Aus dem Leben des Meister Propper

herzdame · 16. April 2001, 12:10

Nachdem sich Meister Propper in der Werbebranche zur Ruhe gesetzt hatte, nun endlich seiner Rente nachging und im hohen Alter noch seine Kollegin, die ebenfalls schon stark gealterte Persil- Oma "Clementine" geheiratet hatte, lebten beide ein geruhsames Renterleben.

Von dem Verdienst aus ehemaligen Werbespots kauften sich die beiden eine hübsche Villa nahe einem Park, in der sie Tag täglich all die wundervollen Sachen taten, die alte senile Menschen nun einmal tun, wenn ihnen langweilig ist:

Der Tag begann mit Frühstück, ging weiter mit der Wiederhohlung von Fliege, steigerte anschließend die Spannung mit der Presseschau, wenig später kam schon das Mittagessen an die Reihe, Bärbel Schäfer erstrahlte auf dem Bildschirm, dicht gefolgt von Ilona Christensen, die sich dann doch wieder im Quotenduell dem alten Meister ergeben mußte. Dann war auch schon Zeit für Kaffee und Kuchen, vorzugsweise mit oder ohne Sahne, während auf dem Fernseher schon die "Lieder der Heimat" ergrölllten. Früh ins Bett gehen galt als Gesetz im Seniorenhaus Propper, vorausgesetzt, es lief nicht noch eine nervenaufreibende Volksmusiksendung, die natürlich auf keinem Fall verpaßt werden durfte oder Viagra war im Haus.

Gelegentlich stand Meister Propper sogar noch seinen Mann, zumindestens halbwegs, wenn er seine Frau in den Park einlud und, vorzugweise mit oder ohne Pantoffeln (ganz nach Gesundheitszustand) den kleinen Kindern beim Spielen zusah, wie sie auf ihre ganz eigene kindliche Art miteinander spielten.

Nachdem ein kleiner Junge seine kleinen Schwester mit einem Game Boy niedergeschlagen hatte und diese sein Gesicht daraufhin ohne zu zucken mit einer Barbie- Puppe bearbeitete, konterte er wiederum mit der miesen Methode, seiner Gegnerin Sand in die Augen zu werfen. Noch bevor das kleine Mädchen ihrerseits dem Bruder die Schaukel an den Kopf donnern konnte, ging der gutmütige und, wie seine Frau, nicht mehr so gut sehende Meister Propper dazwischen, ohne zu ahnen, schlimmere Verletzungen beim "Spiel" der Kinder verhindert zu haben. Er fragte, ob er nicht eine Runde mitspielen dürfe, woraufhin die Kleinen sich ein wenig verduzt anschauten, dann sagte der kleine Junge jedoch mit einem miesen Lächeln: "Klar doch" und gab seiner kleinen Schwester schon insgeheim ein Zeichen, sich hinter den alten Mann zu stellen.

"Auf die Plätze ... fertig ... los!" sagte der Junge und bevor Meister Propper überhaupt kapiert hatte, auf was er sich da überhaupt eingelassen hatte, stürzten sich die Geschwister auch schon mit Kriegsgeschrei auf ihn. Während das kleine Mädchen den armen alten Mann von hinten mit seinem eigenen Gürtel würgte, dass dieser keine Luft mehr bekam, drückte ihr Bruder Murmeln in die Nase Meister Proppers, der schnell ohnmächtig wurde.

"Schön, dass du so lieb mit den Kindern spielst", rief seine Frau Clementine ihm zu. "Peng! Peng! - Du bist tot" schrie der kleine Junge, der Meister Propper eine Erbstenpistole an den Kopf hielt, während dieser schon längst nicht mehr an diesem Ort verweilte....
-----------------------------------------

herzi <IMG SRC="http://www.skat-board.de/skat/smilies/cwm38.gif" border=0>

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

Boomer · 16. April 2001, 12:49

Zitat:

Original erstellt von herzdame:
...kauften sich die beiden eine hübsche Villa nahe einem Park, in der sie Tag täglich all die wundervollen Sachen taten, die alte senile Menschen nun einmal tun, wenn ihnen langweilig ist:

Villa? Das muß aber vorher eine große Baubesprechung gewesen sein.

Na, dann sind Loddar und Duffi ja nun doch glücklich vereint.

