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8. January 2002, 12:22   #1
Trullertante
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Registriert seit: January 2001
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Grausame Kindestötung in Berlin

In Berlin ist soeben ein Fall durch die Nachrichten gegangen, der mir wieder fürchterlich an die Seele gegangen ist.

Eine 21 jährige Mutter (ja, sie wird noch nach der Tat als Mutter bezeichnet, wie pervers) hat ihren 2 jährigen Sohn in der Wohnung eingeschlossen und verhungern und verdursten lassen. Sie hat die Wohnung mehrere Wochen nicht mehr betreten.
Einige Nachbarn haben mal wieder nichts gehört und gemerkt und die anderen, die das fürchterliche Schreien des Kindes gehört haben, trauten (!!) sich nicht, die Polizei anzurufen.

Und nun der Höhepunkt dieser Tragödie:
Die "Mörderin" wird nur wegen "Totschlag" angeklagt werden.
Obwohl hier m.E. die Tatbestandsmerkmale des § 211 voll zutreffen: Heimtückisch, grausam und aus niederen Beweggründen.
Wenn das kein Mord ist, was dann ??

Totschlag heisst, dass diese Mörderin mit einem einigermassen cleveren Rechtsanwalt nach 3-5 Jahren wieder in die Freiheit entlassen wird, und...Kinder bekommen kann.

Ich will jetzt keine Diskussion über die Todesstrafe beginnen. Da sind wir uns wohl alle einig, dass so ein Mensch sein Recht am Leben verwirkt hat.
Was ich mich frage: Was geht in so einem Gehirn vor sich ??
 
8. January 2002, 12:40   #2
Dr.Best
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Registriert seit: May 2001
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Wenn du fragst, was einer solchen "Mutter" im Kopf vorgeht, dann erzwingt das ein Auseinandersetzen mit der Tat ansich. Aber jedem "normal" denkenden Menschen ist dies nicht möglich, die Möglichkeit eine solche Tat zu vollbringen, erschliesst sich uns nicht.
Ich denke, ich weiss was du fühlst wenn du solche Sachen hörst bzw. siehst, da auch ich, wie du, Kinder hab. Wenn man nun selbst Vater oder Mutter ist, macht es es in meinen Augen noch schwerer "Verständnis" oder auch nur den Hauch einer Nachvollziehbarkeit dieser Tat zu empfinden. Beide würden wir sicher alles tun, um unsere Kinder zu beschützen, das steht ausser Frage. Aber anscheinend geht den Täterinnen dieser "Instinkt" ab. Es ist nicht damit getan, diesem Verhalten einen wissentschaftlichen Namen zu geben, und gut ist. Nichts kann diese Verhalten rechtfertigen, niemals. Es ist sicher ein Tabuthema, aber in .de gibt es soviele alleinstehende Mütter, die einen Haufen Probleme haben, von denen wir nicht mal was ahnen. Unter diesen Frauen gibt es wieder einige, die sich in meinen Augen, durch Flucht vor der Realität der Verantwortung entziehen wollen. Und sei es durch die schlimmste Tat, die eine Mutter begehen kann; das eigene Kind zu töten.

Thema Totschlag: Hmm, wenn ich mir vorstelle wieviele Morde in .de als Totschlag und nicht als Mord ersten Grades geahndet werden, dreht sich mir der Magen um. Auch in diesem Fall hast du leider Recht
 
8. January 2002, 12:40   #3
jupp11
 
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Beiträge: 4.013
Ich glaube, man kann garnicht anders empfinden.

Aber schau mal hier.

Also 5 Jahre sind Mindeststrafe

Was mich immer stört, ist, daß die Nachbarn nie was merken, bevor es anfängt im Treppenhaus zu riechen.



tschao jupp11
 
8. January 2002, 13:13   #4
Chopper
 
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Moin!


Ich glaube kaum, daß man verallgemeinern kann, was in solch einem Gehirn vor sich geht.

Sicherlich gibt es da unterschiedliche "Beweggründe", die zu einer solchen Tat führen.

Natürlich gibt es keinerlei Rechtfertigung für so etwas, aber man könnte jetzt ein wenig Ursachenforschung betreiben.

