11. October 2001, 20:40 | #1 |
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Ein großartiger Freund
Es hat sich in Washington niemand beklagt. Doch irgendwie, so scheint es, herrschte in der Umgebung des Bundeskanzlers ein ungutes Gefühl darüber, daß sich Schröder erst nach allen anderen wichtigen Verbündeten in Amerika blicken ließ. Zum Glück fand sich ein Weg, die Sache in der Darstellung umzudrehen: War Schröder nicht der erste, der Präsident Bush besuchte, seitdem Amerika zurückschlägt?
Was meint ihr dazu? Nach dem Motto: Einer muss ja der letzte sein? Oder hätte Schröder früher seinen Einsatz zeigen sollen? |
11. October 2001, 20:57 | #2 |
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Was um alles in der Welt hätte Schröder früher dort tun sollen???
Diplomatisch hätte es nichts zu erledigen gegeben, was nicht unser Außenminister alleine hätte tun können. Daß die USA unseren Beistand hatten, war auch selbstverständlich. Politisch gab es in der Zeit davor nichts zu erreichen, weil nichts wirklich fest stand. Doch jetzt, wo klar ist, wer die Verantwortung trägt und jetzt, wo auch zurückgeschlagen ist, kann man nur Punkte sammeln, wenn man sich dem Führungshengst anschließt und ein bißchen mitbombt. Nichts anderes will unser Bundeskanzler schließlich erreichen. |
11. October 2001, 21:15 | #3 |
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Also Eye, echt, ich gehe ja nicht oft mit Deiner Meinung konform, doch auf Dein Posting oben könnte ich glatt 'ne Kerze setzen.
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11. October 2001, 22:16 | #4 |
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man, die deutschen könne den amis eh net groooßartig helfen, da macht ne woch früher oder eher den kohl auch nimmer fett (bitte nich mit anderen politikern in verbindung bringen !!! )
außerdem hatten wir hier innerpolitsch (sicherheitspaket,wahlen,affären, und und und) nun wirklich genuch zu tun! mfg borg4free |
11. October 2001, 23:43 | #5 |
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Das Schrödi sich eher hätte sehen lassen müssen sehe ich nicht so! Zu dieser Zeit muss ein Kanzler für sein Volk da sein und nicht andere Besuchen (wenn die Gegebenheiten in die Richtung eh klar sind). Jetzt wo wieder etwas Luft ist ists schon ok und richtig den Bush mal zu besuchen!
Gruß Floh |
13. October 2001, 17:34 | #6 |
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Floh, die Einen erwischt es früher, (z.B. Schalke mit seinem 0:3 heute gegen Stuttgart) die Anderen (z.B. Schröder) später.
Du darfst mal ganz beruhigt davon ausgehen, daß sich die Berater des amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zur rechten Zeit daran erinnern werden, wer ihnen wann zur Seite stand. |
14. October 2001, 18:12 | #7 |
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Ich hab irgendwie ein Problem mit der Hündchen-an-Leine Mentalität die Schröder den Amis im speziellen Bush an den Tag legt.....sicher ist Deutschland keine Militämacht und hat auch aus der Historie keinen Anlass "gross" aufzutrumpfen...nur stört mich dieses teilweise devote Verhalten doch etwas...
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