Ein Tag im Leben.....

Dr.Best · 16. January 2002, 21:23

des Dr.Best, oder wie ein Jahr so richtig "schön" anfängt.....

Nachdem wir dieses Jahr nu imho schon reichlich genug Probs gehabt haben (z.B. der Blinddarmdurchbruch unserer Tochter) dachte ich, das es jetzt erstmal reicht mit der Pechsträhne, dachte ich.......

Aber da hatte ich die Rechnung ohne den heutigen Tag gemacht...
Also, ich fang dann mal an:
Ich bin, da unmotorisiert, auf die Nahverkehrsmittel angewiesen. Da sich die Arbeitszeiten in meinem neuen Job aber überhaupt nicht mit den Abfahrtszeiten der Busse vertragen, hab ich mir gedacht, das ich heut mal 10 Minuten früher Schluss mach.(Das hätte mir insgesamt 1 Stunde mehr Freizeit gebracht, wegen der Wartezeiten.)
Okay, ich also los, zur Haltestelle.....nix böses gedacht und plötzlich triffts mich wie der Schlag - hab ich Knaller doch mein Portmonnaie im Büro gelassen.....toll, bravo, also zurück in die Kolchose und fix das Teil holen, da sich u.a. auch die Fahrkarte drin befindet. Nix mit fix, am Firmengebäude angekommen, steh ich vor verschlossener Tür, klar, mittlerweile war Feierabend und ich hab direkt noch ne Lektion obendrauf.....ist Feierabend-Zeit strömen die Angestellten nebst Chef wie die Lemminge zum Ausgang, hätte ja sein können, das jemand mal fünf Minuten länger da wäre. Naja

Was nun, sprach nicht nur Zeus, sondern das dachte auch ich in dem Moment. Also Handy gezückt und im Büro angerufen, vielleicht hat sich ja noch jemand unterm Schreibtisch versteckt

Aber nix. Nächster Anruf dann bei Vattern, er möge mich doch bitte abholen, da ich Knallkopp meine Geldbörse nebst Fahrschein vergessen hab.
Nachdem ich die gegrummelte Zustimmung erhalten hab, blieb mir ja nu nix andres übrig, als zu warten.....und prompt geht im Gebäude nach ca. 5 Minuten das Licht an, die Putzfrau war da

Ich boller an die Tür, nach ner kurzen Erklärung und nem Sprint zu meinem Schreibtisch steh ich wieder vor der Tür. Da ich aber nu Vattern schon geordert hab (und der reichlich cholerisch werden kann) blieb nix über als zu warten.
Schliesslich kam er dann und wir auf die Autobahn, ab nach Hause. (zur Erinnerung, ich hab extra früher Schluss gemacht, damit ich nicht solang auf den Bus warten muss

mittlerweile war aber schon über ne Stunde vergangen)

Bei Kilometer 18 (ungefähr) gabs auf einmal nen Knall und der Wagen zog nach rechts weg. Nachdem der erste Schock verwunden war und die Gurke auf dem Standstreifen zur Ruhe kam, kurze Beäugung der Situation - Plattfuss, Grund unbekannt.
Gottseisgetrommelt hatten wir aber nur noch ca. 150 Meter bis zur Ausfahrt, also rein in die Schüssel und "eier,eier,eier" runter von der Rennbahn.
Auf der Landstrasse an den Rand geeiert und dann erstmal Kofferaum ausgeräumt um Reserverad und Wagenheber aus der Versenkung zu holen. Was folgte war der erste Reifenwechsel in meinem Leben, begünstigt durch Dunkelheit, Regen und Kälte. Diverse Abschürfungen später (war mit Schlüssel abgerutscht) war das Reserverad montiert und die Fahrt nach Hause konnte endlich ihrem Ende entgegengehen.....denkste. Denn ich würd den Tag heute kaum zum Worst Day of the Year krönen, wenn nicht noch was schiefgelaufen wäre..... Also Vadder startet die Engine, fährt los und....es schleift wie nix gutes, vorne rechts wo ich doch eben noch den Plattfuss beseitigt hatte.
Ca. 150 Meter und ne besorgte bis verstörte Miene von Vadder weiter gabs dann den zweiten Knall des Abends, Reseverad platt.

