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30. June 2007, 12:47   #1
Ogino
 
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Tattoos, sind die noch Mode?

Irgendwann vor 15 Jahren brach die grosse Tattoo Welle über uns hinein.
Es gab kaum noch einen Weiberarsch, über den nicht irgendein Tattoo in Form eines Tribals bzw. Arschgeweihs zu sehen war.
Es bleibt reine Spekulation, was zuerst da war: die Hüftfrei-Mode, oder die sogenannten Arschgeweihe.
Leute die den Mut nicht aufbrachten, sich solche Monster-Tattoos in einer sicher sehr schmerzhaften Prozedur einstechen zu lassen, begnügten sich mit einem kleinen Einhorn, Herzchen oder ähnlich geschmackvollen Bildchen.
An Albernheit jedoch unübertroffen sind die asiatischen Schriftzeichen, deren wahre Bedeutung die wenigsten Träger kennen dürften. Aber es soll ja nur geil aussehen.

Gestern im Tropical Islands, der wohl grössten Anlage in Europa, waren sie wieder in Massen zu betrachten, die vielen Tattoos.
Nur sind die Trägerinnen inzwischen ein wenig in die Jahre gekommen und die Haut hat durch die ständigen Diätversuche sehr viel ihrer ursprünglichen Elastizität eingebüsst.
Es ist wahrlich kein schöner Anblick mehr, ein ehemals stolzes Arschgeweih nun auf schlaffer wabbeliger Haut und Schwangerschaftsstreifen anzusehen, ja teilweise haben diese Tribals nun völlig bizarre Formen angenommen und man kann nur raten, wie sie wohl vor 15 Jahren mal ausgesehen haben mögen.

Schön anzusehen ist das jedenfalls nicht. Jedenfalls haben diese Beispiele sicher keine abschreckende Wirkung auf junge Mädchen von heute, denn der Trend scheint leider unvermindert anzuhalten, wie ich gestern ebenfalls sehen konnte.

Tattoo Träger unter den Lesern hier bitte ich schon jetzt um Nachsicht. Ich denke aber, dass ich mir schon einiges anhören muss.
 
30. June 2007, 15:10   #2
Marie
 
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Aktuell, daher weiß ich das....schrecken viele vor dem Steißbeintattoo zurück, eben weil dieses Wort Arschgeweih ins lächerliche gezogen wurde.

Mein aktueller Tätowierer berichtete auch, das viele Leute ihr Steißbeintattoo nicht mehr wollten, eben aus diesem Grund. Er selber rät den Neukunden das Ganze gründlich zu überdenken, sich gerade am Hinterteil eine Körperkunst stechen zu lassen....
.... aber auch bei den meisten Männern, in die Jahre gekommen, sieht ein Tattoo auch nicht mehr schön aus. Komischer weise aber, achtet man(n) nur auf die Frauen.
Dabei dürften manche Männer sich mit ihren Tattos nicht mal mehr mit 40 vor die Tür trauen.

Was mir nicht in den Kopf will.... dilettantisch gestochene Tattoos auch noch schön zu finden.

Wenn ich mir Körperkunst zulegen möchte, suche ich mir einen Tätowierer aus, lass mir ein paar Arbeiten zeigen, oder schaue bei einer aktuellen Arbeit zu. Nur so kann ich beurteilen ob die Frau, der Mann, ihr/sein Handwerk beherrscht. Einfach in den Laden zu gehen, hier das will ich, mach mal......zeugt doch davon, das Frau/Mann nicht wirklich nachgedacht hat.

Ich hab aktuell 2 Tattoos, bin sehr damit zufrieden.....
an passender Stelle gestochen, hat man viele Jahre, auch im hohen Alter, Spaß an seiner Körperkunst.
 