Soweit ich es dem Bericht entnehmen kann, handelt es sich um eine alleinerziehende "Mutter", die im Alter von 19 Jahren einen Sohn zur Welt brachte.

Wie ich dem Bericht weiterhin entnehme, scheint der Kontakt zu ihrem Umfeld und ihrer Familie auch nicht gerade sehr ausgeprägt gewesen zu sein.

Zu dieser Schlußfolgerung gelange ich deswegen, weil offensichtlich niemand nach dem Verbleib des Kindes gefragt hat.

Oder aber sie hat es verstanden, die Nachfragenden gekonnt zu täuschen, was ich aber zu bezweifeln wage.

Mir stellt sich bloß die Frage, wo sie zwischenzeitlich untergekommen ist.

Meines Erachtens kann es nur bei jemandem gewesen sein, der ihre Familie oder ihr Umfeld nicht, bzw. nur flüchtig kannte.

Zu dieser Vermutung komme ich deshalb, weil sie sonst mit einer Ausrede der Art "Mein Sohn ist bei meinen Eltern" etc. wohl nicht durchgekommen wäre.

Möglicherweise hielt sie sich bei dem Kindesvater auf, der das Kind ja allem Anschein nach nicht wollte.

Ok, das sind jetzt massenhaft Spekulationen, aber durchaus nachvollziehbar und denkbar.

Die "Mutter" hat die Trennung vom Kindesvater nicht verwunden und ist ihm dermaßen hörig (von ihm abhängig), daß sie lieber ihr Kind als den "tollen Mann" aufgeben will.

Das ist zwar für uns unverständlich, dem Kind gegenüber grausam und was weiß ich noch alles, aber nicht unrealistisch.


Dazu sollte ich vielleicht noch ein wenig aus meinem Erfahrungsschatz mit einer meiner Schwestern sprechen, um es zu verdeutlichen.

Sie bekam von ihrem damaligen Freund ein Kind.

Dieser besagte Freund trank und nahm Drogen.
Im entsprechenden Delirium kam es immer wieder zum Streit zwischen ihm und meiner Schwester, der für meine Schwester
meist mit körperlichen Repressalien einherging.

Trotzdem schaffte sie es nicht, sich von ihm zu trennen, weil sie ihn noch liebte.

Erst als sie mich mitten in der Nacht anrief und heulend um meine Hilfe bat, schritt ich ein und mußte mich mit dem Depp in ihrer Wohnung prügeln, weil er sie (die Wohnung) nicht freiwillig verlassen wollte.

Eine anwesende Freundin meiner Schwester hatte zwischenzeitlich die Polizei verständigt, bei der ich Anzeige wegen Körperverletzung erstattete.

Meine Schwester wies ich mit Nachdruck darauf hin, ebenfalls gegen ihren Freund Anzeige zu erstatten und ihm endlich den Laufpass zu geben, ansonsten solle sie mich nie wieder um Hilfe bitten.

Es fiel ihr offensichtlich noch immer nicht leicht, diesen Weg zu beschreiten, aber ich ließ nicht locker und setzte meinen Willen letztendlich durch.

Heutzutage ist sie mir dankbar dafür, weil sie es aus eigenem Antrieb nie geschafft hätte.


Um es nochmal klarzustellen:
ich kann das Verhalten der 21 Jahre alten "Mutter" nicht gutheißen, aber wer weiß schon genau, welche "Gründe" sie letztendlich zu ihrem Tun getrieben haben.

Meines Erachtens hätte zumindest ihr näheres Umfeld (Familie etc.) die offensichtlichen (und vor allem seelischen) Probleme erkennen können/müssen und entsprechend handeln.


Haltet mich jetzt bitte nicht für pietätlos:

Jeder Tod eines Menschen ist nicht wünschenswert.
Aber wie würde die Sache von uns betrachtet werden, wenn die "Mutter" statt dem Kind sich selbst etwas angetan hätte und verstorben wäre?

Auch Selbstmorde könnten vermieden werden, wenn die Menschen sich eben nicht nur egoistisch verhalten würden und sich mehr Zeit für ihre Mitmenschen nähmen.