Also nachdem wir beide dem Frust in verbalen Attacken gegen die Technik und das Leben ansich etwas Platz gemacht hatten, hab ich den Nachbarn angerufen, er möge uns doch bitte abholen, wir hätten ne Panne und uns wären die Reifen ausgegangen.... :häh:

Es hiess nochmal 30 Minuten warten, dann kam die Chauffage nach Hause. Und, oh Wunder, es kam garnichts mehr dazwischen! :häh:
Fazit: Eigentlich hatte ich vor, frühzeitige zu Haus zu sein, da sich das Schicksal heute aber mal wieder etwas launisch gezeigt hat, war ich ca. 2 Stunden später zu Haus als sonst.....naja, Life is a bitch.

Loddarnewyork · 16. January 2002, 21:47

Und Dein Gevatter hat Dich nicht verflucht? :confused:

2 heile Reifen hätt´ er mehr haben können und nen geruhsamen Feierabend....

Portemonnaie liegen lassen, ok, kann passieren...äh, wieso überhaupt? Hat man das als Mann nicht immer in der Hosentasche?

Oder haste etwa Deine Hose während der Arbeitszeit...

....äh, verliehen? :confused:

Warum nicht dem Busfahrer erklärt, daß Du nicht Django bist, sondern eine Monatskarte besitzt, die aber unter dem Schreibtisch der Sekre...äh, im Büro liegengeblieben ist?
Wäre doch nachweisbar gewesen, am nächsten Tag?
Äh, nicht die Sek...die Monatskarte...

Erkennt man solche Tage nicht schon beim Aufstehen und bleibt dann vorsichtshalber lieber im Bett?
Deshalb schlaf ich tagsüber soviel....

Dr.Best · 16. January 2002, 21:55

Loddar, ich erkläre mich schuldig in allen Punkten

Und ob der gute geflucht hat, aber das kann ich erstens hier nicht wiedergeben und zweitens hat sich nach Betrachtung der Panne bei Licht rausgestellt das der Federteller gebrochen war und ne scharfe Kante den Reifen den Garaus gemacht hatte.
Also wär das auf kurz oder lang eh passiert.

Wire · 16. January 2002, 21:55

Na Mensch das ist wirklich übel. Tröste Dich es kann nur besser werden

Ciao Wire

Loddarnewyork · 16. January 2002, 22:00

Der Federteller? :confused:

Ja hat denn Dein Paps kein auto, sondern ein rollendes Vogelnest?

Dr.Best · 16. January 2002, 22:03

Na, da fragst du mich was....das einzige was ich von PKW und Zubehör kenne ist der Pirelli Kalender.....

hab das Wort aber ganz deutlich aus der Fachsimpelei zwischen ADAC-Mann und Vattern herausgehört. Achso, ja...ADAC-Mann deshalb weil man die Kiste ja nu abschleppen musste.

So nenn Tag könnte man auch Kettenreaktion nennen.

Cindy · 17. January 2002, 05:58

Zitat:

Zitat von Wire

Na Mensch das ist wirklich übel. Tröste Dich es kann nur besser werden

Ciao Wire

Dein Wort in Gottes Ohr

Sternkind · 17. January 2002, 12:25

Onkel Doc, halt die Ohren steif

DAS ist ein schlimmer Tag

:

Der Tag eines Pechvogels

08.00 - Wecker schellt, wollte auf ihn drauf hauen damit er ausgeht, hab ausversehen den Kaktus getroffen.

08.15 - Aufgestanden, mit dem Kopf zuerst!

08.30 - Beim Pinkeln ausgerutscht und Kopf eingeschlagen, bewustlos.

09.30 - Vom Badezimmerboden aufgestanden, geduscht, leider verbrüht.

09.45 - Beim rasieren Lippe eingeschnitten, neues weißes Handtuch versaut beim Blutung stillen.

10.00 - Frühstück: Milch schlecht, Kabel an Kaffeemaschine defekt, Stromschlag, bewustlos.

10.30 - Von Küchenboden aufgestanden, entdeckt das an meinem Hemd ein Knopf abgegangen ist, beim annähen leider auch den Knopf an den Bauch angenäht.

