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13. May 2002, 19:20   #1
ayla
 
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Taschengeld - Wer kriegt wie viel?

Kinder müssen ihr eigenes Geld haben, da sind sich Eltern, Verbraucherschützer und Pädagogen einig. Doch wie gestaltet man das Taschengeld richtig?

Erst einmal: Taschengeld ist wichtig, denn so lernt der Nachwuchs, mit Geld umzugehen. Wie viel das Kind bekommen soll, hängt von mehreren Faktoren ab. Das Alter des Kindes ist dabei entscheidend, ebenso die finanzielle Situation der Eltern.

Notwendiges nicht vom Taschengeld-Budget

Das Taschengeld ist dazu da, damit das Kind lernt, seine Bedürfnisse zu befriedigen und mit kostspieligen Wünschen zu haushalten. Schulsachen gehören zur Grundausrüstung und müssen nicht durchs Taschengeld finanziert werden. Süßigkeiten, Kinobesuche oder auch ein teures Shirt, das nicht nötig wäre, sollten dagegen vom Kind selbst bezahlt werden.

Keine Kontrolle, kein Druck.

Das Taschengeld gehört dem Kind. Deswegen sollte man es dem Nachwuchs auch in die Hand geben und nicht in die Spardose stecken. Was das Kind damit macht, ist seine Sache. Die meisten geben sowieso nicht alles auf einmal aus. Drei Viertel der 7- bis 12-Jährigen gaben in einer Umfrage an, einen Teil ihres Taschengeldes zu sparen. Bei den 13- bis 15-Jährigen sind es immerhin noch mehr als 60 Prozent. Für den Fall, dass das Kind ein Haushaltsbuch führt, sollten Eltern dieses nicht kontrollieren.



Wie seht Ihr das, brauchen Kinder Taschengeld und wenn ja, ab welchem Alter und wofür sollte es verwendet werden.

Sollte das Taschengeld zur eigenen freien Verfügung sein oder die Ausgaben der Kinder von den Eltern kontrolliert werden?
 
13. May 2002, 20:11   #2
Cindy
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Zitat:
Die meisten geben sowieso nicht alles auf einmal aus. Drei Viertel der 7- bis 12-Jährigen
:häh:@Neuro.....Was hast du für Kinder :häh:

Ich sag mal "Normale"
Welches Kind bitte gibt das Taschengeld nicht sofort für Kaugummi oder Eis aus?

Ich hab auch früher 5 DM die Woche bekommen(naja nicht immer aber ab und zu) und dann mit Freunden beim Kiosk gegen Süßes eingetauscht

Ich weiß noch nicht wies mit meinen machen werde
Hab ja nochwas Zeit
 
13. May 2002, 20:33   #3
ayla
 
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Zitat:
Zitat von Cindy
Ich sag mal "Normale"
Welches Kind bitte gibt das Taschengeld nicht sofort für Kaugummi oder Eis aus?
Dann scheinen meine Kinder nicht "normal" zu sein.

Die geben ihr Taschengeld nämlich nicht sofort für Süßigkeiten aus, sondern sparen sogar freiwillig einen Teil um sich dann etwas Größeres davon zu kaufen.

Und ich finde die Einstellung meiner Kinder nicht schlecht, das man auch mal auf Kleinigkeiten wie eine extra Süßigkeit verzichtet, um dafür dann etwas Bleibendes zu erhalten.

Ich werde mit Sicherheit nicht versuchen sie von ihrer Meinung abzubringen.
 
13. May 2002, 20:36   #4
Cindy
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@Ayla Deine sind ja schon was größer....Ich hatte da an unsere Nachbarskinder gedacht , zwishen 5 und 11 Jahre..., und das 4 Stück*gg*( 5 / 8 und 2 x 11 jahre)
 
13. May 2002, 21:01   #5
ayla
 
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Stimmt schon meine sind älter, sie werden dieses Jahr 11, 13 und 15 Jahre.

Allerdings ist das Sparsame umgehen mit dem Taschengeld bei uns keine Erscheinung die erst seit neuestem vorhanden ist. Unsere haben seit sie in die Schule gehen regelmäßig ihr Taschengeld bekommen und haben so ziemlich von Anfang an auf etwas Bleibendes gespart.

Wer kein Geld gespart hatte konnte sich dann eben nichts kaufen und musste seinen Geschwistern zusehen, wenn die sich was außer der Reihe selber zum Spielen gekauft haben.

Das erzieht die Kinder ohne zutun der Eltern schon dazu, abzuwägen ob es wichtig ist sich selber auf dem Schulweg was Süßes zu kaufen oder das von zu Hause angebotene zu nehmen.

Das einteilen des Taschengeldes fällt unseren Kindern vielleicht auch deshalb leicht, weil wir nicht in einer Großstadt wohnen, wo die Angebote und Möglichkeiten das Geld auszugeben doch einfach größer und verlockender sind.
 