30. June 2007, 15:36   #3
pepe
 
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Für mich ist tattowieren eine sehr persönliche Entscheidung, denn diese ist für immer. Obwohl ich den Arschgeweih-Trend auch mit eher zweifelnden Blicken beobachtet habe, nicht, weil es nicht schön anzuschauen ist, aber eine Tattoo lasse ich mir nicht stechen, weil es gerade hipp ist.

Eine gute Freundin von mir ist direkt vom Tatowierer zum Hautarzt um sich zu erkundigen, wie sie dieses Teil eventuell mal wieder wegbekommt, wenn es ihr nicht mehr gefällt. Und das ist für mich absolut nicht nachzuvollziehen!

Ich persönlich finde Tattoo´s auch auf auf älterer Haut noch sehr schön, einfach weil hinter den meisten eine wirklich spannende Entstehungsgeschichte steckt. Diese erzählt zu bekommen, kann wirklich sehr spannend sein.

Natürlich schmückt auch mich ein Tattoo, auch wenn es nicht sofort sichtbar ist, habe ich mir damit einen sehr großen Wunsch erfüllt. Und es wird sicherlich nicht das letzte bleiben.
 
30. June 2007, 16:14   #4
Marie
 
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Ich hab mal einen Mann getroffen, auf dessem Körper die wichtigen Stationen seines ganzen Leben gestochen sind.
Und dazu sieht das Ganze auch noch sehr gut aus und geht mit den Bildern nahtlos in eine Geschichte über. Also nicht hier und da mal was gestochen. Ein bisschen Platz hat er noch, sagte er mir, da soll dann der letzte Abschnitt gestochen werden.

Ich weiß, meine beiden Tattoos sollen nicht alleine bleiben.....
 
30. June 2007, 18:40   #5
Sacki
Dummschwätzer
 
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Ich habe auch schon überlegt, ob ich meine Lebensgeschichte als Tätowierungen verewigen lasse.

Anfangen würde ich mit einer Drehleiter, einem C-Rohr und einer Kübelspritze.

Nein, ich mag Tätowierungen überhaupt nicht, weder die Kunstwerke noch die Knast Peikerungen.
Aber noch viel schlimmer finde ich den Trend, sich irgendwelche Ösen, Haken oder sonstige Metallschlaufen durch den Körper zu jagen und diese Verunstaltung dann auch noch Piercing zu nennen.
Völlig abstoßend, ja Ekel erregend, finde ich solchen Schweinekram im Intimbereich.
Da würde mir alles vergehen.
 
30. June 2007, 20:33   #6
nightmoves
 
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Na, Schönheit liegt sicher im Auge des Betrachters.

Aber die Grazien, die sich vor 15 Jahren ein Tribal haben stechen lassen, konnten auch nicht ahnen, dass es eine derartige Welle geben würde. Kann mich noch gut am mein erstes (und einzig sichtbares) Piercing Anfang der 90ger erinnern. Da wurde frau tatsächlich auf offener Straße von Wildfremden dazu angesprochen…und heute? Selbst in eher konservativen Berufen trifft man auf Gesichtspiercings.

Ich hab zwar keins, aber ein gut gestochenes Tattoo finde ich auch nach Jahren sehr ästhetisch. Es sollte auf jeden Fall etwas persönliches sein.
 
1. July 2007, 00:31   #7
Jules
 
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Ein Arschgeweih war für mich nie eine Option.
Allerdings bin ich einem Tattoo an einer versteckten Stelle nicht abgeneigt. Wird vielleicht irgendwann mal kommen - oder auch nicht. Das halte ich mir offen.
Allerdings habe ich auch noch kein Motiv gefunden das mich wirklich so was von überzeugt hätte, deshalb habe ich wohl auch noch keines.

Piercings - naja ich habe beide Ohrlöcher jeweils zwei Mal gestochen. Für manche sind das schon Piercings.

Brandings und Schmucknarben kommen mir aber nicht an die Haut.
 
