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28. December 2001, 11:59   #1
El Malocher
 
Beiträge: n/a
Höhenangst

Ich habe Höhenangst und kann nicht im Schacht Arbeiten und ab 25m geht nichts mehr .
wie kann ich das abstellen? :häh:
 
28. December 2001, 12:27   #2
racer
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Registriert seit: December 2001
Ort: duisburg
Beiträge: 188
:
diabolo: Mach ne Hypnosetherapie das wird helfen





Es grüsst dich der racer
 
28. December 2001, 13:33   #3
El Malocher
 
Beiträge: n/a
höhenangst ist nicht lustig komm du mal in die situation
 
29. December 2001, 20:56   #4
Marie
 
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Registriert seit: April 2001
Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
Mit viel Selbstdisziplin und ner Therapie sollte es klappen.

Wenn du wirklich drunter leidest und dein tägliches Leben,dann bekommst du auch eine Therapie dafür.
Sprech mal mit deinem Arzt darüber,der kann dich beraten,wenn er gut ist,nimmt er dich auch ernst.
 
29. December 2001, 20:58   #5
Cindy
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Ort: Erftkreis
Beiträge: 1.392
seit ich mein erstes Kind zur Welt brachte konnte ich danach noch nicht mal mehr aus dem fester schauen(2 Stock)
Ich sas aber 2 tage vor der Geburt noch auf dem Fensterbrett
 
30. December 2001, 06:44   #6
El Malocher
 
Beiträge: n/a
wenn ich damit zum doc gehe steckt er mich in die klapse
ich bin 34 mein job hängt davon ab das ich auch manchmal im schacht arbeiten muß,und wenn ich dann auf den gegenkorb stehe und 1m von mir nur ein 1000m tiefes loch ist dann habe ich das gefühl als ob eine unsichtbare hand mich darein ziehen will
das ist ein mega schei.. gefühl und mit sowas geh ich bestimmt nicht zum doc lieber mit jemannd reden der mich persönlich nicht kennt

el
 
30. December 2001, 11:59   #7
Cindy
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Registriert seit: October 2001
Ort: Erftkreis
Beiträge: 1.392
der doc stecklt dich nicht in die Klappse.....

oder geh doch zu "Chacka"
 
30. December 2001, 12:13   #8
Black Panter
 
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Registriert seit: July 2001
Ort: 58332 Schwelm
Beiträge: 2.265
Eigentlich ist Höhenangst für mich ein Fremdwort. Aber ich kenne dieses Gefühl nur ging es bei mir sehr schnell wieder weg, ich hatte es ca. 2 Wochen. Der Auslöser war bei mir, dass ich fast von einem 80m hohem Turm abgeschmiert wäre. Gibt es bei dir auch so einen Auslöser oder kam es ohne erklärbaren Grund? An deiner Stelle würde ich aber einen Arzt aufsuchen, denn es kann schnell zu spät sein. Und du magst dein Leben doch.
 
31. December 2001, 07:01   #9
El Malocher
 
Beiträge: n/a
ich sach mal ja aber es war unbewust als ich ca.4j am arbeiten war untertage hatten wir immer am wochenende reperatur arbeiten am blinschacht auf der 2 sohle wir mußten an ein bestimmten tag auch in den schacht mein kummpel hatte schon 20j erfahrung und hat sich an ein einstrich angegurtet weil mann an der stelle so schlecht dran kamm als der schwere schlachschrauber abgerutscht ist ist er abgegangen im normal fall were nichts passiert aber leider war der einstrich durchgerostet und dann was zuspät 300m überlebt leider keiner.
was wir dann machen mußten kannst du dir denken wenn ich jetzt wieder daran denke konnte ich kot..en was wir auff sammeln mußten ok genug reicht
 
31. December 2001, 22:05   #10
Black Panter
 
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Registriert seit: July 2001
Ort: 58332 Schwelm
Beiträge: 2.265
Habt ihr von eurer Arbeitsstelle keine psychologische Betreuung bekommen? Du solltest dich an jemanden wenden der dir helfen kann, damit du nicht der nächste bist. Ich glaube dir das es schwer für dich ist darüber zu reden aber das wird die einzige Möglichkeit sein damit fertig zu werden. Und in die Klapse steckt dich bestimmt keiner.
 
