[wildkatze012000]

Reise in die
Dominikanische Republik
Urlaub in der Karibik - tauchen, surfen, sonnen...



Informationen über die Dominikanische Republik:

Playa Cofresi:
Playa Cofresi befindet sich etwa 6 km westlich von Puerto Plata. Beim Flug in die dominikanische Republik sehen Sie die feinsandige durch ein Riff geschützte Badebucht, die von einem mit tropischer Vegetation überwachsenen Hügel eingerahmt ist. Hier befindet sich das Ferienparadies Hotel Hacienda Resort. Tauchen Sie in den Urlaub an Traumstränden unter karibischer Sonne. Ein ideales Ziel für den Flug in die dominikanische Republik
Hotels In Playa Cofresi: Hotel Hacienda Suites Hacienda Garden Club Hotel Hacienda Tropical.

Rio San Juan:
Östlich von Cabarete liegt das Provinzstädtchen Rio San Juan, bekanntes und beliebtes Flug-ziel aufgrund der wunderschönen Gri-Gri Lagune. Kurz vor Rio San Juan liegt die Bucht Bahia Principe mit dem gleichnamigen Hotel in traumhafter Lage direkt am Strand. Ein ideales Ziel für Flug in die dominikanische Republik
Hotels In Rio San Juan: Hotel Bahia Principe San Juan.

Bayahibe / La Romana:
Beim Flug in die dominikanische Republik erkennen Sie das kleine Fischerdorf Bayahibe, das ca. 25 km östlich von La Romana an der Südküste der Dominikanischen Republik liegt. Dieser Küstenabschnitt ist geprägt von traumhaften, kilometerlangen und von Palmenwäldern gesäumten Sandstränden, Urlaub pur. Nutzen Sie den Ort zu Reisen zur vorgelagerten Insel Saona und ins Künstlerdorf Altos de Chavon.
Hotels in Bayahlbe: Hotel Casa del Mar.
Hotels in Juan Dollo: Hotel Barcelo Talanquera, Hotel Beach Resort Barcelo, Hotel Capella Beach Resort, Hotel Coral Costa Caribe.

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Flug zum Urlaub in die Karibik
Kuba - Sonne, Strand und Salsa...



Länderinformationen zu Kuba
Erleben Sie die größte Insel der Karibik und nehmen Sie etwas vorn kubanischen Lebensgefühl mit nach Hause. Hier finden Sie eine faszinierende Mischung aus weißen feinsandigen Stränden mit klarem Wasser und einer beeindruckenden landschaftlichen Vielfalt. Wer denkt bei Kuba nicht an Fidel Castro oder an Che Guevara, an Havanna-Zigarren oder an Rum-Cocktails, an zündende Salsa-Rhythmen und farbenprächtige Kabaretts- Entdecken Sie Kuba mit seiner einzigartigen Kultur und Geschichte.

Varadero:
Varadero ist der bekannteste Badeort Kubas, der sich ca. 140 km östlich von Havanna auf einer schmalen Landzunge weit ins Meer erstreckt.
Strände: Ein ca. 20 km langer, feinsandiger Strand, Sonne sowie warme Wassertemperaturen bieten ideale Voraussetzungen für einen erholsamen Badeurlaub. Durch das meist sehr ruhige Wasser und den flach abfallenden Strand ist das Baden auch für Kinder ideal.
Sport: Diverse Wassersportmöglichkeiten am Strand. In der Hotelzone gibt einen 18-Loch-Golfplatz.
Unterhaltung: In Varadero erwarten Sie eine Vielzahl an Restaurants, Bars sowie Diskotheken.
Varadero ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähere Umgebung Tagestouren nach Havanna oder Trinidad, aber auch Kurzflüge nach Cayo Largo bieten Ihnen viel Abwechslung.

Halbinsel Zapata Playa Giron:
Die Halbinsel Zapata erstreckt sich südöstlich von Havanna und westlich von Cienfuegos. Die von Mangrovensümpfen durchzogene Landzunge wurde zum Nationalpark deklariert. Sie ist Nistplatz für viele vom Aussterben bedrohte Vogelarten und gibt zahlreichen Zugvögeln einen warmen Platz zum Überwintern. Die Sümpfe sind außerdem Lebensraum für viele nur in Kuba vorkommende Reptilien und Amphibien.