1. July 2007, 07:30   #8
Boomer
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In Anlehnung an einen Witz:

Wenn ein Seemann in jungen Jahren "Ruhm und Ehre der baltischen Flotte" auf seinem Schniedel tätowiert hat, dann wirkt das imposant.

Wenn im hohen Alter aber nur noch "Rumbalotte" zu lesen ist, führt das zu Irritationen und ist lächerlich.
 
1. July 2007, 12:31   #9
Ben-99
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... mir wäre es peinlich, mit einer Freundin am Strand zu liegen, die sich so ein häßliches Arschgeweih stechen ließ. Und hätte sie sich auch noch Ringe durch die Brustwarzen gezogen, würde ich gar nicht erst mit ihr am Strand liegen, weil ich den Kontakt wohl schon in der ersten (abgebrochenen) Liebesnacht beendet hätte.

Ich finde Piercings zwar extrem abstoßend, aber sie haben immerhin den Vorteil, daß man sie jederzeit wieder entfernen kann. Wer seinen Körper aber durch eine Tätowierung dauerhaft verunstalten läßt, nur weil er in irgendwelchen Zeitschriften gelesen hat, daß das gerade "in" sei, den kann man eigentlich nur bedauern. Ich habe auch schon Frauen getroffen, die jahrelang dafür gespart haben, um sich von einem Arzt das Ding wieder wegmachen zu lassen, weil die Krankenkasse meist die Übernahme der Kosten ablehnt. Und die vernarbte Haut an der bewußten Stelle erinnert die Reumütigen oft noch nach Jahrzehnten an die Dummheiten, die sie als junger Mensch begangen haben.

Allerdings kommt es natürlich auch auf die Größe und den Ort der Tätowierung an. Ein dezentes nur wenige Millimeter großes Pobacken-Tattoo mit der Inschrift "I love Ben" würde ich sicherlich tolerieren ;-)

Gruß Ben
 
1. July 2007, 14:17   #10
Marie
 
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Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das sich ein großer Teil der Menschen sehr wohl gut überlegt hat, stechen oder nicht stechen.

Allerdings, der Rest hat sich einfach mal eben so, weil Andere es ja auch haben, stechen lassen. Oder sich und anderen vielleicht etwas zu beweisen, weil's ja "mutig" ist Schmerzen auszuhalten.


Das Motiv sich stechen zu lassen, ist für Jeden wohl anders. Und wie ich finde, sollten wir doch nicht auch hier schon wieder so intolerant sein und es verteufeln.
Jedem das Seine und Jedem so, wie er sein Leben leben mag.

Aber wenn wir schon im Vergleich sind........
......schlimmer finde ich die Männer die weiße Socken in Sandalen und kurze Hosen tragen, oder zu dunklen Hosen helle Socken, oder dunkle Socken zu hellen Hosen. DAS geht gar nicht, da sind Tattoos auf nicht mehr so ganz elastischer Haut, Peanuts gegen.
 
1. July 2007, 14:28   #11
pepe
 
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Zitat:
Zitat von Choppershexe Beitrag anzeigen
Aber wenn wir schon im Vergleich sind........
......schlimmer finde ich die Männer die weiße Socken in Sandalen und kurze Hosen tragen, oder zu dunklen Hosen helle Socken, oder dunkle Socken zu hellen Hosen. DAS geht gar nicht, da sind Tattoos auf nicht mehr so ganz elastischer Haut, Peanuts gegen.
Hihi, der Vergleich gefällt mir sehr gut :-), dem kann ich mich nur anschließen. Aber mind. genauso schlimm sind Hüfthosen mit kurzen T-Shirt und einer darüber quellenden Bauchspeckwulst. Sieht man in letzter Zeit sehr oft bei jungen Mädels, aber es sieht einfach nur verboten aus.

Viel schlimmer, als jedes Arschgeweih, außer das quillt auch aus einer Hose heraus.
 