Greetz, Boomer
<center>Co-Administrator @ <A HREF="http://www.kaletas-board.de/board.htm" TARGET=_blank>Kaletas World Board</A> </center>

Frodo Beutlin · 16. April 2001, 13:25

Öh, ich gestehe ich habs nich gelesen, aaaber:

ICH KENNE DEN MEISTER P. PERSÖNLICH

Guckt doch nur mal kurz in unserem Clanforum http://forum.asf-clan.de

Außerdem geht er in meine Klasse

Also, nicht lästern

16. April 2001, 12:10	#1
herzdame Registriert seit: January 2001 Beiträge: 45	Aus dem Leben des Meister Propper Nachdem sich Meister Propper in der Werbebranche zur Ruhe gesetzt hatte, nun endlich seiner Rente nachging und im hohen Alter noch seine Kollegin, die ebenfalls schon stark gealterte Persil- Oma "Clementine" geheiratet hatte, lebten beide ein geruhsames Renterleben. Von dem Verdienst aus ehemaligen Werbespots kauften sich die beiden eine hübsche Villa nahe einem Park, in der sie Tag täglich all die wundervollen Sachen taten, die alte senile Menschen nun einmal tun, wenn ihnen langweilig ist: Der Tag begann mit Frühstück, ging weiter mit der Wiederhohlung von Fliege, steigerte anschließend die Spannung mit der Presseschau, wenig später kam schon das Mittagessen an die Reihe, Bärbel Schäfer erstrahlte auf dem Bildschirm, dicht gefolgt von Ilona Christensen, die sich dann doch wieder im Quotenduell dem alten Meister ergeben mußte. Dann war auch schon Zeit für Kaffee und Kuchen, vorzugsweise mit oder ohne Sahne, während auf dem Fernseher schon die "Lieder der Heimat" ergrölllten. Früh ins Bett gehen galt als Gesetz im Seniorenhaus Propper, vorausgesetzt, es lief nicht noch eine nervenaufreibende Volksmusiksendung, die natürlich auf keinem Fall verpaßt werden durfte oder Viagra war im Haus. Gelegentlich stand Meister Propper sogar noch seinen Mann, zumindestens halbwegs, wenn er seine Frau in den Park einlud und, vorzugweise mit oder ohne Pantoffeln (ganz nach Gesundheitszustand) den kleinen Kindern beim Spielen zusah, wie sie auf ihre ganz eigene kindliche Art miteinander spielten. Nachdem ein kleiner Junge seine kleinen Schwester mit einem Game Boy niedergeschlagen hatte und diese sein Gesicht daraufhin ohne zu zucken mit einer Barbie- Puppe bearbeitete, konterte er wiederum mit der miesen Methode, seiner Gegnerin Sand in die Augen zu werfen. Noch bevor das kleine Mädchen ihrerseits dem Bruder die Schaukel an den Kopf donnern konnte, ging der gutmütige und, wie seine Frau, nicht mehr so gut sehende Meister Propper dazwischen, ohne zu ahnen, schlimmere Verletzungen beim "Spiel" der Kinder verhindert zu haben. Er fragte, ob er nicht eine Runde mitspielen dürfe, woraufhin die Kleinen sich ein wenig verduzt anschauten, dann sagte der kleine Junge jedoch mit einem miesen Lächeln: "Klar doch" und gab seiner kleinen Schwester schon insgeheim ein Zeichen, sich hinter den alten Mann zu stellen. "Auf die Plätze ... fertig ... los!" sagte der Junge und bevor Meister Propper überhaupt kapiert hatte, auf was er sich da überhaupt eingelassen hatte, stürzten sich die Geschwister auch schon mit Kriegsgeschrei auf ihn. Während das kleine Mädchen den armen alten Mann von hinten mit seinem eigenen Gürtel würgte, dass dieser keine Luft mehr bekam, drückte ihr Bruder Murmeln in die Nase Meister Proppers, der schnell ohnmächtig wurde. "Schön, dass du so lieb mit den Kindern spielst", rief seine Frau Clementine ihm zu. "Peng! Peng! - Du bist tot" schrie der kleine Junge, der Meister Propper eine Erbstenpistole an den Kopf hielt, während dieser schon längst nicht mehr an diesem Ort verweilte.... ----------------------------------------- herzi <IMG SRC="http://www.skat-board.de/skat/smilies/cwm38.gif" border=0> Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

16. April 2001, 13:25	#3
Frodo Beutlin Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: January 2001 Ort: Target: Universe, Earth, Europe, Germany, Saarland Beiträge: 265	Öh, ich gestehe ich habs nich gelesen, aaaber: ICH KENNE DEN MEISTER P. PERSÖNLICH Guckt doch nur mal kurz in unserem Clanforum http://forum.asf-clan.de Außerdem geht er in meine Klasse Also, nicht lästern <center><IMG SRC="http://clanhosting1.counter-strike.de/~asf/upload/frodooo.gif" border=0></center>