Havanna:
Die Hauptstadt liegt an einem geschützten Naturhafen im Nordwesten der Insel und ist mit ihren mehr als zwei Millionen Einwohnern die größte Stadt der Karibik, Den Mittelpunkt Havannas bildet die denkmalgeschützte Altstadt, die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Sie weist mit ihren engen Gäßchen und kolonialen Bauten starke spanische Einflüsse auf.
Viele Museen bieten dem Interessierten Einblick in die Kunst und Geschichte Kubas. Ein beliebter Treffpunkt ist die Uferstraße, der Malecon. Sie beginnt im Osten, an der Anlegestelle des Hafens und führt bis zum Tunnel von Miramar. Dort finden Sie das moderne Havanna mit seinen großzügig angelegten Parks und seinen architektonisch außergewöhnlichen Bauten neuerer Zeit.

[Glühwürmchen]

Ein sehr informativer Beitrag, mit fehlt nur das Feuer der Karibik darin!

Im Dezember vor 3 Jahren war ich für 10 Tage dort, ein Traum für den Touristen, ein Alptraum für die Bewohner.

Die Flugreise ging ab 7:00 Uhr über 10 Stunden, Rauchern empfehle ich die Kaugummis, echt spitze.
Angekommen ist es aber nur 4 Std. Unterschied, Mittagshitze schlägt einem entgegen, man atmet tief ein, weil man das Gefühl hat, dass zu wenig Sauerstoff in der Glut ist.
Goldbraunes Personal sitzt an den Schaltern und blitzende Zähne strahlen einem freundlich entgegen.
Laute Musik erklingt von Weitem und man sieht schon jetzt, dass die Bewohner dieses Landes den Rhythmus im Blut haben.
Einheimische Währung darf man nicht einführen, aber die kleinen Kofferträger drängen sich um die Touristen um die erlaubten Dollar zu ergattern.
Im Bus gehts dann weiter Richtung Hotelanlage. Die Straßen sind sorgfältig gewählt, damit der Urlauber nicht zu viel des Elends erblicken kann.
Hier und da eine Holzhütte, die fast zusammenfällt, davor ein paar halbnackte Kinder, die mit irgendeinem undefinierbaren Ding spielen, sonst verbranntes Land.

Dann der totale Gegensatz! Riesige Hotelanlagen bauen sich vor einem auf. Klimatisierte Empfangshallen, Einheimische im Livree, Polstermöbel, Blumen...
Schnell eingecheckt, den Schlüssel erhalten und schon schnappt sich jemand Deinen Koffer und verschwindet in Richtung Deines Domizils für die nächsten Tage.
Du trittst ein und fühlst Dich sauwohl.
Großes, helles Zimmer, Klimaanlage, Propeller an der Decke, Balkon umringt mit allen Pflanzen der Insel, wunderschönes Bad mit Dusche, eine Bar mit 4 verschiedenen Alkoholflaschen, darunter ein Kühlschrank mit Wasser, Cola, Bier, Limo...
Herz, was begehrst Du mehr?

All inclusive!...

[Glühwürmchen]

Schneller als man denkt, hat einen die Urlaubsstimmung gefasst, die Klamotten aus dem Koffer in den Schrank verstaut, der Pullover, den man doch noch aus Vorsicht mitnahm, bleibt drin.
Rein in die Badekluft und ab nach draußen.

Süßer Duft der Blumen umlullt Dich, jetzt kannst Du frei atmen.
Der riesige Pool ist voll mit Menschen, Animateure versuchen gerade, mit viel Geduld, einer kleinen Schar von Touristen den Merengue beizubringen. Ein Bild für die Götter!

Überall stehen Esstheken bereit, von süß bis scharf, ganz nach Wunsch.
An der Bar sitzen die ersten Durstigen und schütten, was das Zeug hergibt.

All inclusive

[Silentvoice]

och nee...das ist irgendwie nicht mein Stil. Ich brauch den Kontakt zum Land, will die Leute kennenlernen und zumindest im Rahmen des mir Möglichen an deren Leben teilhaben.

ich fühl mich zwar im 5Sterne-Luxustempel wohl, geniesse den Aufenthalt in einem kleinen Hotel mit weniger Komfort und mehr Authentizität wesentlich mehr.