1. July 2007, 17:34   #12
Ben-99
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... nun will mir nicht einleuchten, was Bauchspeck, den man reduzieren kann oder farblich falsch gewählte Socken, die man wechseln oder auch einfach wegschmeißen kann, mit freiwilligen Piercing-Verstümmelungen oder häßlich kitschigen Motiven, die man sich schmerzhaft für den Rest seines Lebens in die Haut stechen läßt, zu tun haben soll.

Nur ein Tip für die Maso-Freunde unter Euch: Man kann auch richtig geilen Schmerz genießen, ohne daß es hinterher gleich jeder sieht. Und hat man dazu den geeigneten Partner gefunden, ist der ganze Spaß auch noch kostenlos ;-)

Gruß Ben
 
2. July 2007, 07:46   #13
nightmoves
 
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Zitat:
Zitat von Ben-99 Beitrag anzeigen

Nur ein Tip für die Maso-Freunde unter Euch: Man kann auch richtig geilen Schmerz genießen, ohne daß es hinterher gleich jeder sieht. Und hat man dazu den geeigneten Partner gefunden, ist der ganze Spaß auch noch kostenlos ;-)

Gruß Ben
Das stimmt wohl, Ben. Und dabei können bestimmte Piercings auch sehr gut eingesetzt werden)
 
2. July 2007, 11:45   #14
Ben-99
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... der "Stern" zeigt derzeit Frauen, die sich großflächig stechen ließen:

Tätowierte Frauen: Gestochen scharf

Kommt da Neid auf oder findet Ihr die Damen eher nicht so prickelnd? Vor allem wenn man sich ihre Körper in 20 Jahren vorstellt.

Gruß Ben
 
2. July 2007, 13:34   #15
Marie
 
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Neid?... mit Nichten.... die Motive, die sind es.


Blumen kann ich im Garten haben, oder in der Vase. Schmetterling auf Haut sieht nicht so toll aus aus, wie in freier Natur.... Bild 21 z.B. geht gar nicht, das auf dem Unterarm.

Kurz....

ich mag keine Bienchen, Vögelchen, Blümchen oder minni Tierchen auf zarter Haut.
Ein Tattoo von einem Durchmesser von einem € ist einfach nur lächerlich.

Das sind dann die Kandidaten, die nach ein paar Jahren kein Tattoo mehr wollen....

Aber, Jedem das Seine....ich muß es ja nicht tragen


Und Ben Tattoos schon mal gesehen die nicht kitschig sind, sondern wahre Kunst darstellen? Nicht zu vergleichen mit den üblichen Motiven..

und Piercings verstümmeln im Regelfall nicht, wenn alles ordnungsgemäß von statten geht und man es gut pflegt.
 
2. July 2007, 13:57   #16
pepe
 
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Mir gefallen die meisten Motive auch nicht, aber sie passen zu den Frauen. Und das ist wohl das einzige was zählt.

Und ich glaube nicht, dann Ben sich über untätowierte knittrige Haut später mehr freuen wird, als über tätowierte :-). Deswegen finde ich diesen Einwand irgendwie lächerlich. Es kommt das Alter, in dem man dem Idealbild nicht mehr entspricht und das wird man auch an der Haut sehen. Und ist es dann wirklich so dramatisch, wenn auf dieser Haut ein Bildchen oder mehrere zu sehen ist?
 
2. July 2007, 14:01   #17
Jules
 
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Kleiner TV-Tipp an Ben:
DMAX - mittwochs ab 21.15 Uhr (je zwei Folgen)
Miami Ink.
 
2. July 2007, 16:41   #18
Ben-99
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... und was ist, wenn in 20 Jahren Tattoos total out sind und alle sie gräßlich finden und vor allem die jungen Leute darüber ablachen? Ich bleibe dabei, daß man seinen Körper nicht ein Leben lang mit etwas "verzieren" sollte, nur weil es zu einer bestimmten Zeit gerade Mode ist.

