[ayla]

Schul-Phobie - es gibt sie wirklich

Es klingt wie die perfekte Ausrede für schulmüde Teenies, aber in England ist sie als Krankheit anerkannt: Die Schul-Phobie.
Zum ersten Mal wurde sie von einer Ärztin im südenglischen Swindon diagnostiziert. Betroffen ist die elfjährige Gemma, die wegen dieser Krankheit innerhalb von drei Monaten nur zwei Mal zu Schule gehen konnte.

"Wenn ich an die Schule denke, fühle ich mich krank. Ich fange an zu zittern, bekomme Angst. Ich möchte irgendwo sein, aber nicht in der Schule, wo ich weine und mein ganzer Körper sich schüttelt", berichtet Gemma von ihrer Schul-Phobie.
Ihre Eltern glaubten dem Mädchen erst nicht, doch inzwischen haben sie eingesehen, dass ihre Tochter die Schule besser meidet.

Gemma besucht nun ein Therapiezentrum, in dem Phobien behandelt werden. Sobald die Angstpsychose überwunden ist, muss sie wieder zurück in die Schule.




Es würde mir wahrscheinlich ähnlich gehen wie den Eltern dieses Kindes. Wenn das Kind nachmittags und in der schulfreien Zeit gut zufrieden ist und diese Symptome nur auftreten wenn es zur Schule gehen soll, würde ich auch stutzig werden.

Allerdings würde ich da zuerst wohl weniger an eine Krankheit denken, sondern eher an Probleme mit den Lehrern oder Mitschülern.

[quentin]

das muss es geben, denn das setzt sich im Alter fort, wenn es ans Arbeiten geht. Wahlkampfgeschenk der PDS, die können künftig nahtlos in Rente gehen.

mfg