5. April 2003, 23:38 | #1 |
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Eure philosophischen Weisheiten
Auf diesem Board habe ich bis jetzt so tolle Sprüche, Lebensweisheiten und philosophische Meisterwerke entdecken können. Zwar leider immer nur diversen Signaturen, aber immerhin...
Hiermit möchte ich dafür einen eigenen Thread eröffnen, hier also alle eure Sprüche und philosophischen Weisheiten hineinposten. Auch eigens kreirte Sprüche sind ausdrücklich erwünscht. |
6. April 2003, 06:18 | #2 |
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"Verschüttete Milch kann man nicht mehr auffangen."
China Der Spruch kann vielfältig abgewandelt werden: Geplatzte Ballons kann man nicht mehr aufblasen. Gekochte Eier kann man nicht mehr ausbrüten. Wem fällt noch mehr ein ? Der Weisheit Grenzen sind nicht viele, allein der Geist der Zeit ist grenzenlos. Das letzte ist jetzt allerdings von mir Nun seid ihr an der Reihe. Herr K. wie schaut es aus mit ein paar Perlen ihrer Weisheit ? |
6. April 2003, 07:54 | #3 |
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Auch die laengste Reise beginnt mit dem ersten Schritt..
Heute ist morgen schon gestern |
6. April 2003, 09:28 | #4 |
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Nur weil ich weiss, dass ich geborgen bin, ertrage ich die Ferne.
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6. April 2003, 17:13 | #5 |
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Einen großen Teil meines Wissens habe ich mir angeeignet, während ich etwas suchte und nebenbei etwas anderes gefunden habe.
Franklin P. Adams 1881 - 1960 amerik. Journalist Und das, obwohl der Mann kein DSL hatte..... Nein - der Spruch ist gut weil aktuell. Danke Franklin ! |
6. April 2003, 22:42 | #6 | |
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Zitat:
"Rettest du ein Leben, rettest du die ganze Welt" (Jüdisches Sprichwort) "Ein Mensch, der viele Sprichwörter kennt, kann nicht schlecht sein" (angeblich italienisches Sprichwort, entnommen aus "Die fabelhafte Welt der Amelie") Ich weiß, dass ist momentan noch etwas mager, es waren immerhin ja nur meine spontanen Einfälle. Bald kommen mehr, VERSPROCHEN! |
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6. April 2003, 22:55 | #7 | |
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Zitat:
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6. April 2003, 23:03 | #8 |
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Hehe, ich lach mich scheckig.
Du könntest mich auch einfach mit h. korrekt ansprechen, das würde die Möglichkeit des Dutzens nicht ausschließen. Die fabelhafte Welt der Amelie, ein Film von Jean-Pierre Jeunet des Jahres 2001. Ein toller Film, ehrlich, nur zu empfehlen... HIER DER LINK ZUR OFFIZIELLEN HOMEPAGE |
6. April 2003, 23:40 | #9 |
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Nein, h.korrekt ist nicht korrekt korrekt. Erstens weil Herr nicht mit einem kleinen ha abgekürzt wird, zweitens weil Korrekt großgeschrieben wird. Falls es nicht zu sehr stört, würde ich doch Korrekt beibehalten. Nimm' es als Verballhornung oder auch nicht, ganz wie's beliebt.
Der Film scheint mir recht frankophil. Macht nix, die Amelie ist doch recht ansehnlich... Nun, genug OT, ein Spruch muß her: "Zwei Monate gemeinsam ertragenen Elends wiegen Jahre der Freunschaft auf." Savarus Das lassen wir mal so als Wort zum Montag stehen. |
7. April 2003, 06:39 | #10 |
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Folgenden mag ich persoenlich
Ein Barbar bin ich hier, da ich von keinem verstanden werde. [OT.. ] Da wir hier doch schon korrekte Anreden ueben, sei die Frage gestattet, was veranlasst einen kurzhaarigen Langhaardenker zum Herrn Korrekt zu werden? Selbe Gegensaetzlichkeit? [/OT..] |
8. April 2003, 19:57 | #11 |
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Nun, Herr Korrekt scheint hier nicht so oft in seinem Thread zu lesen.