13. May 2002, 21:18   #6
Typhoon
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Also ich kann da mal von mir sprechen, als Taschengelderhalter (irgendwie ein komisches Wort mir fällt jetzt auch kein anderer Begriff ein)

Kleidung, Schulzeugs und was man halt noch so "vernünftiges" als Jugendlicher braucht, muss ich natürlich nicht zahlen.
Weggehen, Sonderwünsche (z.B. Computerkleinzeugs, irgendwelche elektronischen Geräte die ich mir so gerade einbilde muss ich selber zahlen). Kommt aber auch wieder drauf an. Ich bin gut in der Schule und da sagt mein Vater wenn ich fleißig bin, hilft er mir auch bei der Finanzierung von einem neuen Compi z.B.) Ich würde sagen, ich werde fair behandelt. Außerdem krieg ich von einem Opa regelmäßig Taschengeld und meine Oma lässt auch ab und zu was rüberwachsen
Ich helfe ihr bei Tätigkeiten z.B. Staubsaugen, oder ihre Wohnung in Schuss halten, Reperaturen usw.

Was ich mit meinem Taschengeld mache, kontrolliert niemand. Der größte Teil geht fürs weggehen drauf. Der Rest wird gespart. Für größere Anschaffungen, gibts ja noch Ferienjobs

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Höhe meines Taschengeldes sich dynamisch angepasst hat. Als ich mit weggehen angefangen habe, hat sich es gleich schlagartig um über 100% gesteigert
Ich habe aber nie eine Taschengeld erhöhung verlangt. Das finde ich irgendwie blöd

by

Typhoon
 
14. May 2002, 04:08   #7
jupp11
 
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Zitat:
Ich habe aber nie eine Taschengeld erhöhung verlangt. Das finde ich irgendwie blöd
...tja, irgendwie kannst Du einem schon leid tun....
 
14. May 2002, 05:29   #8
ati31
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Also meine sind 10 und 12 und bekommen 5 bzw. 6 Euro in der Woche. Damit fahre ich eigentlich ganz gut, obwohl sie ständig mehr verlangen. Ihre Freunde würden alle mehr bekommen, aber ich habe mit den betroffenen Eltern gesprochen und die halten das auch so bzw. geben teilweise weniger . Als ich denen das gesagt haben waren sie platt Und ich habe meine Ruhe, bis zur nächsten Runde
 
14. May 2002, 18:20   #9
peet
 
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Sohnemann hat frueher einmal, ich glaube er war 6 oder 7, die Spardose geknackt und bei der Pommesbude fuer hfl. 42,00 Kaugummi und Bonbons gekauft.. zusammen mit seinem Freund..
das Kaugummi wegen der Tattoobilder, er mochte es garnicht essen.
Abgesehen von der Hirnigkeit des Pommesbudentypen einem kleinen Jungen an einem Wochenende fuer so viel Geld Suessigkeiten zu verkaufen, hatten Sohnemann und ich eine interessante Unterhaltung.
Was weiss ein 6 jaehriger nun ueber den Wert des Geldes, wenig also...
Seitdem er 8 war bekam er regelmaessig Taschengeld.
Die Absprache war damals, dass nochmals der selbe Betrag auf sein Sparkonto ging, wenn er vernuenftig damit umging...
Seit er 13 ist, hab ich mit dieser Regelung aufgehoert, in Uebereinstimmung. nicht weil er mit dem Geld rumschmiss, sondern weil er jetzt alles aufs Konto kriegt und sowieso selber drueber bestimmen kann.
 
14. May 2002, 21:58   #10
niceguy
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Mein Sohnemann ist erst fünf1/2,
kriegt (nicht lachen!!), so mindestens 30 Cents die Woche, meistens aber ein bisschen mehr. Damit kann er sich was kaufen, sparen oder auch mal Mama/Papa was zum Geburtstag (mit-)kaufen. So lernt er langsam den WERT des Geldes kennen. Der andere Rest, wie Geld von Oma/Opa wandert in die 'Schatztruhe' und wir bewusst gespart. Kindergeld kommt auf eine Ansparkonto, so kann man schon ein paar Dinge damit zahlen, wenn er mal flügge wird.

Wenn im Herbst die Schule angeht, denke ich 1 bis 2 Euros/Woche sind für einen dann Sechsjährigen genug. Alle notwendigen Dinge braucht er ja nicht zu zahlen, das Eis unterwegs auch nicht.

Habt ihr auch Kindas in dem Alter? Falls ja, bitte Eure Meinung dazu.

Ciao sagt der LÖWE
 
21. May 2002, 13:16   #11
Marie
 
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Meine Kids haben immer so viel Taschengeld bekommen, wie der Geldbeutel hergab.
Manchmal ist es großzügiger ausgefallen, manchmal auch etwas weniger.
Aber klar gekommen sind sie mir beiden Dingen.
 
21. May 2002, 19:35   #12
Maggi
 
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Ich finde, ich sollte im nächsten Leben von Anfang an Taschengeld bekommen und jetzt sowie dann später am besten gleich den Geldbeutel von Mammi und Pappi...
 
