[Sacki]

So langsam aber sicher scheinen die abzuheben.
Ich bin zwar als Nichtraucher nicht betroffen, aber die Tatsache, daß der Bürger nicht nur immer mehr bespitzelt, sondern auch noch immer mehr in seiner Privatsphäre beeinträchtigt wird, macht mich schon betroffen.

Diese militanten Nichtraucher, allen voran die etwas "sonderbare" Drogenbeauftragten, Sabine Bätzing von der SPD, scheinen sich nicht bewußt zu sein, daß durch ihre Rauchverbote die Anzahl der Raucher keinesfalls zurückgeht.
Und ich möchte einen Raucher sehen, der sich an ein Rauchverbot in seinem eigenen Auto hält...

Am meisten regt mich jedoch dieses fadenscheinige Argument auf:

Zwar würde dies einen Eingriff in die Privatsphäre des Einzelnen bedeuten. "Aber wir müssen uns ernsthaft fragen, ob Verkehrssicherheit und Gesundheitsschutz nicht höher zu bewerten sind."

Ich habe nicht nicht einen einigen Unfall gesehen, bei dem das Rauchen am Steuer Unfallursache gewesen ist.
Wenn dann die Drogentante der SPD solche dämlichen Begründungen ins Feld wirft, dann kann man sich nur fragen, warum einige Hauptursachen von Verkehrsunfällen nicht verboten werden: Ablenkung durch Navigerät, Handy und Autoradio. Vielleicht sollte man dann auch gleich das Betätigen der elektrischen Fenster und Schiebedächer während der Fahrt verbieten.

Wenn man was sinnvolles zur Verkehrssicherheit beitragen will, sollte man die Hauptursachen von Verkehrsunfällen bekämpfen.
Sollte das Rauchen im Auto verboten werden, werde ich zum Protestraucher, wenn ich mit meinem Smart unterwegs bin.

[Marie]

Unsinnig, wie manche vielleicht finden. Aber so unsinnig ist das gar nicht.

Als ich selber noch geraucht habe, hätte ich wegen so einer blöden Kippe fast einen Massenunfall verursacht.

Auch kenne ich eine Leute, die zugeben wegen einem Glimmstengel schon mal einen Unfall gehabt zu haben.

Aber... dann müsste man auch das Musik hören verbieten, wie oft ist mir schon eine CD runtergefallen. Oder das Essen und Trinken... wie oft fällt da schon mal was runter und aus Reflex will man das aufheben.

Genauso dürfte mal dann nichts mehr transportieren.

Denn ich hab es auf der Autobahn erlebt, wie eine kleine Getränkeflasche plötzlich durch eine Bremsung und erneutes Anfahren/Weiterfahren unter die Bremse geraten ist.

Ist nicht mir passiert, aber meinem Fahrer. Aber mein Arsch ging mir auf Grundeis in dem Moment.

Eigentlich ist doch Jeder für sich selber verantwortlich. Leider werden aber immer wieder auch andere mit hineingezogen.

[Ogino]

0,00 Promille wird es nicht geben, aber ein Rauchverbot am Steuer zieht man in Erwägung. Ja, das macht Sinn.

Man sollte uns Nichtraucher nicht vor Rauchern am Steuer schützen, sondern vor einer offenbar total durchgeknallten Politikerin, die ständig mit solchen absurden Forderungen von sich reden macht.
Vielleicht hat sie als Kind ganz einfach zu viel Nikotin abbekommen, wer weiss das schon ?

Und ich möchte einen Raucher sehen, der sich an ein Rauchverbot in seinem eigenen Auto hält

Das wissen die auch. Da aber der Tatbestand im Bussgeldkatalog erscheinen wird, fangen die Finanzexperten jetzt schon mit ihren ersten Hochrechnungen an, was das so dem Steuersäckel einbringen würde.

Insofern hat die Forderung bestimmt schon jetzt viele Befürwörter.
Man wird allerdings auch Ausnahmeregelungen zulassen. Z.B. dass ein Politiker in seinem Dienstwagen, der 15 L Sprit verbracht, im Fond mal eine rauchen darf.

[Ben-99]

... das ist mir alles noch nicht genug. Denn oft kommt es zu Unfällen, weil sich während der Fahrt gezankt wird. Dabei könnte auch das sehr wirkungsvoll mit einem generellen Sprech-Verbot im Auto vermieden werden. Damit die Einhaltung der neuen Regelung auch jederzeit geprüft werden kann, müssen allerdings in jedem Fahrzeug Mikrofone installiert sein, die dann die Innengeräusche drahtlos über das General-Bundesmobil-Netz an den zentralen Überwachungs-Computer des BKA übermitteln.

Ich denke nicht, daß mit allzu viel Protest seitens der Bevölkerung zu rechnen ist. Denn wer sich als Bürger ordentlich benimmt, hat auch nichts zu befürchten. Auch hinsichtlich der allgegenwärtigen Bedrohung durch den internationalen Terrorismus sollten diese weiteren leichten Eingriffe in die Privatsphäre toleriert werden. Immerhin könnten dadurch Anschläge verhindert werden, wenn sich die Selbstmord-Attentäter während der Fahrt zum Beispiel nicht über das Ziel einigen können, laute Stoßgebete von sich geben oder dergleichen.

Das sind alles Schritte auf dem Weg zu einer besseren Lebensqualität in einem Staat, der das Wohl und vor allem die Sicherheit der Bürger garantiert. Und wer dagegen ist, kann eigentlich nur ein Feind unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung sein.

Gruß Ben

[Sacki]

Genau.
Ich gehe sogar noch weiter: Man sollte das Leben abschaffen, denn irgendwann stirbt jeder Mensch daran.

Die meisten Menschen sterben im Bett, wann wird endlich dieser gefährliche Einrichtungsgegenstand verboten und abgeschafft ?
Durchsetzen lässt sich das durch eine Grundgesetzänderung, mit der die Unverletzlichkeit der Wohnung aufgehoben wird und die es Kontrollbeamten Tag und Nacht ermöglicht, sich Eintritt zu verschaffen, Verstöße festzustellen und Strafen zu verhängen.

Wer unbedingt in geschlossenen Räumen rauchen will, kann das ja nach wie vor im Bundestag machen, wo es nach wie vor kein Rauchverbot gibt.

Würde man alle rauchenden Abgeordneten aus dem Bundestag schmeißen, könnte man gut und gerne 1/3 aller Sitze dort ausbauen, auf dem diese Pappnasen nur vor sich hindösen...Wenn sie überhaupt mal anwesend sind.

Mal ganz abgesehen davon, dass dieser Scheiß schon seit Jahren durch den Blätterwald rauscht, ganz besonders zur sauren Gurkenzeit, würde es mich, als Raucher, nicht weiter stören, da ich, im Auto, nicht rauche.
Ich trage auch kein Kopftuch, was eine CSU - Abgeordnete, im Verkehrsausschuss tätig, auch verboten haben will.