Ich sitze gern mit dem Kellner nach dem Essen noch zusammen und gewinne Eindrücke aus seinem Leben, das sich von meinem so völlig unterscheidet.
Mich interessieren die Märkte, auf denen die Einheimischen einkaufen. Dort wird nicht dieser ganze Touri-Klumpatsch angeboten, die Atmosphäre ist eine vollkommen andere.


Und hör mir bloss auf mit diesem "All-Inclusive" Müll. Wofür fahren die Leute bloss in Urlaub????????

[Glühwürmchen]

abwarten, Silentvoice!


Du bist von all dem geblendet, weißt gar nicht, wo Du zuerst hingucken sollst und erreichst den Strand.

Weißer, weicher, feiner Sandstrand zieht sich soweit Du blicken kannst.
Hier liegen nur die, denen es nichts ausmacht mit Sandfingern das Glas zu halten oder das Kribbeln in der nassen Badekluft zu spüren, wenn man sich damit irgendwo hinsetzt.
Die Wellen haben ein paar Sportler zum Surfen eingeladen. Bunte Segel gleiten mehr oder weniger galant über das Wasser, aus dem hier und da ein Schnorchel lugt.
Du legst Dich unter eine Palme in den Schatten, die Sonne ist nun tierisch heiß, und beobachtest das bunte Treiben.
Dann schließt Du die Augen und saugst Dir diese Eindrücke tief in Dich hinein.

All inclusive...!

[Glühwürmchen]

Es ist kurz vor 18 Uhr, als ich merke, dass hier der Tag/Nacht Wechsel viel schneller verläuft.
Fast im Zeitraffer scheint die Sonne vom Himmel zu fallen und ich begebe mich in mein Zimmer. Noch 2 Stunden, dann ist Abendbrotzeit, ich schenke mir einen Drink ein und lege mich auf das große französische Bett. Die Klimaanlage frischt meinen erhitzten Körper auf.
Ich schließe die Augen, zu Hause ist es jetzt Mitternacht, meine innere Uhr interessiert nicht, in welchem Zeitraum ich mich befinde - ich schlafe ein.

Am nächsten Morgen erwache ich um 6Uhr Ortszeit, das war zu erwarten. Zu früh um sich wirklich schon Gedanken zu machen, was der heutige Tag so alles bringen wird, aber eine wundervolle Zeit um auf dem Balkon den Morgen zu begrüßen.

Auch dieser kommt ruckartig, ein Morgen- oder Abendrot gibt es nicht.
Aber die Vogelwelt erwacht zwitschernd und der Tau auf den Pflanzen lässt sie noch intensiver erscheinen als zur Mittagszeit.

Schon jetzt ist mir klar, dass ich mehr von dem Land sehen möchte, als diese heile Welt, die man als Tourist und vor allem als Frau alleine, nicht verlassen sollte. Wir wurden im Bus eigehend gewarnt davor.


All inclusive!

[Glühwürmchen]

Es wird Zeit sich für den Tag vorzubereiten, duschen etc., und dann ab in den Speisesaal.

Für mich ist es ein Ritual, dass ich mich und meinen Magen erst einmal mit einer Tasse Kaffee und einer Zigarette wecke.
Ich weiß, diese Angewohnheit ist ätzend
Ich setze mich bewusst an einen Tisch, an dem ich den gesamten Raum überblicken kann.
An 3 Wänden des riesigen Raumes sind Buffets aufgebaut. Es gibt alles, was man sich nur denken kann, und hinter jedem Tisch steht ein freundlich lächelnder Einheimischer, genau wie auf einmal neben mir, was mich zu einem erschreckten Ruck veranlasst.
Entschuldigend werde ich noch einmal gefragt, ob ich mir selber etwas vom Buffet holen möchte, oder ob er mir was bringen darf...


All inclusive...!

Nein, ich stehe auf, bedanke mich freundlich und grase diese Unmengen an Lebensmittel ab bis ich mich für das entscheide, wo mir gerade nach zumute ist.