11.00 - Obligatorischer Besuch in der Notaufnahme, Platzwunde am Kopf nähen, Lippe pflastern, Herzfrequenz messen, Knopf von Bauch lösen lassen. Tetanusspritze bekommen, leider mit falschem Inhalt, wiederbelebt worden.

12.00 - Auf dem Weg zur Arbeit in Verkehrskontrolle geraten, leider mit Massenmörder verwechselt worden, hat sich aber schnell geklärt, nachdem ich brutal verprügelt wurde.

12.45 - Endlich Arbeitsplatz erreicht, drei stunden zu spät, Kündigung.

13.00 - Auto gestartet, explodiert, mit Mafiaboss verwechselt worden, bin zu Glück aus dem Auto geschleudert worden, auf die angrenzende Hauptverkehrsstraße, knapp einem Kleinbus ausgewichen, dafür von LKW erwischt worden.

14.00 - Notaufnahme, die haben sich schon gefragt wo ich bleibe, leider Patientenblatt verwechselt worden, Bein konnte aber wieder angenäht werde.

16.00 - Endlich zu Hause, Schlüssel verloren, ist aber nicht so schlimm, Einbrecher hatten eh die Wohnungstür ausgehebelt.

17.00 - Wohnung aufgeräumt Tür wieder eingehangen, da schellt es, wieder verwechselt worden, mit meinem Nachbarn, von Berufsschlägern.

18.00 - Notaufnahme, Arm eingegipst, festgestellt, dass die Sanitäter mich im Krankenwagen ausgeraubt hatten, sogar die Goldfüllungen aus den Zähnen sind weg.

19.00 - Krankenhaus verlassen, kein Geld für ein Taxi, nach Hause gelaufen unterwegs Überfallen worden, da ich nichts mehr hatte, haben sie mir die Kleidung geklaut.

20.00 - In Unterhose nach Hause gekommen, ins Bett gelegt und Gott gedankt, dass ich den Tag überlebt habe.