Natürlich will und kann ich nicht die alleinige Schuld der Gesellschaft geben, aber man sollte sich auch mal um diesen Gesichtspunkt verstärkt Gedanken machen.


Sorry, daß es so lang wurde.
 
8. January 2002, 13:24   #5
jupp11
 
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Na auf jeden fall ist eins mal sicher:

Schlagzeilen, auch wenn sie mit einem kleinen Artikel belegt sind, sollten immer hinterfragt werden.

Aber dafür sind die Gerichte ja da. Dass es auch zu Auswüchsen und Zumutungen für die Opfer kommen kann, hatten wir schon in einem anderen Thread.

Deshalb werden Gerichte auch nicht überflüssig. Sie sollten nur besser werden.

Ob Todesstrafe oder nicht, ist sicherlich eine persönliche Einstellung. Klar gibt es, auch aus meiner Sicht, Gründe, die für die Entledigung eines Mitglieds unserer Gemeinschaft sprechen.
Aber es gibt auch Gründe, die dagegen sprechen.

Ich denke aber, daß diese Diskussion hier in dem Thread zu weit führen würde.

tschao jupp11
 
8. January 2002, 13:25   #6
Marie
 
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Die Nachbarn haben mit Sicherheit mal wieder weitesgehend nichts mitbekommen,wie immer.
Sie sind entweder zu feige oder machen extra Augen und Ohren dicht.
Wenn wir,wie chopper schon erwähnte,uns auch mal um die Belange unserer Mitmenschen kümmern würden,dann würde vielleicht so manchem Kind einiges Elend erspart bleiben.
Vielleicht hätte man der Mutter ja helfen können.
Denn vielleicht war sie ja vollkommen überfordert.
Wobei ich das durchaus nachvollziehen kann.
Oder vielleicht war es ja eine Kurzschlußreaktion,
Kann auch schon lange geplant worden sein,was ich aber weniger glaube,denn solche Taten entstehen von jetzt auf gleich.
Ich will klarstellen das ich es nicht für gut heiße,was sie getan hat,aber vielleicht könnte man es ja auch mal aus ihrer Sichtweise betrachten.
Denn viele solche Taten entstehen aus unüberblickbaren Situatonen
und weil wir nur noch an uns denken und kaum einen Gedanken an unsere Mitmenschen verschwenden.
Anderen unsere Hilfe anzubieten,hat noch bei keinem eine Zacke aus der Krone brechen lassen.
 
8. January 2002, 13:27   #7
peet
 
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Ich finde es schlimm, sehr schlimm.
Wie furchtbar muss es fuer das Kind gewesen sein..
ich kann mir nur vorstellen, dass die Mutter total gestoert ist.

Vor einiger Zeit gab es bei uns einmal im TV einen Bericht ueber
Kinder in den Slums in NY.. Kinder von Drogenabhaengigen die total verwahrllost und halb verhungert dahin vegitierten.
Drugs und pychische Krankheiten koennen aus Menschen Lebewesen machen, bei denen man wenn man sie dann mit Tiere gleich stellen will, die Tiere beleidigt.

Ich denke, dass Chopper es sehr gut verwortet hat.
 
8. January 2002, 13:33   #8
Sternkind
 
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Beiträge: 6.057
Alles, was man dazu sagen kann, hat Chopper gesagt...
 
8. January 2002, 14:28   #9
Trullertante
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Ich habe schon zuviel menschliches Elend gesehen oder wurde im Dienst damit konfrontiert.

So habe den Artikel von Chopper 2 mal gelesen und mir zwischendurch die Zeit genommen, darüber nachzudenken.
Ich komme zu dem Schluss, dass aus seinen Worten viel Wahrheit spricht.
Seine Worte haben sehr viel bei mir bewirkt.
Man sollte die Sache auch immer von der anderen Seite sehen.
Das habe ich nun gemacht und danke Chopper dafür.
Was nicht heissen soll, dass ich diese Tat rechtfertige, das tut auch Chopper unverkennbar nicht.
Aber einmal in die andere Richtung denken würde uns allen nicht schaden.
 
8. January 2002, 14:36   #10
Chopper
 
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Moin!