Eine Stunde Frühstück gönne ich mir, dann gehts zurück ins Zimmer, rein in die Strandklamotten und ab in die Sonne.
2 Handtücher bekomme ich mit meiner Hotelkarte, denn keiner kapiert, dass ich alleine da bin. Macht nichts.
Auf dem Weg zum Strand bin ich so gut gelaunt, dass ich mir an der Bar einen Bakardi-Orange bestelle. Ich bekomme wieder zwei, macht auch nichts.

Am Strand ist der Mann, der mir gerade noch das Frühstück bringen wollte, jetzt ist er Animateur.
Er stellt mir zwei Liegen zusammen und auch er versteht nicht, dass ich nur eine brauche. An meinem Englisch, das man dort braucht, liegt es nicht, macht auch wieder nichts.

Jetzt kommt Stimmung ins Volk. Der Animateur ist auch sportlich, er versucht das müde Volk zum Aerobic zu überreden. Einige machen tatsächlich mit, das üppige Frühstück muss ja wenigstens teilweise wieder abgebaut werden.
Die Musik dazu ist typisch karibisch, Merengue, Salsa und so. Ich ertappe mich dabei, dass meine Beine anfangen zu zuckeln.

Lustig sieht das Gezappel der Leute aus, was solls? Wenns schäää macht

Weiter geht es mit Wasserball, danach folgt wieder der obligatorische Merenguetanzkurs.
Alles nichts für mich, aber zugucken ist doch amüsant


All inclusive!

[Glühwürmchen]

Der Animateur hat erst einmal frei, kommt zu mir und fragt mich besorgt:
"Wo ist dein Mann? Ist er krank?"

Noch immer versteht er nicht, dass ich alleine gereist bin. Macht nix!

Irgendwann fällt auch bei ihm der Groschen und ich habe das Gefühl, dass er meint, dass ich mich alleine fühle und Gesellschaft brauche.
Nein, nein, dann wäre ich nicht alleine hier
Sichtlich besorgt und bemüht um mich geht er die Gläser auffüllen. Wieder 2 Bakardi-Orange, er hats doch nicht geschnallt

Er zieht zu den nächsten Touris weiter und ich kann an meinem Buch weiter schreiben. Gut, dass er der deutschen Sprache nicht mächtig ist

Wieder kommt schlagartig die Dämmerung und ich verziehe mich in mein Zimmer. Heute bin ich aber nicht mehr so groggy und genieße es, mir 2 Stunden Zeit zu nehmen mich zu pflegen.

Dazu ab und an einen Drink aus der Bar, was will man mehr?

All inclusive!

[Glühwürmchen]

Das Abendbuffet, das mich erwartet, schlägt mir fast die Kinnlade auf den Boden.
Ich hatte den ersten Andrang der ausgehungerten Meute an der Bar vor der Tür abgewartet und mich gleich mit einer netten Einheimischen angefreundet. Eine unheimlich schöne Frau, etwa mein Alter und auffallend freundlich (auch wenn sie mir 2 Getränke hingestellt hat )

Mir kamen Leute mit Bergen von Essen auf dem Teller entgegen. Ob die Angst hatten, dass ich ihnen alles wegesse?
Leider sah ich auf den verlassenen Tische auch wieder diese Berge, nur etwas kleiner, da jeder doch nur soviel essen konnte, wie es in seinen Magen passte.

All inclusive!

Natürlich fand ich auch Schweinebraten und ähnliche deutsche Gerichte auf dem Buffet, aber das reizt mich nun wirklich nicht. Ich esse immer einheimische Gerichte, außer sie laufen noch über meinen Teller
Ob aber wirklich jeder Einheimische weiß, dass es solche Gerichte überhaupt gibt, wage ich zu bezweifeln.

Nach dem Essen zurück an die Bar und ohne Bestellung gleich 2 Bakardi-Orange vor mir. Okay, ich akzeptiere es jetzt einfach und finde es super, dass meine neue Bekannte mich so herzlich begrüßt. Mittrinken darf sie nicht.

22 Uhr, das Showprogramm neben der Bar beginnt. Die eben noch Animateure, sind nur Darsteller von Cats. Erstklassige Kostüme und beeindruckende Gesichtmalereien runden die hervoragende Leistung der Schauspieler ab.
Wer das Musikal kennt... die alte Katze kommt auf die Bühne, die jungen Katzen springen ins Publikum. "Mein" Animateur landet direkt neben mir. Zufall, denn es ist der Freund "meiner Freundin"

Mir jagt eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper, die "alte Katze" singt das Lied Memories (oder so), fantastisch.