Hier eine Weisheit von Johann Wolfgang von Goethe: Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. Ja, der gute JaydoubleJu - er hat halt viel nachgedacht... |
8. April 2003, 21:02 | #12 |
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Einer meiner Lieblingsschriftsteller
kam mit diesem Man sieht nur mit dem Herzen gut Antoine de Saint-Exupéry |
8. April 2003, 22:17 | #13 |
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Früher war das meine Standard-Sig und zugleich teilweise Wunschdenken
Sticks and Stones can break my bones but words can never hurt me! ...heute passt das zu mir |
8. April 2003, 22:34 | #14 | |
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Zitat:
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9. April 2003, 12:24 | #15 |
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etwas längeres:
Samurai aus Kyshu mangelt es an dem einen Geist Eines Tages saß der junge Fürst Katsushige mit anderen Fürsten aus verschiedenen Bezirken an einem Ort beisammen, an den ich mich nicht mehr erinnern kann. Einer von ihnen meinte: "Die Leute sagen, den Samurai aus Kyushu ermangele es dem einen Geist". Niemand bemerkte, dass Fürst Katsushige aus Kyushu stammte. Ein anderer Fürst fragte: "was bedeutet das?" Woraufhin Fürst Kytsushige barsch verkündete: "Hier ist jemand aus Kyshu. Ich bin mir dessen wohl bewusst, dass es den Samurai aus Kyushu, wie ihr sagt, an einem Geist mangelt." Jeder war betroffen von seinen Worten. Schließlich sagte jemand: "Nimm unsere Entschuldigung an. Sicher stammst du aus Kyushu. Wesse aber bist du dir noch gleich bewusst?" Fürst Katsushuge antwortete: "Der uns fehlnde Geist, um das klarzumachen, heißt Feigheit." Tsunetomo Yamamoto |
9. April 2003, 13:06 | #16 | |
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Zitat:
Vielleicht nicht Worte von jedem, aber es gibt immer jemanden der einem verbal so richtig weh tun kann |
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9. April 2003, 14:28 | #17 | |
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Zitat:
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9. April 2003, 18:06 | #18 |
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So, heute mal Worte des Herrn:
Darum, welcher in Zungen redet, der bete, daß er's auch auslegen könne. 1. Korinther 14,13 Passt doch ganz gut als Motto für "Boardies" - oder etwa nicht ? |
9. April 2003, 21:00 | #19 | |
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Zitat:
Du kannst ja auch deutsch.. |
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10. April 2003, 17:00 | #20 |
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Hier - ein anspruchsvoller Satz in deutscher Sprache:
Eine feine Seele bedrückt es, sich jemanden zum Dank verpflichtet zu wissen; eine grobe, sich jemandem. Friedrich Nietzsche Mit den n's und m's ist es halt so eine Sache, Peet... Nieder mit den Dativ ! |
10. April 2003, 21:36 | #21 |
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Durch Nichtzürnen bezwinge den Zornigen, durch Güte den Bösen, durch Spende den Geizigen, durch Wahrheit den Lügner.
[Buddha] Nicht nur damit Bino |
11. April 2003, 18:01 | #22 |
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Eine tiefe Weisheit von Buddha, Peet. Kann sich fast jeder zwei dicke Scheiben abschneiden...
Hier etwas von Oscar Wilde: Die Alten glauben alles. Die Gereiften mißtrauen allem. Die Jungen wissen alles. Jo, so isses |
13. April 2003, 20:39 | #23 |
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"Gib mir die Vernunft, das Unmögliche sein zu lassen, die Kraft, das Mögliche zu schaffen und die Weisheit den Unterschied zu erkennen."
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14. April 2003, 17:32 | #24 | |
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Zitat:
"Jean Paul wurde am 21.3.1763 in Wunsiedel (Fichtelgebirge) geboren. Sein Vater war Organist und Dorfpfarrer. Sein richtiger Name war Johann Paul Friedrich Richter. Er wuchs unter ärmlichen Verhältnissen auf. Er besuchte ab 1779 das Gymnasium in Hof, wo er bei seinen Großeltern lebte. 1781 bis 1784 studierte er Theologie und Philosophie in Leipzig. Die Bemühungen, sein Studium durch Privatstunden zu finanzieren, scheiterten, er mußte es wegen Armut abbrechen. Von 1790-1794 arbeitete er als Lehrer an der von ihm gegründeten Elementarschule in Schwarzenbach, bis ihm der Erfolg seiner Bücher Unabhängigkeit vom reinen Broterwerb brachte. Er lebte von 1798-1800 in Weimar, wo er Herder, Goethe und Schiller begegnete. Bis 1803 arbeitete er als Legationsrat in Meiningen, danach in Coburg und Bayreuth. Jean Paul erblindete 1824. Er starb am 14.11.1825 in Bayreuth. " |
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14. April 2003, 22:30 | #25 |
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"Mir bleibt a nix daspoat"
(Kaiser Franz Joseph I. zu Kriegsbeginn) |
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