Jetzt muß ich sogar schon Kritik an meinem eigenen Posting üben:
Zitat:
Meines Erachtens hätte zumindest ihr näheres Umfeld (Familie etc.) die offensichtlichen (und vor allem seelischen) Probleme erkennen können/müssen und entsprechend handeln.
Auch das ist nicht unbedingt gewährleistet.

Mag sein, daß die junge Mutter von der Familie geächtet wurde, weil sie schwanger wurde, obwohl sie keine(n) Job/Lehre hatte oder der Kindesvater nicht als "passend" erachtet wurde (vielleicht auch beides).

Eventuell war/ist sie - wie peet ja auch schon andeutete - drogenabhängig, was auch zu einem Bruch mit dem Elternhaus geführt haben kann.

Wenn dem so sein sollte, kann man sich ebenfalls ihr entsprechendes Umfeld vorstellen.

Wie man ja schon hinreichend in diversen Filmen sehen konnte, stellen sich für Drogenabhängige ganz andere Prioritäten im Alltag.

Auch die bewußte Wahrnehmung, vor allem die von Problemen, ist stark eingeschränkt bzw. wird, sofern doch noch ansatzweise vorhanden, vorsätzlich durch vermehrten Konsum abgeschaltet.

Traurig, aber leider wahr.
Solch psychisch labile Menschen sind meines Erachtens nicht mehr in der Lage, rational zu handeln oder gar Probleme zu bewältigen.

Sie brechen unter der Last des seelischen Druckes zusammen und fliehen sowohl vor jeglicher Verantwortung, als auch vor sich selbst.

Auf Grund dieser Aspekte, sind natürlich "Freunde" aus dieser Szene keine wirkliche Hilfe bei der Problembewältigung.


An wen wendet sich eine psychisch labile Person denn schon freiwillig, wenn sie ihre Probleme nicht erkennen kann bzw. will?

Die Familie ist in solchen Fällen erfahrungsgemäß außen vor.

Wenn also kein Freundeskreis oder ähnliches vorhanden ist, der dem/der Betroffenen wirksam in's Gewissen redet, ist wohl Hopfen und Malz verloren, da sich nur in seltenen Fällen die Betroffenen selbst helfen (bzw. gezielt und bewußt um Hilfe ersuchen).


Ich möchte noch einmal ausdrücklich betonen, daß ich mich nicht zum Verteidiger dieser Mutter aufspielen will, geschweige denn ihr Tun billige.

Ich versuche nur eine Erklärung zu finden, keine Entschuldigung.

Das soll es aber jetzt mal gewesen sein.
 
8. January 2002, 14:38   #11
Marie
 
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Beiträge: 5.712
Er kann halt gut mit Worten jonglieren.
Er kann es immer gut verständlich rüber bringen.
Und seine Postings bringen fast jeden zum Nachdenken.
Weil sie so wahr sind.

Die Meisten von uns denken stur gradeaus.
Aber man sollte auch mal rechts und links denken,wenn ihr versteht was ich meine.
Das ist genauso,wenn Jemand von sich so überzeugt ist,dass er denkt er hat nie Schuld an etwas und denkt er macht immer alles perfekt.
Aaaaaber, das geht gar nicht.
JEDER macht Fehler und die sollte er erst mal bei sich suchen und verbessern als über einen Anderen zu urteilen.
Wobei ich jetzt nicht euch meine,sondern allgemein.
 
8. January 2002, 15:08   #12
El Malocher
 
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ihr könnt mich jetzt für ein arsch halten egal
ich habe kein verständnis für diese opjekt was sich Mutter schimpft mann sollte diese leute alle ohne ausnahme öffendlich hinrichten. es hat keiner aber auch keiner das Recht igal in wellcher form ein kind zumisshandeln,zu töten und auch den frauen keine gewahlt anzutun mir kommmt die kot... hoch bei dem gedanken.




el
 
8. January 2002, 15:41   #13
Marie
 
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El,es hat hier niemand gesagt,das er das befürwortet.
Wir haben nur eine Erklärung dafür gesucht,warum es soweit gekommen ist.

