisen. Stattdessen stören Gewürze, Salz und Bindemittel. Fazit: Mit einer Extraportion Obstsaft und etwas Fett leben Babys gesünder. Nicht komplett Die getesteten Babymenüs sind keine guten Komplettmahlzeiten. Der Brei aus dem Glas enthält zu wenig Fett. Kinderärzte empfehlen acht Gramm Fett pro Menü - nur drei bis sechs Gramm sind drin. Die Folge: Die Fertigmenüs sättigen nicht gut. Auch Vitamin C fehlt. Das braucht der Mensch, um Eisen zu verwerten. Ohne Vitamin C nimmt der Körper weniger Eisen auf. Eisen ist wichtig für das Wachstum. Die Muttermilch enthält nur Spuren des Mineralstoffs. Deshalb sollte die Breinahrung Eisen liefern. Fehlanzeige: Die Gläschen enthalten oft zu wenig. Und der knappe Eisenanteil kann vom Körper nicht gut verwertet werden, weil Vitamin C fehlt. Kaum Schadstoffe, keine Keime Der Vitaminmangel ist wohl auch Tribut an die keimfreie Produktion: Das intensive Kochen zerstört hitzeempfindliche Vitamine - wie Vitamin C. Positiv dagegen: Die Gläschen sind frei von Keimen. Auch Schadstoffe sind kein Thema. Aflatoxine, Pestizide und PCB waren nicht nachweisbar. Schwermetalle sind - wenn überhaupt - nur in Spuren vorhanden. Die Vorschriften für Babykost sind streng, und die Anbieter halten sie ein. Viele Produkte tragen ein Biosiegel. Sie werden ganz oder teilweise aus biologisch angebauten Zutaten hergestellt. Doch auch die Babymenüs aus herkömmlicher Produktion sind ohne Tadel. Einfacher ist besser Weniger ist mehr - das gilt auch für die Zutaten der Babymenüs. Einfache Kompositionen sind ideal. So kann sich der Säugling an die neuen Lebensmittel gewöhnen. Karotten pur sind ein guter Einstieg. Etwa im fünften Monat - nicht früher. Dann kommen Kartoffeln - später auch Fleisch dazu. Zwiebeln, Kräuter und Gewürze sind dagegen überflüssig. Viele Anbieter verwenden sie trotzdem, damit die Gläschenkost auch den Geschmack der Eltern trifft. Unsinn. Wer selbst kocht, sollte auf Gewürze verzichten. Auch Salz ist überflüssig. Rapsöl dazu Keines der getesteten Babymenüs ist von Haus aus perfekt. Am besten komponiert sind Hipp Schinkennudeln mit Gemüse für 1,15 Euro und Martin Evers Naturkost Gemüsereis mit Pute für 1,20 Euro. Doch auch hier gilt: Erst etwas Rapsöl und ein Schuss Orangensaft oder etwas Obst machen das Menü komplett. Deshalb gilt: Nehmen Sie ruhig die billigen Gläschen und peppen Sie das Menü auf. Die Milasan-Menüs kosten nur 80 Cent, Bebivita 90 Cent und Alnatura 95 Cent. Auch vegetarisch gehts billig: Bebivita Pasta mit Tomatensauce für 90 Cent. Noch billiger ist selber kochen. Wenns mal schnell gehen soll,oder es etwas gibt,was Baby nicht essen kann,dann ist selbstgemachtes besser und billiger. Ich hab immer versucht,den Kinder was zu kochen,nur in Ausnamefällen gab es Gläschen. Aber trotzdem hätte ich nicht gedacht,das es bei den Gläschen was zu bemängeln gibt. |
3. May 2002, 16:34 | #2 |
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Ich hab das Selbst gekochte immer zermatscht....Als die kleinen noch nicht genug Zähnchen hatten.....
