13. April 2002, 11:38 | #1 |
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Ordnung
Wie bringe ich meinem Kind Ordnung bei?
Unordnung sollte keine Mutter zur Verzweiflung treiben. Drücken Sie ab und zu mal ein Auge zu. Denn: Aufräumen ist eine Wissenschaft für sich - und die will erst mal gelernt werden. Dabei brauchen Kids tatkräftige Unterstützung von großen Ordnungsgenies und praktische Hilfestellung, wie entsprechend gekennzeichnete Kisten für Legosteine, Malstifte und Autos. Weigern sich Söhnchen und Töchterchen jedoch auf Dauer hartnäckig, etwas gegen flächendeckendes Chaos zu unternehmen, tritt der große blaue Müllsack in Aktion. Der frisst dann blitzschnell alles, was herumfliegt, und spuckt es frühestens nach ein paar Tagen wieder aus! Habt Ihr ein Geheim-Rezept, wie man seinen Kindern ohne großen Stress für beide Seiten Ordnung beibringt? |
13. April 2002, 11:47 | #2 |
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Klar, Arrest. Ich wurde immer in den Kleiderschrank gesperrt, wenn ich mein Zimmer nicht aufräumen wollte und was soll ich sagen, es funktioniert.
Seitdem räume ich immer alle paar Tage freiwillig auf, sofern genug blaue Müllsäcke vorhanden sind... PS: Da ich nie Kinder hatte, habe ich keinerlei Erfahrung mit derartigen Erziehungsmethoden. |
14. April 2002, 18:11 | #3 |
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Man sollte konsequent sein und darauf bestehen,da0 aufgeräumt wird,wobei man im Kinderzimmer etwas nachsichtiger sein soll.
Wir machten es als auch so,daß wir sagten:"Komm wir machen es zusammen." Da ist es ihnen leichter gefallen. Wir liesen es aber nicht zur Gewohnheit werden. tschubbl |
14. April 2002, 18:35 | #4 |
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*gucktsichdenrommelaufdemschreibtischan**
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm ich bin etwas grosszuegiger, was das Aufraeumen betrifft |
14. April 2002, 19:00 | #5 | |
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Zitat:
tschubbl :confused: |
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15. April 2002, 08:06 | #6 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Ins Zimmer sperren, bis es aufgeräumt ist....aber erst ab dem Schulalter....Vorher ist der Spieltrib zu hoch Und die Lernbereitschaft besser
von Eltern.de |
15. April 2002, 08:32 | #7 |
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tuuuuuurlich Cindy, die wissen sowas immer
als Sohnemann geboren wurde, war es noch die Dr.Spock Periode, nee nicht der von Enterprise. Ich erinnere mich, dass ich furchtbar an Gott und der Welt gezweifelt hab, weil in dem Buch z.B. ein Baby in dem Alter dieses.. die ersten Schritte in dem und die ersten Saetze in jenem Alter tat.. Der von mir hat sich konsequent geweigert sich an welches Buch auch immer an zu passen. Als er schon haette laufen muessen, robte er immer noch auf Knieen durchs Haus, sodass ich mir sicher war. wenn er denn mal heiraten wuerde, er auf Knieen zum Altar robben wuerd... Genauso ging es mir mit Erziehungsmethoden.... Kurz bevor ich mein jetziges Geistesniveau, dass schon erg strapaziert ist, volledig verloren hatte und zur Einlieferung in die Ballerburg klar stand... hab ich allen Buechern, Zeitschriften etc. abgeschworen.. Und die Beschreibung anderer Eltern, wie lieb und flexibel ihre Kinder doch seien.. nehme ich, so wie man bei uns sagt... mit einen behorlichen Portion Salz... |
15. April 2002, 16:35 | #8 |
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Hi
Ich habe früher zu meiner frau, die immer geschimpft hat wenn unsere kinder dreckig heim kamen gesagt, lieber dreckig und gesund als sauber und krank. sie meinte die nachbarn könnten reden mir war das egal es waren meistens die, die selber keine kinder hatten Gruß zeus |
15. April 2002, 16:39 | #9 |
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Als unsere kleiner waren hab ich versucht sie zu motivieren ihre Spielsachen abends nach dem spielen wieder in die einzelnen Kisten zurückzulegen, indem ich Ihnen einen kleinen Tisch ins Zimmer gestellt habe auf dem sie das, was von ihnen gebaut wurde stehen bleiben konnte. Was nicht passte musste wieder einsortiert werden. Hat ganz gut funktioniert.