16. January 2002, 21:23	#1
Dr.Best Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: May 2001 Ort: Board-Souterrain Beiträge: 1.106	Ein Tag im Leben..... des Dr.Best, oder wie ein Jahr so richtig "schön" anfängt..... Nachdem wir dieses Jahr nu imho schon reichlich genug Probs gehabt haben (z.B. der Blinddarmdurchbruch unserer Tochter) dachte ich, das es jetzt erstmal reicht mit der Pechsträhne, dachte ich....... Aber da hatte ich die Rechnung ohne den heutigen Tag gemacht... Also, ich fang dann mal an: Ich bin, da unmotorisiert, auf die Nahverkehrsmittel angewiesen. Da sich die Arbeitszeiten in meinem neuen Job aber überhaupt nicht mit den Abfahrtszeiten der Busse vertragen, hab ich mir gedacht, das ich heut mal 10 Minuten früher Schluss mach.(Das hätte mir insgesamt 1 Stunde mehr Freizeit gebracht, wegen der Wartezeiten.) Okay, ich also los, zur Haltestelle.....nix böses gedacht und plötzlich triffts mich wie der Schlag - hab ich Knaller doch mein Portmonnaie im Büro gelassen.....toll, bravo, also zurück in die Kolchose und fix das Teil holen, da sich u.a. auch die Fahrkarte drin befindet. Nix mit fix, am Firmengebäude angekommen, steh ich vor verschlossener Tür, klar, mittlerweile war Feierabend und ich hab direkt noch ne Lektion obendrauf.....ist Feierabend-Zeit strömen die Angestellten nebst Chef wie die Lemminge zum Ausgang, hätte ja sein können, das jemand mal fünf Minuten länger da wäre. Naja Was nun, sprach nicht nur Zeus, sondern das dachte auch ich in dem Moment. Also Handy gezückt und im Büro angerufen, vielleicht hat sich ja noch jemand unterm Schreibtisch versteckt Aber nix. Nächster Anruf dann bei Vattern, er möge mich doch bitte abholen, da ich Knallkopp meine Geldbörse nebst Fahrschein vergessen hab. Nachdem ich die gegrummelte Zustimmung erhalten hab, blieb mir ja nu nix andres übrig, als zu warten.....und prompt geht im Gebäude nach ca. 5 Minuten das Licht an, die Putzfrau war da Ich boller an die Tür, nach ner kurzen Erklärung und nem Sprint zu meinem Schreibtisch steh ich wieder vor der Tür. Da ich aber nu Vattern schon geordert hab (und der reichlich cholerisch werden kann) blieb nix über als zu warten. Schliesslich kam er dann und wir auf die Autobahn, ab nach Hause. (zur Erinnerung, ich hab extra früher Schluss gemacht, damit ich nicht solang auf den Bus warten muss mittlerweile war aber schon über ne Stunde vergangen) Bei Kilometer 18 (ungefähr) gabs auf einmal nen Knall und der Wagen zog nach rechts weg. Nachdem der erste Schock verwunden war und die Gurke auf dem Standstreifen zur Ruhe kam, kurze Beäugung der Situation - Plattfuss, Grund unbekannt. Gottseisgetrommelt hatten wir aber nur noch ca. 150 Meter bis zur Ausfahrt, also rein in die Schüssel und "eier,eier,eier" runter von der Rennbahn. Auf der Landstrasse an den Rand geeiert und dann erstmal Kofferaum ausgeräumt um Reserverad und Wagenheber aus der Versenkung zu holen. Was folgte war der erste Reifenwechsel in meinem Leben, begünstigt durch Dunkelheit, Regen und Kälte. Diverse Abschürfungen später (war mit Schlüssel abgerutscht) war das Reserverad montiert und die Fahrt nach Hause konnte endlich ihrem Ende entgegengehen.....denkste. Denn ich würd den Tag heute kaum zum Worst Day of the Year krönen, wenn nicht noch was schiefgelaufen wäre..... Also Vadder startet die Engine, fährt los und....es schleift wie nix gutes, vorne rechts wo ich doch eben noch den Plattfuss beseitigt hatte. Ca. 150 Meter und ne besorgte bis verstörte Miene von Vadder weiter gabs dann den zweiten Knall des Abends, Reseverad platt. Also nachdem wir beide dem Frust in verbalen Attacken gegen die Technik und das Leben ansich etwas Platz gemacht hatten, hab ich den Nachbarn angerufen, er möge uns doch bitte abholen, wir hätten ne Panne und uns wären die Reifen ausgegangen.... :häh: Es hiess nochmal 30 Minuten warten, dann kam die Chauffage nach Hause. Und, oh Wunder, es kam garnichts mehr dazwischen! :häh: Fazit: Eigentlich hatte ich vor, frühzeitige zu Haus zu sein, da sich das Schicksal heute aber mal wieder etwas launisch gezeigt hat, war ich ca. 2 Stunden später zu Haus als sonst.....naja, Life is a bitch.

16. January 2002, 21:47	#2
Loddarnewyork Registriert seit: January 2001 Beiträge: 2.676	Und Dein Gevatter hat Dich nicht verflucht? :confused: 2 heile Reifen hätt´ er mehr haben können und nen geruhsamen Feierabend.... Portemonnaie liegen lassen, ok, kann passieren...äh, wieso überhaupt? Hat man das als Mann nicht immer in der Hosentasche? Oder haste etwa Deine Hose während der Arbeitszeit... ....äh, verliehen? :confused: Warum nicht dem Busfahrer erklärt, daß Du nicht Django bist, sondern eine Monatskarte besitzt, die aber unter dem Schreibtisch der Sekre...äh, im Büro liegengeblieben ist? Wäre doch nachweisbar gewesen, am nächsten Tag? Äh, nicht die Sek...die Monatskarte... Erkennt man solche Tage nicht schon beim Aufstehen und bleibt dann vorsichtshalber lieber im Bett? Deshalb schlaf ich tagsüber soviel....

16. January 2002, 21:55	#3
Dr.Best Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: May 2001 Ort: Board-Souterrain Beiträge: 1.106	Loddar, ich erkläre mich schuldig in allen Punkten Und ob der gute geflucht hat, aber das kann ich erstens hier nicht wiedergeben und zweitens hat sich nach Betrachtung der Panne bei Licht rausgestellt das der Federteller gebrochen war und ne scharfe Kante den Reifen den Garaus gemacht hatte. Also wär das auf kurz oder lang eh passiert.

