6. October 2001, 11:47 | #1 |
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Beste Bücher - welche Literatur ist wichtig?
Marcel Reich-Ranicki empfiehlt im SPIEGEL, was man an deutschsprachiger Literatur gelesen haben sollte. Gedruckt wird vieles, für manche zu viel, um noch die Übersicht zu behalten und entscheiden zu können. Was ist ein Kanon an wichtiger Literatur wert? Was sind eure persönlichen Bücher von Gewicht? Wie essentiell ist Literatur heute noch?
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6. October 2001, 11:55 | #2 |
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Also, hier mal die besten Bücher, die ich finde, leider ist da keine deutschsprachige Literatur dabei aber einfach gute Bücher *gg*
eure? |
25. October 2001, 19:50 | #3 |
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da kann ich noch folgendes Zufügen:
[list=1][*]Winnetou (Karl May) 3 Bändig[*]Friedhof d. Kuscheltiere (Stephen King)[/list=1] |
13. January 2002, 06:00 | #4 |
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In weiten Teilen stimme ich Zap zu, nehme die Hitchhiker-Trilogie aber raus (ich weiss, dafür werde ich geschlagen ), enthalte mich bei den Büchern, die ich NICHT kenne und füge hinzu:
- Die Bibel - die gestammelten Werke von Shakespeare, Goethe und vielleicht gar Schiller (Schiller mag ich weniger) - erwählte Werke von Jules Verne, vornehmlich "In 80 Tagen um die Welt" und "Reise zum Mittelpunkt der Erde" sowie H.G. Wells' "War of the Worlds" (die beiden grand maîtres des SciFi hatten sich übrigens ganz schön in der Wolle... ) - George Orwell! Nineteen Eighty-Four! Definitely! - Mit Vorbehalt: "Brave New World" (Aldous Huxley, Vorlage zu "Demolition Man"); "Homo Faber" (Max Frisch); "Die Pest" (Albert Camus), Mark Twain: Huckleberry Finn/Tom Sawyer; "Die Schatzinsel" (Robert Louis Stevenson); "ILLUMINATUS!"; "Es" (Stephen King);"Utopia" (Sir Thomas More); "Z" (Vassily Vassilikos). Und jetzt füge ich noch persönliche Favoriten hinzu: Die Otherland-Quattrologie von Tad Williams, Dino Park und Lost World von Michael Crichton sowie die Lustigen Taschenbücher 1-275 |
13. January 2002, 09:45 | #5 | |
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n' büschen SienceFiction-lastig, incl. King, das Ganze hier
einige von den oben genannten und Die Quelle - James. A. Michener (Überhaupt zu empfehlen Nachtflug - Antoine de Saint-Exupery Die Buddenbroks - Thomas Mann Krieg und Frieden - Leo N. Tolstoi Der Spieler - Fjodor Michailowitsch Dostojewski Papillon - Henri Charriere Wendekreis des Krebses - Henry Miller Die Straße der Ölsardinen - John Steinbeck Serengeti darf nicht sterben - Bernhard Grzimek Brandzeichen - Dean R. Koontz usw.usw.usw. die Liste ist längst nicht vollständig und die Reihenfolge ist keine Rangliste Zitat:
tschao jupp11 |
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13. January 2002, 10:30 | #6 |
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Den Beitrag von Jupp lesend und 90 % der Buechern kennende, an meine eigene Meinung referierend, stellt sich mir die Frage - Wer oder was macht aus ob ein Buch *Literatur* ist
oder ein literarisches Meisterwerk. Bin gespannt auf euere Antworten. |
13. January 2002, 11:10 | #7 |
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@peet
Ob ein Buch ein literarisches Meisterwerk ist entscheidet, meiner Meinung nach, ausschließlich der oben erwähnte Marcel Reich-Ranicki. Die Verkaufszahlen allein können kein Massstab sein, denn ich finde nirgendwo oben Hera Lind oder Konsalik. Bleibt überig, dass man sich sein eigenes Urteil bildet, ob dieses oder jenes Buch in den Kreis der beindruckenden aufgenommen wird oder nicht. Für mich kennzeichnen manche Bücher Eckpunkte in meinem Leben, an denen mir eine weitere Sichtweise nahegebracht wurde. Sicher würde ich heute, es zum erstenmal lesend, "Serengeti darf nicht sterben" nicht so beeindruckend finden, wie ich es damals mit 10 - 12 gefunden habe. Da man zum Beispiel "Brandzeichen" nur sehr schwer vergleichen kann mit "Die Quelle", erübrigt sich letztlich auch die Frage nach einer Rangliste. *DenBlickwinkegewechselt* war vielleicht das wichtigste Buch in meinem Leben ein Meisterwerk der Literatur mit dem schönen Titel "64 intern - Das große Buch zum Commodore 64" , erschienen 1963 bei Data Becker. Versetzte es mich doch in die Lage, diesem besagten C64 Befehle zu erteilen, die er auch verstand. So gesehen, gab ein Buch meinem Leben eine neue Richtung und Fertigkeiten, die ich seither auch zum Broterwerb (allerdings ständig dazulernend) nutze. tschao jupp11 |
13. January 2002, 13:56 | #8 |
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Jaja, ich habe das "neue" C 64 intern", den lila Schmöker, im Doppelpack mit seinem gelben Anfängerprequel zusammen mit GEOS 2.0 erstanden Das alte kann aber auch erst nach 83 erschienen sein - Der Commodore 64 ist erst 20 Jahre alt
Eckpunkte meines Lebens? ohne Scherz - viele Comics von André Franquin: Gaston Lagaffe; Spirou und Fantasio; Marsipulami. Und TKKG. Habe mit 12 Jahren stundenlang in der Bücherei gesessen und in Extremfällen ein Buch vier mal gelesen. Ausserdem würde ich dann noch die Sammelbände von Perry Rhodan dazuzählen, bis Band 18, weiter hatte ich keinen Bock mehr. Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer sowie Jim Knopf und die wilde Dreizehn, und wo wir schon bei Ende sind, die Unendliche Geschichte waren mir sehr wichtig. Pippi Langstrumpf habe ich verschlungen, genau wie Ronja Räubertochter und Kalle Blomquist und Blyton's "Fünf Freunde". Das alles zu einer Zeit, wo ich noch Kassetten von den Ampelmännchen und Hui Buh gehört habe (nein, hatte niemals Benjamin Blümchen). Jetzt bin ich im Internet und suche Apfelmännchen und Pfui Bah. |
13. January 2002, 14:04 | #9 |
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@akareyon
Kurzinfo: 2002 - 20 = 1982 Erscheinungsdatum stimmt, ich habs von der Innenseite des Buchumschlags. tschao jupp11 |
13. January 2002, 20:34 | #10 |
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Zitat "Alles, was geschrieben ist, ist Literatur"
Na ja, geschrieben darf's schon sein, aber ob's gelesen wurde/wird ist die spannende Frage. Wie steht es mit der Wirkung des Werkes ? Gestern - heute - morgen ? Mein Favorit: Stanislaw Lem - Summa technologiae |