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28. October 2002, 16:23   #1
Silentvoice
 
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Erster Palm-PDA mit Palm OS 5

PDA-Spezialist Palm stellt heute in New York mit dem Tungsten T seinen ersten PDA mit dem neuen Betriebssystem Palm OS 5 und ARM-Prozessor vor. Bunter, schneller und flexibler präsentiert sich Palms jüngster Spross. Schon von außen bemerkt man Veränderungen: So spendiert Palm dem Neuling jetzt eine Navigationstaste ähnlich der bei den Pocket PCs. Mit einem seitlichen Knopf startet man digitale Tonaufnahmen und -wiedergaben.

Im Inneren arbeitet ein OMAP-Prozessor von Texas Instruments mit 144 MHz, der auf 16 MByte RAM und 16 MByte Flash-ROM zugreift. An Schnittstellen bringt der Rechner integriertes Bluetooth, IrDA, SD/MMC-Slot und den üblichen Sync-Port mit, der zu dem von Palms m5xx-Serie kompatibel sein soll.

Der eingesetzte OMAP-Prozessor von Texas Instruments besteht eigentlich aus zwei Prozessoren in einem Gehäuse. Der eine ist ein erweiterter ARM9-Prozessor mit 144 MHz Takt, der sich um die laufenden Applikationen kümmert. Bei seinem Partner handelt es sich um einen DSP (Digitaler Signalprozessor), der Bluetooth, Sound, Grafik und Schnittstellen kontrolliert und damit den Hauptprozessor entlastet. Mit dem zweifachen Herzen soll der neue Palm seine Applikationen bis zu vier Mal schneller ausführen als bisherige Palm-OS-PDAs. Obwohl der Handheld digitalisierte Töne abspielt, fehlt ihm aber eine Applikation zum Abspielen von MP3-Songs.

Trotz des neuen Prozessors laufen auch noch Anwendungen, die für die bisher eingesetzte Dragonball-CPU geschrieben wurden. Hierfür sorgt ein Emulator, der Teil des Palm-OS-5-Betriebssystems ist. Einzig die nützlichen "Hacks" (residente Programme, die bei früheren Palm-Modellen teilweise tief in das Betriebssystem eingriffen) funktionieren nicht mehr. Die Palm-OS-Oberfläche präsentiert sich jetzt bunter und dank der höheren Display-Auflösung von 320 × 320 Punkten mit 16 Bit Farbtiefe auch hübscher.

Einige Dinge sind allerdings auch beim Tungsten beim Alten geblieben: So setzt Palm immer noch auf die mittlerweile angestaubte Graffiti-Zeichenerkennung. Das Schreibfeld hierfür versteckt der Hersteller unter dem Gehäuseteil mit den Bedienelementen, der sich zurückschieben lässt. Der Tungsten T wiegt 157 Gramm und soll ab sofort für etwa 600 Euro auch hierzulande zu haben sein

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palm, palmpda




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