Aber an meinen Sieht man auch das die Gut Ernährt sind.....Nicht Dick, aber auch kein Strich in der Landschaft..... Und Gesund sind sie Bestätigt mir jedes mal mein KA Normales Essen schadet nicht....Und die Kinder werden schnell an das Alltägliche Essen gewöhnt..... Meine hatten mit 6 Mon. schon keine Milsch flasche mehr |
3. May 2002, 17:52 | #3 |
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Ich habe unsere 8-10 Wochen gestillt und bin dann auf Fläschchen umgestiegen.
In die Fläschchen hab ich immer etwas Karottensaft gegeben. Den Karottensaft haben sie später eine Zeitlang auch pur getrunken. Als sie das Alter für die Gläschen hatten haben sie mittags davon bekommen. Selber gekocht habe ich für die Kinder in dem Alter so gut wie gar nicht. Da unsere mit den Gläschen gut klargekommen sind habe ich auch keinen Grund gesehen das zu ändern. Ab etwa einem Jahr bin ich dann langsam angefangen ihnen Selbstgekochtes zu geben. Immer extra und mit wenig Gewürz gekocht. Außerdem war ich immer der Meinung dass bei den Gläschen alles Babygerecht zubereitet wird und eben alles enthält was ein Kind, entsprechend der Altersangabe auf den Gläschen, braucht. Auf den Gedanken dass etwas darin fehlen könnte wäre ich nie gekommen. Ich war eher der Meinung das ich selber das nie so gut hinbekommen könnte, weil ich die Möhren zu lange kochen würde und dadurch wertvolle Inhaltsstoffe verloren gingen oder etwas zubereiten würde was den Kindern nicht bekommt. Abends habe ich unsere dann mit Brei, aber den aus der Packung nicht aus dem Glas, gefüttert. Was ich zwischendurch mal gegeben habe war, Zwieback mit abgekochtem Wasser und etwas zerdrückter Banane und auch die Fruchtzubereitungen aus den Gläsern hab ich ihnen entweder pur oder zum Brei gegeben. Selbstverständlich habe ich auch geglaubt dass ich meinem Kind was Gutes tu wenn ich ihm den Kindertee zu trinken gebe. Als ich dann aber erfahren habe, dass die viel Zucker enthalten und eher schädlich für Kinder sein sollen, war es schon zu spät, denn da waren unsere schon aus dem Tee-Alter raus und haben Wasser und Fruchtsäfte getrunken. Aber so im Nachhinein kann ich sagen, geschadet hat es ihnen auch nicht, denn sie sind alle gesund und munter groß geworden. |
4. May 2002, 13:51 | #4 |
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ich denke die mischung machst nur gläschen ist müll aber auch nur selber machen ist krampf das gibt zu viel stress für die mutter was sich auf das kind überträgt also wie man selber auch isst ausgewogen, dann darf es auch mal junk food sein
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4. May 2002, 18:05 | #5 |
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Ich selbe erinnere mich nicht mehr,aber meine Mutter erzählte mal,daß sie mich ein Jahr lang stillte,deshalb wurde ich auch so schön,auch meine Tochter machte es mit ihren Kindern längere Zeit und meinte dazu,daß sie ganz schön Geld gespart hat.
Zu meiner Zeit kannte man so Firmen wie Alete oder Gläschen garnicht. Da wurden Breichen gemacht und meine Tante hatte damals schon einen "Starmix",mit dem sie auch Fleisch kleinmachen konnte. Ich würde es aber bei dem geringeren Fettgehalt belassen und die Vitamin C durch frisches Obst auffrischen,oder eben solange stillen, die Mütter natürlich nicht ich,wenn überhaupt möglich,wie es nur geht. |
4. May 2002, 18:13 | #6 |
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Hallole,
Frederik wollte mit 3.5 Monaten schon ordentliche Nahrung , von wem er das wohl hat Wir haben dann selbst gekocht und die Portionen in Gläschen gefüllt und eingefroren. Uns waren die gekauften Gläschen zu teuer. Gläschen gabs eigentlich nur wenn wir unterwegs waren. Ist dann halt einfach praktischer. Achso die Möhren von Hipp hat er eh nicht gegessen schmecken widerlich @Choppershexe: Darf ich so frei sein und den Artikel kopieren und in mein Forum setzen ?? |