Aber mal ehrlich,die Leute öffentlich hinzurichten,würde an der ganzen Misere auch nichts ändern.
Wir, jeder einzelne von uns,muß was ändern.
Wir sollten uns nicht nur immer um uns selber kümmern.
Sondern auch mal um unsere Mitmenschen.
Wie viele haben schon weggesehen,wenn es sich um das Leid eines Kindes/Menschen generell handelt.

Wie oft hätten Nachbarn schon einschreiten können,weil sie frühzeitig etwas bemerkt haben,aber zu feige waren,etwas zu unternehmen.
Es ist bei den meisten Menschen nämlich so,das sie sich bloß keine Unannehmlichkeit einhandeln wollen.

Aber hinterher sich das Maul darüber zerreißen können.
Auch die Wegseher und Hörer sind Schuld an einem menschlichen Leid,wenn sie zu feige sind,vor dem Unglück was zu unternehmen.
Aber mit solchen drastischen Maßnahmen,wie du sie gerne hättest, erreichen wir nichts.
Im Gegenteil,die Dunkelziffer wird nur noch mehr ansteigen.
 
8. January 2002, 15:56   #14
El Malocher
 
Beiträge: n/a
du hast recht leider und ich kann mich nicht ausschlissen LEIDER
vor vier jahren ca kamm mal im fernsehen bei explosiv ein kind in der waschmaschine oder so enlich leider muß ich dazu sagen ich habe wirglich nichts mit bekommen mit dem scheisskerl war ich bekannt durch die nachtbarschaft. aber den typen den die als helfer in der not geprissen haben ist ein kinderschänder ich habe dem arsch gesagt kommt er meinen kindern zunahe töte ich in
und das werde ich auch machen.



el
 
8. January 2002, 16:06   #15
Marie
 
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Zitat:
Zitat von El
kommt er meinen kindern zunahe töte ich in
Dann darfs du dich aber nicht über solche Sachen wie oben aufregen.
Denn du stellst dich auf die gleiche Stufe mit den Menschen,die Anderen Leid zufügen.
Lynchjustiz ist nichts bessere.

Im Gegenteil,es zeugt davon,das du nicht überlegst bevor du was sagst.
 
8. January 2002, 16:21   #16
Sternkind
 
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Ich weiss nicht, was ich tuen würde, wenn Jemand meinen Kindern etwas täte.

Aber ich bin immer schon gegen Lynchjustiz gewesen.

Ich denke verhindern ist besser, als hinterher rum zu randalieren.

Und vom großen Töne spuken ist Niemandem geholfen!!!
 
8. January 2002, 16:25   #17
El Malocher
 
Beiträge: n/a
ich habe nachgedacht ,denn mein neffe wurde von dem arsch mistbraucht. er war 9 jahre im heim weil das jugendamt es vorgezogen hat den jungen ins heim zustecken als dieses ********* in den knast zustecken.also wie solll ich deiner meinug darauf reagieren .

el
 
8. January 2002, 16:32   #18
Marie
 
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Beiträge: 5.712
Ich denke Keiner kann so genau sagen,was wäre wenn was passiert.
Das Einzigste was ich sagen kann.
Ich würd alles tun,damit der Jenige seine gerechte Strafe bekommt.
Allerdings vom Gesetzt.
Und wenn ich bis zur letzten Instanz gehen müßte.
Würde das auch nichts bringen,dann würde ich mich mit nervenden Briefen an die Regierung wenden.
Denn es sind unsere Gesetze die geändert werden müssen.
 
8. January 2002, 16:46   #19
Sternkind
 
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Genau das Hexe.

Nichts rechtfertigt Gewalt, auch nicht das eigene Leid!
Davon geht es den Opfern auch nicht besser!
 
8. January 2002, 16:57   #20
El Malocher
 
Beiträge: n/a
ihr frauen hat mich immer wieder aus den schuhen was würden wir ohnen euch machen ich habe bildenden hass aber irgendwie
schaft ihr es immer licht zu bringen

el
 
8. January 2002, 19:03   #21
Boomer
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Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.007
Zitat:
Zitat von Trullertante
Ich will jetzt keine Diskussion über die Todesstrafe beginnen. Da sind wir uns wohl alle einig, dass so ein Mensch sein Recht am Leben verwirkt hat.
Was ich mich frage: Was geht in so einem Gehirn vor sich ??
Schade, also keine Diskussion.

