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24. May 2006, 13:38   #1
Ben-99
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: June 2003
Beiträge: 5.899
Doku über Dylan von Martin Scorsese.

... könnte vielleicht nicht nur für "alte Säcke" interessant werden: Regie-Legende Martin Scorsese, der unter anderem Robert De Niro zum Weltstar machte ("Taxidriver"), hat einen über 3 Stunden langen Film über eine andere lebende Legende gedreht: Bob Dylan.

Zitat:
24.5.06 | 23.15 Uhr| WDR | 205 Min.

No Direction Home: Bob Dylan

von Martin Scorsese zum 65. Geburtstag des Sängers

Dylan brach auf, seine Heimat zu finden, ohne genau zu wissen, wo das war. „No Direction Home“ wählte Regisseur Scorsese denn auch passenderweise als Titel, die Zeile aus Dylans Hit „Like a Rolling Stone“.

Scorseses dreieinhalbstündige, reich bebilderte historische Collage (inklusive Konzertmitschnitten, zahlreichen Interviews und Dylans eigenen Aussagen) konzentriert sich auf die Zeit zwischen 1961 und 1966: Als Robert Zimmermanverlässt der Sänger Minnesota, um in kleinen Künstlerkaschemmen im New Yorker Greenwich Village erste Auftritte zu absolvieren. Er nennt sich Bob Dylan – in Anlehnung an den walisischen Dichter Dylan Thomas – und sieht sich als Nachfahre des legendären Songwriters Woody Guthrie, dessen schon damals ultra rare Platten er einem Sammler entwendet! 1965 dann der große Einschnitt: Der Folkstar tritt mit E-Gitarre und Band auf, ein Wandel, den ihm viele Jünger nie verzeihen werden.

http://tvspielfilm.msn.de/programm/t...ngs_id=9104335
Gruß Ben
 
24. May 2006, 17:46   #2
Maggi
 
Benutzerbild von Maggi
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 3.915
Danke für den Tipp - Timer ist programmiert. Ich kann's mir also erst morgen ansehen, aber dann schreibe ich ein paar Zeilen dazu.
 
24. May 2006, 18:47   #3
Ben-99
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: June 2003
Beiträge: 5.899
... für Dich speziell als Bayer noch der Hinweis, daß der Film 5 Minuten später auch auf B3 ab 23.20 Uhr ausgestrahlt wird.

Gruß Ben
 
28. May 2006, 09:47   #4
Maggi
 
Benutzerbild von Maggi
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 3.915
Hm, Mist.
Dann hätte ich relativ fünf Minuten früher anfangen können. Meinen Timer habe ich zwar nicht dazu bekommen, das aufzunehmen, was er sollte, aber gesehen habe ich es trotzdem - aber die erste Viertelstunde verpasst.

Und, was ich finde, was mir der Film gezeigt hat: Heute, durch einige Rapper (besonders die Berliner, wie mir Sacki sicher bestätigen kann ) die sich nicht verblöden, dauernd zu betonen, dass sie aus dem echten Ghetto kommen, meint jeder, dass dieses "Hocharbeiten aus der Gosse zu Weltruhm", was ja eigentlich damit gemeint ist, erst seit dem Rap existiert.
Dass aber beispielsweise jemand wie - sagen wir doch zufällig mal Bob Dylan - sich genauso hocharbeiten musste, ebenso gegen Inakzeptanz und Ablehnung kämpfen musste wie einer der modernen "Künstler", wird dabei oft nicht beachtet. Dabei war es so.
Und ich halte es hier wie Jimi Hendrix, der gesagt haben soll: "Anyone who doesn't like Bob Dylan's music, should read his lyrics."
Solche professionelle und ausgefeilte Poesie ist einmalig in der Geschichte der Musik des 20. Jahrhunderts und bis heute unerreicht.

Als mir bekannte Beispiele möchte ich die Texte von Like a Rolling Stone und Tangled up in Blue anführen, zu denen man ja lizenzrechtlich keine Links posten darf

Ciao,
Maggi
 
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doku, dylan, martin, scorsese




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