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30. March 2002, 20:02   #1
pamela
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Benutzerbild von pamela
 
Registriert seit: October 2001
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Beiträge: 169
LINUX

hallo leutz,

ich spiele mit dem gedanken mich auch mal mit linux zu beschäftigen. im handel kosten verschiedene versionen etwa gleich viel.

z.B.: Deutschsprachige Distributionen

Debian GNU/Linux von JF Lehmanns
Easy Linux
SUSE Linux
Caldera OpenLinux
Mandrake
Red Hat Linux

was ist bei diesen verschiedenen versionen grundlegend anders?
sind das alles seperate betriebssysteme ? und zum schluß noch: was sollte der bringen damit linux ordentlich läuft...

gruß pam
 
30. March 2002, 20:38   #2
Chopper
 
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Registriert seit: June 2001
Beiträge: 631
Moin!


Linux, egal welche Distribution, kann man kostenlos aus dem Netz legal downloaden, ist aber nur bei einer Flatrate sinnvoll, da z.B. die Distribution von Suse bereits 7 CD's umfasst.
Allerdings muß ich fairerweise sagen, daß du sicherlich nicht den kompletten Inhalt aller CD's jemals installieren willst, zumal es über 1.600 verschiedene Softwarepakete sind.
Angefangen von "Star Office" (vergleichbar mit dem Microsoft Office - Paket) über das Grafikprogramm "gimp" (welches die Funktionen aller Grafikprogramme die es für Microsoftprodukte gibt umfasst und sogar noch zusätzliche Features hat) bis hin zu diversen Kleinigkeiten wie beispielsweise einem Menstruationskalender (kein Scherz!).

Um alle Pakete zu installieren, sind rund 9 GB erforderlich, für die gebräuchlichsten Komponenten und diverse Spiele reichen aber schon 1,5 GB aus.

Du kannst allerdings bei der Installation bereits festlegen, welche Pakete du installieren möchtest.
Eine Nachinstallation von Paketen ist natürlich auch jederzeit möglich.

Linux läuft ab einem 386er absolut problemlos und kann auf einem solchen Rechner bereits als Router etc. eingesetzt werden.

Große Unterschiede bei den einzelnen Distributionen sind eigentlich nicht vorhanden (habe hier Red Hat, Suse und Mandrake).

Hauptunterscheidungsmerkmal sind die etwas unterschiedlichen Desktops, die bei Red Hat beispielsweise von dem firmeneigenen Icon gepflastert sind, ansonsten sind es alle unixbasierte Betriebssysteme.

Den besten deutschsprachigen Support bietet wohl Suse in Nürnberg an, der unter verschiedenen Adressen zu erreichen ist, auch über FTP.

Updates und eventuelle Bugfixes kann man dort jederzeit kostenlos downloaden.


Könnte jetzt ein halbes Buch darüber schreiben, aber wahrscheinlich ist es sinnvoller, wenn du gezielt Fragen stellst, die ich dann versuche zu beantworten.

Hoffe schonmal soweit geholfen zu haben.
 
3. April 2002, 12:38   #3
Floh
 
Registriert seit: February 2001
Beiträge: 260
Für den Anfänger empfehle ich immer SuSE oder Mandrake. Beide sind einfach zu installieren bzw. zu handhaben. Wenn du dir mehr zutraust nimm debian. Aber dafür ist ein wenig Linuxerfahrung ganz praktisch. Den RotHut würde ich nicht ohne weiteres nehmen. Vorallem die geringe ISDN Unterstützung ist (für den Hausgebrauch) nervig (RedHat kommt vom US-Markt).