Aber wie wäre es denn zusätzlich zur Verbüßung einer gerechten Strafe mit einer Zwangssterilisation?

 
8. January 2002, 19:37   #22
Akareyon
 
Registriert seit: November 2001
Beiträge: 2.823
Zitat:
Zitat von Boomer
Schade, also keine Diskussion.

Aber wie wäre es denn zusätzlich zur Verbüßung einer gerechten Strafe mit einer Zwangssterilisation?

Yoho, ich mach mit...

Was ist Sterilisation? Samenleiter durchtrennen ändern nichts am Sexualdrang... und sonst:

ist das Problem die Endgültigkeit. Gerade in Rechtssystemen wie dem deutschen oder dem amerikanischen benötigst du nur einen guten Korinthenkacker, und schon kommt's zum Indizienprozess. Recht kann hierzulande viel zu schnell zu Unrecht werden. Eine Wiedergutmachung ist nicht möglich. Ich hatte etwas mit genau dieser Thematik zu tun, da ich in einer entsprechenden Newsgroup mit Knackis, interessierten und Schließern zu tun hatte (wegen meines Romans). Immer wieder wurde dieses Ding diskutiert. Immer wieder wurde der Fall von Harry Woerz zitiert: der Mann wurde nur aufgrund von Indizien schuldig gesprochen und sitzt seitdem. Läßt sich das gutmachen? schwer. Sterilisiert man einen rechtskräftig Verurteilten? Es gibt Stimmen, die behaupten, daß der gute Mann seine Spannungen auf andere Art abbauen würde, durch reine Gewalt. Und wenn irgendwann rauskommt "oh verdammt, da haben wir ja jemand verkehrtes kastriert", soll nochmal jemand von Abfindung oder Wiedergutmachung reden. Und was ich jetzt noch zum Thema Todesstrafe zu sagen habe, wißt ihr.

Einem Hamburger Richter, der sich nicht von rechtlichen Schlupflöchern oder Paragraphenreitern beeindrucken läßt, sondern "WIDERRECHTLICH" zwei mehrmals vorbestrafte Jugendliche über ein Wochenende im Knast festhält, weil er sich nicht rechtzeitig um die Papiere kümmern konnte, wird in Deutschland Rechtsbeugung vorgeworfen und "Rechtsextremist" genannt.

Ein Vergewaltiger oder Kindermörder wird für unzurechnungsfähig erklärt und pflückt sich beim nächsten Erholungsurlaub von der vorzüglichen Psychiatrischen Klinik ein junges Madl seiner Wahl.

Bitte nicht von Einzelfällen reden.
 
8. January 2002, 19:48   #23
Boomer
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Beiträge: 2.007
Zitat:
Zitat von Akareyon
Was ist Sterilisation? Samenleiter durchtrennen ändern nichts am Sexualdrang... und sonst:

ist das Problem die Endgültigkeit.
Der Tod dürfte die weitreichendere Endgültigkeit sein.

 
8. January 2002, 22:33   #24
Teddybear970
 
Benutzerbild von Teddybear970
 
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Beiträge: 9
Leider ist es aber oft so, dass das zuständige Jugendamt trotz Anzeigen oft nichts unternimmt. Siehe dazu auch den Thread in La Vie/Jugendamt
 
9. January 2002, 12:26   #25
Marie
 
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Registriert seit: April 2001
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Beiträge: 5.712
Deswegen sagte ich ja,das dringend neue Gesetze her müssen.
Und das die Jugendämter dazu angehalten werden,sich jeder Sache anzunehmen,auch wenn es noch so unbedeutend erscheint.

Selbst wenn eine Mutter ihr Kind öfters allein läßt,oder häufiger zu anderen Personen abschiebt,weil sie ihren Spass haben will,sollte das Jugendamt einschreiten.
Zumindest für eine Hilfestellung.
Denn wie es in der Seele eines Kindes aussieht,kann man nie genau sagen.
 
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