[ayla]

Nur wenige Minuten dauert die Korrektur, bereits am nächsten Tag können die meisten Patienten wieder normal sehen. Durch eine Betäubung entstehen keine Schmerzen, aber das Auge muss nach dem Eingriff ein wenig geschont werden.

Bei der LasiK-Methode (Laser in situ Keratomileusis) erhält der Patient vor Operationsbeginn ein Schmerz- und Beruhigungsmittel. Das Auge wird mit Tropfen betäubt - damit blinzelt der Patient nicht mehr und empfindet keine Schmerzen. Ein kleines Messer schneidet zunächst die Hornhaut ein. Dann bearbeitet der Laserstrahl die Hornhaut so, dass im Idealfall keine Fehlsichtigkeit mehr verbleibt. Die ganze Operation dauert nur einige Minuten. Anschließend wird ein durchsichtiger Verband angelegt, den der Patient am nächsten Morgen wieder entfernen kann.

Wichtig ist nach der Operation das Einbringen von Augentropfen, noch wichtiger, dass am operierten Auge nicht gerieben wird. Die ersten beiden Wochen nach der Operation sollte man sich schonen, nicht schminken und nicht schwimmen gehen. Am Tag nach der Operation ist oft schon normale Sehschärfe erreicht, in den Folgemonaten kann sich dies noch leicht durch die Heilungsprozesse im Auge verändern.

Wichtig ist dabei ein qualifizierter Arzt mit entsprechender Zusatzausbildung, damit bei diesem Eingriff höchste Qualitätsmaßstäbe angelegt werden und Komplikationen auf ein Minimum beschränkt bleiben


Würdet Ihr Euch einer solchen OP unterziehen oder hättet Ihr Bedenken?

[quentin]

kommt drauf an. Wenn die Brillengläser den Schwerpunkt meines Kopfes beeinflussen, klar, derzeit aber teuer.

mfg

[peet]

Eine Freundin von mir kann ohne Brille wirklich beinahe nichts mehr deutlich sehen und hat richtige jampot-glaeser noetig..
Wenn sie das noetige Kleingeld haette, koennte sie ganz normal sehen.
Finde es traurig, dass bei solchen Faellen die Krankenkasse nicht zahlt..
Wenn ich das noetige Kleingeld haette und es benoetigte, wuerde ich es sofort machen lassen.

[ayla]

Ich weiß nicht ob ich es machen lassen würde, wenn es nötig wäre.

Meine Angst vor eventuellen Komplikationen die es bei der OP geben könnte wären die, das das ganze vielleicht noch schlimmer werden könnte als es vorher war.

Es mag sein das meine Bedenken kleiner wären, wenn ich selber stark behindert würde durch das tragen der Brille.

[Terra]

Ich finde das super. Ist doch auch nicht komplizierter als die Laser-OP beim Grauen Star. Hat allerdings den Nachteil, dass sie eine erneute Verschlechterung der Sehfähigkeit nicht stoppt. Für mich wäre daher nicht die Frage, ob ich das machen lassen würde, sondern eher, wann . Und da denke ich, sollte man wirklich warten, bis es schon ziemlich schlimm und die Lebensqualität wirklich eingeschränkt ist.

Wenn jemand als Brillengläser,Glasbausteine verwendet und ist auch mit Linsen nichts zu machen,so wird das in Deutschland von der Kasse übernommen.
Vielleicht auch in den Niederlanden,daß Kind muß nur den richtigen Namen haben.
Meinem Arbeitskollegen haben sie ein Auge verbrannt,so daß er Blind wurde.
Ich habe auch einmal meinen Augenarzt angesprochen und der meinte,daß ich mal überlegen solle,warum er noch ne Brille trägt.
Das Ganze wäre noch nicht ausgereift,könne sich wieder auf den alten Zustand zurückbilden,schlechter werden oder man kann durch eiternde Infektionen,daß Augenlicht ganz verlieren.
Für normal Schlechtsehende würden sich Kontaktlinsen anbieten. Da habe ich mal gelesen,daß sich die Fehlsichtigkeit,bis zum dreißigsten Lebensjahr verschlechtert und dann zum Stillstand kommt.Mit frühzeitig eingesetzten Kontaktlinsen würde dieser Stillstand viel früher eintreten,d.h.,daß auch die Fehlsichtigkeit,nicht die Werte ohne Linsen erreicht.

[niceguy]

Ich hab' mir das auch schon überlegt:
Kontakt-Linsen vertrage ich nicht und Brillen werden dauernd dreckig, fallen runter, rutschen etc.

Hab' nur Angst vor so einer OP. Aber langsam freunde ich mich mit dem Gedanken an.

Der Löwe

[rexe]

überlegt hab' ich mir das zwar auch schon, hab' mir aber kürzlich eine interessante reportage angeschaut, in der es hieß, dass das ganze noch nicht ausgereift ist und dass ärzte, die laserbehandlungen in ihren praxen anbieten, oft keine wirkliche ausbildung im bereich der laserbehandlung haben, weil diese behandlungsmethode noch zu neu ist. d.h., dass sich wohl so ziemlich jeder einen laser anschaffen kann und damit hantieren darf. in wie weit das allerdings stimmt, kann ich nicht beurteilen.

kontaktlinsen find' ich im gegensatz zur brille, die ich äußerst ungern trage (rutscht, wird schnell dreckig, sieht an mir nicht gut aus, etc) aber eigentlich ganz brauchbar und ich habe mich so an sie gewöhnt, dass sie mich nicht mehr stören.

[Marie]

Ich hab das Prob das mir,egal bei welcher Brille auch immer, nach einiger Zeit der Kopf weh tut.
Der Arzt meinte, das liegt daran, das ich an der Nasenwurzel wohl besonders viele Nerven liegen habe und das zieht natürlich.
Kntaktlinsen hab ich noch nie ausprobiert.
Zahlt das eventuell die Kasse?

Also ich hatte immer einen hohen Brillenverschleiß,der auch berufsbedingt war,weshalb ich schon ca.25 Jahren mit Linsen rumrenne,die ich auch über die Nacht drin lasse.Man spart sich dadurch auch Lichtschutzgläser,also eine geschliffene Sonnenbrille und kann jede Sonnenbrille aufsetzten.
Als Brille habe ich ein Titangestell mit Kunstoffgläser,gehärtete Oberfläche und superentspiegelt,die man auf der Nase kaum spürt.
Bei Linsen sollte man beim ersten Mal,dieselben nicht länger als ne Stunde tragen,damit sich das Auge daran gewöhnt,denn sonst gibt es eine schöne Bindehautentzündung.
Hexilein,wollen wir die Linsen tauschen?

[Marie]

Ich glaub das wird nix tschubbl, den meine Augen sind sehr empfindlich.
Möchte ja nicht wie ein rotäugiges Monster rumlaufen.

Zitat von ChoppersHexe

Ich glaub das wird nix tschubbl, den meine Augen sind sehr empfindlich.
Möchte ja nicht wie ein rotäugiges Monster rumlaufen.

Etwas mehr Contenance,bitte.

Ps.:Alle Französischkenner Schnauze halten.Grins!

[Marie]

Nö, bin ich Franzose?