16. January 2002, 21:55	#4
Wire Registriert seit: January 2001 Beiträge: 1.017	Na Mensch das ist wirklich übel. Tröste Dich es kann nur besser werden Ciao Wire

16. January 2002, 22:00	#5
Loddarnewyork Registriert seit: January 2001 Beiträge: 2.676	Der Federteller? :confused: Ja hat denn Dein Paps kein auto, sondern ein rollendes Vogelnest?

16. January 2002, 22:03	#6
Dr.Best Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: May 2001 Ort: Board-Souterrain Beiträge: 1.106	Na, da fragst du mich was....das einzige was ich von PKW und Zubehör kenne ist der Pirelli Kalender..... hab das Wort aber ganz deutlich aus der Fachsimpelei zwischen ADAC-Mann und Vattern herausgehört. Achso, ja...ADAC-Mann deshalb weil man die Kiste ja nu abschleppen musste. So nenn Tag könnte man auch Kettenreaktion nennen.

17. January 2002, 12:25	#8
Sternkind Registriert seit: May 2001 Beiträge: 6.057	Onkel Doc, halt die Ohren steif DAS ist ein schlimmer Tag : Der Tag eines Pechvogels 08.00 - Wecker schellt, wollte auf ihn drauf hauen damit er ausgeht, hab ausversehen den Kaktus getroffen. 08.15 - Aufgestanden, mit dem Kopf zuerst! 08.30 - Beim Pinkeln ausgerutscht und Kopf eingeschlagen, bewustlos. 09.30 - Vom Badezimmerboden aufgestanden, geduscht, leider verbrüht. 09.45 - Beim rasieren Lippe eingeschnitten, neues weißes Handtuch versaut beim Blutung stillen. 10.00 - Frühstück: Milch schlecht, Kabel an Kaffeemaschine defekt, Stromschlag, bewustlos. 10.30 - Von Küchenboden aufgestanden, entdeckt das an meinem Hemd ein Knopf abgegangen ist, beim annähen leider auch den Knopf an den Bauch angenäht. 11.00 - Obligatorischer Besuch in der Notaufnahme, Platzwunde am Kopf nähen, Lippe pflastern, Herzfrequenz messen, Knopf von Bauch lösen lassen. Tetanusspritze bekommen, leider mit falschem Inhalt, wiederbelebt worden. 12.00 - Auf dem Weg zur Arbeit in Verkehrskontrolle geraten, leider mit Massenmörder verwechselt worden, hat sich aber schnell geklärt, nachdem ich brutal verprügelt wurde. 12.45 - Endlich Arbeitsplatz erreicht, drei stunden zu spät, Kündigung. 13.00 - Auto gestartet, explodiert, mit Mafiaboss verwechselt worden, bin zu Glück aus dem Auto geschleudert worden, auf die angrenzende Hauptverkehrsstraße, knapp einem Kleinbus ausgewichen, dafür von LKW erwischt worden. 14.00 - Notaufnahme, die haben sich schon gefragt wo ich bleibe, leider Patientenblatt verwechselt worden, Bein konnte aber wieder angenäht werde. 16.00 - Endlich zu Hause, Schlüssel verloren, ist aber nicht so schlimm, Einbrecher hatten eh die Wohnungstür ausgehebelt. 17.00 - Wohnung aufgeräumt Tür wieder eingehangen, da schellt es, wieder verwechselt worden, mit meinem Nachbarn, von Berufsschlägern. 18.00 - Notaufnahme, Arm eingegipst, festgestellt, dass die Sanitäter mich im Krankenwagen ausgeraubt hatten, sogar die Goldfüllungen aus den Zähnen sind weg. 19.00 - Krankenhaus verlassen, kein Geld für ein Taxi, nach Hause gelaufen unterwegs Überfallen worden, da ich nichts mehr hatte, haben sie mir die Kleidung geklaut. 20.00 - In Unterhose nach Hause gekommen, ins Bett gelegt und Gott gedankt, dass ich den Tag überlebt habe.