5. May 2005, 14:09 | #1 |
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Westerwelle macht sich wählbar
Die gelb-blaue Partei macht sich, wie ich finde, seit geraumer Zeit nur noch mit schlechten Schlagzeilen bekannt. Ob das nun ein selbstmördernder Parteivorsitzender, ein Vorsitzender der JuLis oder fragwürdige Vergleiche mit dem dritten Rich ist, was aus den Reihen der FDP kommt, ist meist skandalträchtig wie drei Titelseiten aus der BILD ...
Gewerkschaftsfunktionäre sind die wahre Plage Deutschlands, das wissen wir seit Guidos letzten Ausraster. "Ich habe nichts gegen Gewerkschaften. Ich bin sogar für starke Gewerkschaften", sagt er dagegen heute auf dem FDP-Parteitag. Wer kennt ihn nicht, Asterix. Und den Dorfältesten, Methusalixchen mit dem Stock. Der sagte schon mal Ähnliches: "Ich habe nichts gegen Ausländer, solange sie dort bleiben, wo sie sind." Der SPD wirft er vor, seit 150 Jahren mit der Kapitalismuskritik linke Verschwörungstheorien zu praktizieren und die Angst vor der grauen Eminenz "Kapitalismus" zu schüren. Diese Kritik trete besonders zu Wahlkampfzeiten auf und dann, wenn die SPD "ideologische Wolllust" verspüre ... Wer Deutschland für kapitalistisch hält, der hält auch Kuba für demokratisch, sagt er - oder die FDP und Westerwelle ganz besonders für ernstzunehmend Ciao, Maggi |
5. May 2005, 15:38 | #2 |
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Wahlkampf-Geklingel, sonst nichts. Über den mokieren sich ja mittlerweile schon die Altvorderen der FDP, die dieses Land nach der Devise 'Soviel Kapitalismus wie möglich, soviel Sozialismus wie nötig' aufgebaut haben. Was sie dafür hielten, aber ich glaube, das trifft's ganz gut.
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5. May 2005, 16:56 | #3 |
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Wen interessiert schon der Westerwelle? Viel schlimmer finde ich deren Spitzenkandidaten für NRW, den netten Herrn Ingo Wolf. Ich empfehle da mal eine Runde zu googeln zu der Person und sich die Details anzuschauen, besonders in Bezug auf seinen Verdienst. Sowas ist eigentlich NICHT wählbar.
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