Wären wir jetzt in den 70ern, würde doch auch keiner von Euch auf die Idee kommen, sich tätowieren zu lassen. Oder stellt Euch mal vor, man hätte uns die zum Teil scheußlichen Kleider oder Sakkos aus den 80ern, die wir damals so toll fanden, für immer auf den Leib genäht, so daß wir sie auch heute noch tragen müßten. Schon der Gedanke daran ist der reinste Horror.

Die einzigen, die wirklich von dem Mode-Trend profitieren, sind Ex-Knackis, weil man ihre Tätowierungen heute nicht mehr direkt mit einem früheren Gefängnis-Aufenthalt in Verbindung bringt.

Gruß Ben
 
2. July 2007, 16:52   #19
Bandwurm
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Diese Ex-Knackis These hat was, der muß ich voll zustimmen.

Für mich waren Tattoos noch nie Mode, ich finde sie ekelhaft, jedenfalls die meisten gestochenen.
Und ich hatte noch nie eine Frau mit Arschgeweih, wie soll man denn da vernünftig Sex haben, wenn man so ein Teil dabei anschauen muß? Na gut, man könnte solange einen alten Kartoffelsack drüber legen.
 
2. July 2007, 17:24   #20
Marie
 
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Eine Modeerscheinung sind nun nicht gerade, Völker die eine Geschichte haben, haben auch Tattoos die etwas aussagen. Die Tattoos gibt es schon ewig und wird es auch ewig geben.
Aus der Mode werden die nie wirklich kommen.
Also wird es auch immer wieder welche geben, die die Körperkunst gut finden.

Somit liegst du mit deiner These nicht richtig, Ben. Und was nach uns ist, dürfte hier nicht mehr relevant sein.
 
2. July 2007, 17:29   #21
Bandwurm
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Es geht hier doch nicht um Tattoos von Völkern, die diese schon immer hatten.
Es geht hier um die deutsche Bevölkerung, da gab es vor 30+ Jahren höchstens Tattoos bei Knackis oder in Greisen, die zur See fuhren.
 
2. July 2007, 17:40   #22
Ben-99
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... ist richtig, daß manche fremden Völker schon seit langem die Kunst des Tätowierens beherrschen. Dort zieht man sich auch heute noch Ringe durch die Nase, und die Frauen sind stolz auf ihre durchstochenen Tellerlippen. In Neuguinea soll es ja noch Kannibalen geben. Mal sehen, was man dort am Kochtopf trägt und ob auch diese Mode irgendwann nach Europa kommt ;-)

Gruß Ben
 
2. July 2007, 17:47   #23
Marie
 
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Ihr 2 Männer.... aber von den Völkern unserer Erde wurde doch das Stechen übernommen, also geht es sehr wohl auch darum. Das kann man nicht abgrenzen.


Tätowierung - Wikipedia
 
2. July 2007, 17:52   #24
Bandwurm
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Deswegen sind sie ja in Deutschland eine "Modeerscheinung", weil sie nicht hier entstanden sind.
Und um diese Tattoos geht es hier im Thread, die der Deutschen.

So ist deine Aussage schlichtweg falsch:
Zitat:
Zitat von Choppershexe Beitrag anzeigen
Eine Modeerscheinung sind nun nicht gerade,.....
Aus der Mode werden die nie wirklich kommen.
 
2. July 2007, 18:00   #25
Ben-99
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... vor allem auch, weil wir immer gern alles nachmachen, was aus den USA kommt. Dabei wird leider oft vergessen, daß die Tattoos, mit denen sich zum Beispiel Hollywood-Schauspieler vor Jahren auf Empfängen schmückten, oft keine echten waren, sondern relativ leicht wieder entfernt werden konnten. Natürlich lassen sich einige auch richtige Tattoos stechen, aber dann wohl sehr dezent, weil gerade Schauspieler ständig wandelbar sein müssen, da ihr Körper gleichzeitig auch ihr Kapital ist.

Gruß Ben
 
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