Nach einem tosenden Applaus mit standing ovation ist das Programm zu Ende. Nur ein paar mutige Touris versuchen auf der Bühne ihren neuerlernten Merengue zum Besten zu geben

Im Bett überlege ich mir, dass dieses einheimische Pärchen vielleicht die richtigen sind um mir mehr vom Land zu zeigen, als der Reiseleiter es wünscht...

All inclusive!

[Glühwürmchen]

Am nächsten Morgen spreche ich "Fernando" darauf an.
Erschrocken schaut er in die Richtung des Chefs, schnappt nach der Kaffeekanne und flüstert dabei: "Nicht hier!"
Schon kommt Bigboss angerauscht und fragt, was es für ein Problem gibt.
Der Gesichtsausdruck der Beiden lässt mir eine Notlüge einfallen. Der Kaffee sei, durch meine endlose Frühstückszeremonie, kalt geworden und ich würde gerne eine neue Kanne haben.
Ein scharfer Blick zu Fernando, der sofort losstürmt und ein blitzendes Lächeln in meine Richtung, dann rauscht der Chef wieder ab.

Jesses!

Kurz darauf steht eine neue Kanne vor mir, Fernando schwirrt eilig ab zu den nächsten Tischen und schaut nicht mehr in meine Richtung.
Unter der Kanne ist ein Zettel auf dem eine Uhrzeit am Nachmittag und ein Ort steht.
Innerhalb der Anlage darf das Personal keinen persönlichen Kontakt aufnehmen, wer nur in der Nähe der Wohnbungalows angetroffen wird, fliegt raus.

Zur verabredeten Uhrzeit gehe ich durch das große Tor der Anlage und sehe meine Freundin auf einem Mokik sitzend auf mich warten.
Kurzentschlossen schwinge ich mich auf den Sozius und wir rauschen ab.

Diesmal sehe ich andere Straßen und noch schlimmere "Wohnhütten". Wir halten vor einem Haus an, das zumindest aus ein paar Steinen besteht. Sie bittet mich draußen zu warten und verschwindet hinter dem Vorhang, der als Tür dient.
Kurz darauf kommt sie auch schon wieder heraus und wir düsen weiter Richtung "Innenstadt".
Ein paar alte Autos begegnen uns und auch ein paar Mofas, ansonsten sind die Straßen relativ leer.
Vor einem Haus halten wir und wieder bittet sie mich zu warten. Das Haus ist eine Art Laden und sie erwirbt dort eine Glühkerze für das Mokik.
Egal, wie man fährt, aber das Fahrzeug muss intakt sein, sonst erwatet sie große Strafen.

Am Rande der Stadt hält sie dann endgültig vor einem Holzhaus mit Veranda. Dort sind ein paar Holztische und Stühle zusammengezimmert aufgestellt. Wir betreten sie und der Besitzer kommt freundlich auf uns zu. Sie bestellt eine Kanne Bier mit Gläser, damit setzen wir uns an einen der Tische.
Kurz darauf gesellen sich noch einige Leute zu uns, Gläser kommen dazu, der Ghettoblaster wird heraus geholt und wieder ertönt der typisch einheimische Rhythmus. Keiner der Leute kann dabei still sitzen und schon fangen die ersten Pärchen an zu tanzen.
Joi, das ist kein Tanzen, das ist Sex!

"Maria" lässt mich diese Eindrücke erst einmal verdauen, wir bestellen noch mehr Bier (ist für uns sehr billig da) und dann fängt sie an zu erzählen.


All inclusive

(Einen Fotoapparat habe ich mich leider nicht getraut mitzunehmen)

[Elli]

All inclusive - den ganzen Tag fressen, saufen, am Strand liegen, Animationsprogramm - das wäre für mich kein Urlaub .
Dafür fliege ich doch nicht um die halbe Welt.
Aber dein "Ausbruch" war sicher interessant - hast du denn überhaupt noch was davon mitbekommen nach den vielen Bacardis?

Schade, dass es heimlich sein musste.