Hoffe geholfen zu haben,

Floh
 
4. April 2002, 06:54   #4
pamela
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Registriert seit: October 2001
Ort: Jork
Beiträge: 169
hallo leutz,

ich habe mir gestern zum "linux-einstieg" suse 8.0 geleistet.
also ich muß sagen, ich bin wirklich begeistert!!!
von der benutzeroberfläche her ist es wirklich in jeder weise XP ebenbürtig.
jetzt brauche ich noch einen tip: ist es sinnvoll während der installation eine eigene partition für linux zu erstellen? ich habe schon zwei systeme drauf (Me/2000), das wird ein bißchen knapp im startbereich der festplatte. im moment teilt sich linux die partition mit Me.
wenn ich eine eigene linux partition machen sollte, was für eine dateistruktur ist da ratsam (FAT???)...und wie binde ich am besten linux in den vorhandenen bootmanager (PQ BootMagic) mit ein, momentan meckert das system und ich kann linux nur mit diskette starten.

danke schonmal

gruß pam
 
4. April 2002, 11:08   #5
Chopper
 
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Registriert seit: June 2001
Beiträge: 631
Moin!


So, das sind ja 'ne Menge Fragen
Zitat:
Zitat von pamela
ist es sinnvoll während der installation eine eigene partition für linux zu erstellen?
Ja.
Zitat:
Zitat von pamela
ich habe schon zwei systeme drauf (Me/2000), das wird ein bißchen knapp im startbereich der festplatte.
Was meinst du denn damit?

Es ist durchaus möglich, auf einen Rechner 32 Betriebssysteme draufzupacken, knapp wird da nix, höchstens der Festplattenplatz als solches.
Zitat:
im moment teilt sich linux die partition mit Me
Wie soll ich denn das nun verstehen?

Linux kann sich mit keinem Betriebssystem von Microsoft eine Partition "teilen", da ein Unixsystem eine völlig andere Festplattenstruktur benötigt/benutzt.
Zitat:
Zitat von pamela
wenn ich eine eigene linux partition machen sollte, was für eine dateistruktur ist da ratsam (FAT???)...
Microsoft nimmt FAT oder NTFS, Linux hingegen z.B. "Linux Native".
Zitat:
wie binde ich am besten linux in den vorhandenen bootmanager (PQ BootMagic) mit ein
Diese Frage kann ich dir leider so nicht beantworten.

Den Bootmanager von PQ habe ich zwar auf der Platte, aber benutze ihn nicht.
Normalerweise geht man so vor:
Zuerst (in deinem speziellen Fall) ME installieren, dann 2000/XP und dann erst Linux.
Der Bootmanager von Linux (LILO) erkennt die bereits vorhandenen Betriebssysteme und bindet sie mit ein.
Beim Booten kannst du dann das entsprechende OS wählen.

Läuft bei mir tadellos auf 3 Rechnern.
 
4. April 2002, 17:25   #6
Darknesz
 
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Registriert seit: August 2001
Ort: weiss nich genau..war lange nichtmehr drausen!
Beiträge: 1.312
jo, also auf irgendeiner älteren CD des Hefftes "Gamestar" war mal ein Linux drauf... ich hab's mir aber ned näher angesehen!
 
4. April 2002, 20:53   #7
pamela
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Benutzerbild von pamela
 
Registriert seit: October 2001
Ort: Jork
Beiträge: 169
@chopper

also so viele rechner hab ich nun nich... ,ich bin schon froh wenn es auf einem läuft...

ich muß da mal was richtig stellen, hab mich ein bißchen ungünstig ausgedrückt...
Zitat:
im moment teilt sich linux die partition mit Me.
linux ist jetzt mit auf der partition die Me sonst alleine hatte, das hat mir das linux-installationsprogramm so vorgeschlagen (installationsfenster "Größe der Windows-Partition") und ich hab erst mal mangels erfahrung mit linux akzeptiert...natürlich ist die Me partition jetzt dementsprechend kleiner.
in den PQ BootMagic hab ich linux eingebunden, er hat das neue system erkannt - es mußte nur noch manuell eingebunden werden. den LILO hatte ich garnicht installiert, weil ich nicht sicher war ob er mir mein 2000 heil läßt...aber wie ich in deinem beitrag gelesen habe war das eine unbegründete sorge.

Zitat:
das wird ein bißchen knapp im startbereich der festplatte
mir ging es dabei um die zylindergrenze 1024 aber wenn das auch kein problem ist, dann ist ja gut :confused:

vielen dank

gruß pam
 
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