Außerdem musste alles was außerhalb der Kinderzimmer war sofort wieder weggeräumt werden, sobald sie mit etwas anderem spielen wollten. Haben sie es nicht getan, kam es in eine Kiste und sie durften einige Zeit nicht mehr damit spielen. Wurde sehr schnell und ohne großen Stress von den Kindern begriffen. Als sie größer wurden musste ich sie schon mal öfter dazu auffordern ihre Zimmer aufzuräumen. Da sagten sie dann gerne, mach ich nach den Hausaufgaben oder wenn ich vom Spielen zurückkomme oder ähnliche Ausreden waren immer zur Hand um es nicht gleich erledigen zu müssen. Da ich mich nicht andauernd mit den Kindern über den Sinn von Ordnung auseinandersetzen wollte, habe ich nach zwei Tagen unerledigtem Aufräumen eines Vormittags mal etwas nachgeholfen und alle Regale und Kisten selber ausgeräumt und mitten ins Zimmer verteilt. Selbst das Bett war nicht mehr frei von Legosteinchen und anderem Kleinkram. Es gab nur noch leere Kisten und Regale. Als die Kinder an dem Tag von der Schule nach Hause kamen und ganz unvorbereitet dieses Chaos in ihren Zimmern zu Gesicht bekamen, war das Geschrei erst mal groß. Nichts mehr mit Ausreden und verschieben, sondern sortieren. Somit war dieser Tag für die Kinder gelaufen. Brauchte nur ein einziges Mal angewendet werden. War zwar eine drastische Maßnahme und die Kinder haben mir auch ein wenig leid getan, aber danach brauchte ich meistens nur noch anzudeuten, das es mal wieder Zeit fürs aufräumen wäre. Ist zwar schon fast fünf Jahre her, aber seitdem ist Ordnung in den Kinderzimmern kein Thema mehr bei uns. Kann ich nur empfehlen, auch wenn es etwas gemein ist. |
15. April 2002, 18:27 | #10 |
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moin
könnte man fast eine umfrage draus machen. die blaue-müllsack-methode ist die genialste. aber bitte die lieblingsspielzeuge zuerst. es muss schon zu merken sein. als ich das erste mal diese aktion audführte(bei meinem sohn), schaute dieser nicht schlecht aber noch nicht verwundert genug,also öffnete ich das fenster(2.stock-hofseite)vergewisserte mich, dass kein passant getroffen werden konnte, und schmiss den sack aus den fenster.( GROSSE AUGEN :häh: ) Vater war mal wieder sieger im ring . |
15. April 2002, 18:36 | #11 |
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Ich glaube die großen Augen war bittere Enttäuschung.
Rabenvater! tschubbl |
15. April 2002, 18:48 | #12 |
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hat aber geholfen. ÄTSCH.
heute lachen wir beide darüber. |
15. April 2002, 18:57 | #13 |
Dummschwätzer
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War hier jemand beim Bund ??
Dann kennt er auch den Maskenball mit anschliessendem Stubendurchgang.... Von da an habe ich mir geschworen, nie wieder ordentlich zu sein.... Verdammt, wo ist meine Maus ???? |
15. April 2002, 21:47 | #14 | |
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Zitat:
tschubbl |
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15. April 2002, 21:51 | #15 |
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@Peet, ich bin so auch Erzogen worden.....Zu Hause war ich dann sauber, aber als ich dann Alleine meine Erste Bude hatte...Oh Gott*lol*
@Best,Ja mein Umstelltick ist auch vorbei |
15. April 2002, 22:02 | #16 | |
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Zitat:
Dir soll es auch nicht besser gehen wie mir.Man wird ganz einfach flexible und wenn man von der Arbeit kommt,muß man sich immer an eine neue Wohnung gewöhnen. :confused: tschubbl |
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15. April 2002, 22:06 | #17 |
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Nö mein Mann steht daneben und läst mich die Schränke verschieben :häh:
Er wollte das nicht, muste aber nachher zugeben das es Besser aussieht, und ich falle gern aus der Rolle...... Muss es denn immer so wie bei den Nachbarn aussehn? Die Couch da das bett da? nöööööööö |
15. April 2002, 23:04 | #18 | |
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Zitat:
tschubbl |
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15. April 2002, 23:24 | #19 |
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Ordnung ist das halbe Leben,sagte meine Oma immer.
Mit den Kindern gemeinsam aufräumen,und dementsprechend passende Kisten zur Verfügung stellen. Dann klappt das auch mit dem Aufräumen. Aber nie Vorbild sein,wenn es ums Umstellen geht,das färbt schneller ab,als man denkt. Dann findet man die Kids irgendwann nicht mehr wieder,weil die ständig das Zimmer umstellen. |