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16. August 2004, 13:36   #1
Pumawoman
 
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[Film] Mindhunters

Mindhunters

Thriller, USA/GB 2004, 100 Min.

Zitat:
Bei ihrem Abschlusslehrgang erleben sieben FBI-Lehrlinge, wie aus grauer Theorie blutige Realität wird. Denn die Nachwuchs-Profiler müssen einen Serienkiller aus den eigenen Reihen stellen. Start: 24.06.2004, FSK ab 16 Jahre

Eine einsame Insel. Sieben Nachwuchs-Profiler. Ein Psychokiller. Um ihn zu stoppen, geben die unerfahrenen Kriminalisten in Renny Harlins Schocker alles. Manchmal sogar ihr Leben.
Ein Profiler untersucht alle Lebensgewohnheiten von Kriminellen, gräbt sich in deren Psyche, um sie schließlich zu fassen. Wie unappetitlich dieser Job mitunter sein kann, davon haben die sieben FBI-Azubis, die auf einer einsamen Insel vor der Küste North Carolinas ihren Abschlusslehrgang absolvieren, höchstens eine schwache Ahnung. Ihre virtuelle Mörderjagd verspricht graue Theorie und dürfte höchstens den Konkurrenzkampf unter den Teilnehmern verstärken. Denn nur die Besten kommen weiter.
Doch kaum hat sich ihr Lehrmeister Jake Harris (Val Kilmer) per Helikopter verabschiedet, merken J. D. (Christian Slater), Gabe (LL Cool J), Sara (Kathryn Morris) und die anderen, dass sie in der Falle sitzen. Hübsch methodisch und in der Ausführung immer raffinierter, werden die Nachwuchspolizisten ermordet, einer nach dem anderen. Keine Frage, auf der Insel wütet ein Psychopath. Ist es ein Fremder? Oder geht die Gefahr am Ende von einem aus der Gruppe aus? Das Misstrauen wächst, die Angst ebenfalls, und dummerweise scheinen die Überlebenden nicht genug praktische Erfahrung gesammelt zu haben, um den Täter zu entlarven. So perfekt, wie der Killer seine Identität verbirgt, so perfekt gelingt es Regisseur Renny Harlin ("Deep Blue Sea"), den wahren Drehort seines spannenden Thrillers zu verschleiern:

Die holländische Nordseeküste musste als North Carolina herhalten. Straff inszenierte der Finne dort seine Action- und Todesszenen, die in ihrer Fiesheit an die "Final Destination"-Thriller erinnern. Die Szenen sind so aufgebaut, dass die wachsende Paranoia auf der Leinwand zum Publikum überspringt. Gut, etwas grundsätzlich Neues bietet "Mindhunters" zwar nicht. Doch es macht Spaß zu sehen, dass Harlin unter anderem von Alfred Hitchcock gelernt hat, wie man seine Zuschauer verunsichert. Denn es dauert nicht sehr lange, bis ein Darsteller, von dem man es bestimmt nicht erwartet hätte, eines grausamen Todes stirbt - so wie einst Janet Leigh, der Star des Films, in "Psycho". Danach steht fest: In diesem blutigen Ratespiel ist nichts unmöglich. "Mindhunters", so viel sei verraten, hält bis zur letzten Szene in Atem.

gefunden bei: www.modern-board.net

Habs mir gestern angesehen: Wer Thriller und viel Blut mag, der ist damit sicher gut bedient. Spannend war er bis zur letzten Sequenz, wobei mir der Drehort ziemlich egal ist bzw. war.
 
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mindhunters, film




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