31. December 2001, 22:08   #11
Loddarnewyork
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.676
[ERNST] Ich kann das nachvollziehen, hatte niemals Schwierigkeiten mit Höhenangst. Seit ein paar Jahren ist das vorbei. Selbst,wenn ich im 2. Stock auf einem Balkon mit hüfthoher Brüstung stehe, mich etwas vorbeuge und hinunter schaue... schnell einen Schritt zurück. Geht nicht.
Nur weiß ich nicht, was es bei mir ausgelöst hat, das ich plötzlich nicht mehr Schwindelfrei bin.[/ERNST]

Mir wird nu schon schwindelig, wenn ich Einlagen in den Schuhen trage...
 
1. January 2002, 07:11   #12
El Malocher
 
Beiträge: n/a
Damit muß am in unser job alleine klar kommen,aber das mit dem unfall das liegt schon solange zurück ich möchte da auch nicht mehr dran denken es war schon allein ein fehler darüber zu schreiben.


el
 
2. January 2002, 13:58   #13
Trullertante
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Benutzerbild von Trullertante
 
Registriert seit: January 2001
Ort: Berlin
Beiträge: 304
Mir ging es ähnlich. Von einen Tag auf den anderen war es mir unmöglich, einen Fahrstuhl zu begehen.
Wenn sich die Tür schloß bekam ich Panikanfälle und hatte das Gefühl, ersticken zu müssen. Es war grausam und ich hatte keine Erklärung dafür.
Erschwerend war die Tatsache, dass ich in einem Bzirk Berlins Dienst machte, wo es überwiegend Hochhäuser gab. Bei dringenden Einsätzen in den oberen Etagen war ich ganz schön angeschmiert.
Da dieser Zustand sich ständig verschlimmerte, landete ich über meinen Hausarzt bei einem Psychoterapeuten.
Durch sehr intensive Gespräche wurde dann die Ursache gefunden:

Als Kind haben mich böse Jungs einmal in eine Decke eingrollt und mich mit Gürteln zugebunden. Das war im Hochsommer im Freibad. Dort habe ich fast 2 Stunden gelegen, bis mich andere Badegäste befreiten.

Das menschliche Gehirn ist ein sehr eigenartiges Organ, dass gelegentlich Informationen abruft, die eigentlich nicht mehr benötigt werden. Da keine Gegenerfahrungen vorliegen, setzt unbewusst dieser Schutzmechanismus ein. Das Hirn schützt sich vor dieser "Erfahrung" der Angst, weil im Laufe der Jahre neue Erfahrungen hinzugekommen sind, die erst jetzt eine "Auswertung" zulassen. Meist sind das unbedeutende Ereignisse, die wir garnicht bewusst registrieren.

Der Therapeut erkennt das, was allerdings sehr intensive Gespräche erforderlich macht. Ist das Problem erkannt, kann man intensiv darauf eingehen. Und dafür gibt es nur einen Weg:

Sich bewusst dieser "vermeintlichen" Gefahr aussetzen. Schritt für Schritt. So erkennt das Gehirn nach und nach, dass eigentlich keine Gefahr vorhanden ist. Die Angst wird dadurch gedrosselt und abgestellt.

So eine Therapie dauert lange und bedarf der eigenen und intensiven Mitarbeit.

Heute steige ich wieder in Fahrstühle und habe keine Probleme.
Hätte ich die Therapie nicht gemacht, wäre die Angst noch ausgeweitet worden. Wer weiß, ob ich dann noch in einen Flieger, Auto oder enge und fensterlose Räume gegangen wäre...

Gruss Trulli

Ich hoffe, ein wenig geholfen zu haben.
 
2. January 2002, 15:12   #14
El Malocher
 
Beiträge: n/a
Danke für dein rat aber ich hätte noch nicht mal zeit dafür,
und in dem punkt bin ich altmodisch eingestellt.



el
 
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