21. May 2002, 19:40   #13
Marie
 
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Joh, dann mußt du dich aber auch selber versorgen.
Versicherungen, Strom, Miete, Essen, Trinken, Genußmittel (falls du rauchst und ab und an was trinkst), Für Bus und Bahn muß auch Geld da sein, achja und Klamottengeld. Da bleibt dir nicht mehr viel.
 
25. May 2002, 19:38   #14
Schatz
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Unser Zwerg ist 8 und bekommt nen Euro pro Woche. Dazu kommt noch das Geld, was er von anderen zugesteckt bekommt. Darüber darf er frei verfügen. Meist kommt dann ein Mickey Maus Heft dabei heraus.
 
26. May 2002, 23:12   #15
Treser01
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Meine Kinder (8 und 12 ) bekommen 3 bzw5 € Taschengeld.Der
grosse hat jetzt sein eigenes Konto bekommen.
Mit dem Geld können sie machen was sie wollen.Der grosse braucht nicht allzulange um es platt zumachen und beim kleinen landet der grösste Teil in der Spardose.

Also Taschengeld ist schon wichtig,damit die Kids auch ein Gefühl
für den Umgang mit dem Geld entwickeln.

Treser
 
27. May 2002, 01:07   #16
zeus2212
 
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hi Treser01
am tag oder im monat
zeus
 
27. May 2002, 18:53   #17
Treser01
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Die Woche ,am Tag wäre wohl etwas übertrieben.Bin doch nicht
Rockefeller


Treser01
 
28. May 2002, 15:42   #18
zeus2212
 
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Zitat:
Zitat von ChoppersHexe
Meine Kids haben immer so viel Taschengeld bekommen, wie der Geldbeutel hergab.
Manchmal ist es großzügiger ausgefallen, manchmal auch etwas weniger.
Aber klar gekommen sind sie mir beiden Dingen.
genau hexe
ich habe nur noch ein enkelkind das regelmäßig kommt die bekommt das meiste die anderen rufen einmal im jahr an und sagen frohe weihnachten wir kommen gleich das war’s dann :confused: jetzt haben sie auch das nicht mehr getan, von meinen 7 kindern sind es nur noch drei die meine hilfe brauchen. ich kann nicht mehr viel ausgeben ich rauche, und trinke nicht mehr, und ihr wißt ja das letzte hemd hat keine taschen
zeus
 
31. May 2002, 22:31   #19
Speedy
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ich habe in der ersten klasse noch so 2DM pro Woche bekommen dann steigerte sich das auf 35DM im Monat in der 9. Klasse.

Seit ich dann einen Nebenjob mit vernünftigem Gehalt hatte habe ich mit meinen Eltern geredet und mein Taschengeld "abbestellt".

Ich musste meinen Luxus (extra Klamotten, Cds ect.) immer selber zahlen und seit ich in der Lehre bin sowieso für alles und das ist auch gut so.

Ich hatte nie viel Geld aber jetzt komme ich mit kleinem Azubi-Gehalt wesentlich besser zurrecht als andere. Ich habe zwar immer 0,00 auf dem Konto aber nie Minus.


Von Oma zur Geburt 20.000 DM aufs Konto zu bekommen ist zwar schön aber ich kann nachher sagen ich habe mir alles selbst verwirklicht und kann darauf stolz sein!
 
31. May 2002, 22:53   #20
quentin
 
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hmmm, komme irgend wie nicht klar.
20.-DM pro Woche wäre 80.-DM in 4Wochen, va.1 Monat.
Steigerung auf 35.-DM im Monat. Steigerung?? :confused:
80.-DM für einen 6 jährigen halte ich auch heute für übertrieben.

mfg
 
1. June 2002, 11:27   #21
Speedy
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ähm meinst du das auf mich bezogen ?

es sind nich 20 sondern 2,- DM pro Woche gewesen. In der 9. Klasse also am Ende meines Taschengeldes 35,-DM im Monat
 
1. June 2002, 12:13   #22
zeus2212
 
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Hi speedy
Quentin hat sich wohl verlesen
@quentin
übertrieben will ich nicht sagen es kommt immer auf den geldbeutel an, in den medien wurde schon mal das thema taschengeld gesendet da war die höhe des taschengeldes bei einigen jugentlichen 300 DM und mehr. Aber diese jugendlichen waren für meine begriffe etwas zu frech die hätten von mir keinen pfennig bekommen

sie sahen es einfach als selbstverständlich an, obwohl die Eltern sich das meiner meinung nach gar nicht hätten leisten konnten...
 
2. June 2002, 08:38   #23
Schatz
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Das Problem bei unserem achtjährigen Zwerg ist, dass er Geld nicht in einen Wert umzusetzen vermag. Für ihn ist das erstmal nur ein Stück Metall oder Papier. Genauso wird dann drauf aufgepasst. Meist finde ich das Geld in der Waschmaschine, auf den Autositzen oder auf dem Boden des Kinderzimmers wieder.
 
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