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23. September 2003, 14:40   #1
Glühwürmchen
 
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 4.319
Arbeitslosenpolitik

Die ständig steigenden Arbeitslosenzahlen haben unsere Politiker mal wieder kräftig im Topf rühren lassen.

Zitat:
Langzeitarbeitslose sollen nach den Reformentwürfen von Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) künftig eine pauschalierte Grundsicherung von 345 Euro monatlich im Westen und 331 Euro im Osten erhalten. Sie sollen künftig "jede zumutbare" Arbeit annehmen müssen. Wer einen angebotenen Job ablehnt, den kann dies teuer zu stehen kommen: 30 Prozent der Grundsicherung soll das Arbeitsamt kürzen dürfen - etwa 100 Euro.
Zugegeben, es gibt sicher einige Leute, die von Beruf arbeitslos sind und somit faul auf den Taschen der Gesellschaft liegen.
Von denen möchte ich aber gar nicht schreiben, da dieses keine Debatte über Schmarotzer werden soll.

Ich möchte die ins Auge fassen, die Aufgrund ihres Alters, Ausbildung etc. zu den (Langzeit)-Arbeitslosen zählen.
Bisher galt doch, dass man nur in den erlernten Beruf vermittelt werden durfte und auch nur zu den gleichen Konditionen wie zuvor.

Noch verständlich finde ich die Einstellung, dass man keinen Job annimmt, der weit unter dem früheren Entgelt liegt und sogar unter dem Arbeitslosengeld.
Sollte man, aus welchem Grund auch immer, dann wieder arbeitslos werden, wird das zum Leben zur Verfügung stehende Geld ja immer weniger.

Das hieß bisher:
Entweder einen gleichwertigen Job oder Arbeitslosengeld.

Was ich jedoch schon mehrfach versucht habe an den Mann zu bringen ist folgender Vorschlag:

Jeder "zumutbare/gleichwertige" Job muss nach 1jähriger Arbeitslosigkeit angenommen werden.
Die Differenz des Gehaltes vorher/nachher wird vom Arbeitsamt aufgestockt.

Das hieße:
Weniger Arbeitslose und mit Sicherheit auch weniger Ausgaben durch den Staat.
Vielleicht würden ja auch noch die AG dadurch ermuntert eine weitere Stelle zur Verfügung zu stellen, wenn dafür nicht so viel Gehalt abverlangt würde.

Die Gefahr dabei:
Das die AG weniger Leute zum Normaltarif einstellen, da sie ja auch günstigere Angestellte haben können.


Was meint Ihr?
 
23. September 2003, 17:32   #2
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Eine Grundsicherung in Höhe von 345 Euro oder so um den Dreh, mag bei einem Ledigen Arbeitslosen eine Einsparnis bringen. Bei Familienvätern ist das vollkommen wurscht.

Denn die bekämen über die Sozialhilfe die zum Lebenunterhalt nötigen Beträge eh wieder.

Was aber passieren wird, und darüber sind sich Gewerkschaften und viele Arbeitnehmer, die (noch) gutbezahlte Arbeit haben, überhaupt nicht im Klaren, ist, dass Arbeit insgesamt wesentlich billiger wird. Denn zeig mir mal einen Arbeitgeber oder Unternehmer, der nicht der Verlockung erliegt, teure Arbeitskräfte durch billige auszutauschen.

Dem Clement ist das schon klar, er kann es bloss nicht so deutlich machen, wenn er überhaupt eine Chance haben will, nochmal wiedergewählt zu werden.

Tatsache ist, dass jede arbeitsfördernde Massnahme, wie z. B. diese ABM-Geschichten und Internetkurse nahezu komplett in den Sand gesetzt wurden. Statt aber nun mal auf marktgerechte Weiterbildung zu setzen, wird die komplett gecancelt um ein Heer von Billigarbeitskräften zu schaffen, dass den besserbezahlten die Jobs wegnimmt.

tschao

jupp11
 
23. September 2003, 19:06   #3
Glühwürmchen
 
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 4.319
Natürlich wird jeder, der mit diesem Existenzminimum auskommen soll, einen Weg finden um sich auf andere Weise das Geld zu holen.
Wohngeldzuschuss, Kleidergeld etc. pp.
Es wird mal wieder eine Milchmädchenrechnung sein.


Dass wir im Westen dem Bedürfnis des Arbeitmarktes hinterherhinken ist auch nichts Neues, nicht umsonst wurden die Asiaten zu uns geholt, da sie der Welt der PC's eher gefolgt sind.

In meinem Bekanntenkreis sind einige, die lieber für weniger Geld arbeiten würden, als arbeitslos zu sein/bleiben.
Diese "Angst" wird sich irgendwann jeder Arbeitgeber zu Nutze machen.


Denkst Du also, dass der Differenzzuschuss durch das Arbeitsamt auch keine bessere Lösung wär?!
 
23. September 2003, 19:30   #4
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Doch Glühwürmchen, ich denke das wäre es.

Aber das muss dann auch an Auflagen zur Übernahme des Arbeitnehmers gekoppelt werden.

Ich hab mal für die Stadt Meppen gearbeitet und dort interregionale Projekte mit der holländischen Partnerstadt Emmen betreut. Wir haben damals auch mit ABM-Kräften gearbeitet. 2 Jahre, dann wurde das Projekt umgetauft und neue Verträge mit anderen Leuten geschlossen. Während die Vorgänger ohne ein bisschen Perspektive mehr wieder in die Arbeitslosigkeit entlassen wurden.

Letztlich zwei verschenkte Jahre, vom Staat finanziert, für z. T. äusserst fragwürdige Projekte.

Das war dem Arbeitsamt bekannt, aber es war bequem.

Ich habe noch nie erlebt, dass diese Maschinerie wirklich marktgerecht gefördert hat. Entweder Giesskanne, oder gar nicht.

tschao

jupp11
 
23. September 2003, 22:31   #5
Glühwürmchen
 
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Beiträge: 4.319
Stimmt, eine Voraussicht sollte auch im Bezug der Übernahme sein, sonst haben wir irgendwann nur noch Billigkräfte mit Zuschuss vom Staat und das wäre dann wieder ein Schuss nach hinten.

Staatlich finanzierte Flops sehe ich auch in den meisten Umschulungen (wenn nicht gesundheitlich bedingte Berufsunfähigkeit)
In fast allen Berufen werden Leute gesucht, in fast jeder Sparte gibt es Arbeitslose. Was vorher nichts war wird meist nachher auch nicht mehr taugen.
Ich sehe das an einem alten Schulkameraden meines Mannes, der aber leider für jeden Mist ein Paradebeispiel ist.

Das Beste wäre wohl, wenn der Staat mit seinem Haushaltsgeld so umging wie jede vernünftige Hausfrau/Hausmann: Erst der Mensch, dann die Maschine.
Das Volk mit Arbeitsplätzen versorgen und finanziell absichern und mit dem Rest die entsprechende Anzahl an neuen Kampfbombern etc. pp. kaufen und nicht umgekehrt.
 
10. March 2004, 21:37   #6
Glühwürmchen
 
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Jetzt frage ich mich, was denn nun an der neuen Arbeitslosenpolitik besser sein soll, als an meinem Vorschlag?
Die Grundforderung, dass Arbeitslose und Menschen über 50, die neu eingestellt werden, über 4 Jahre keinen Kündigungsschutz bekommen, wurde ja Gott sei Dank abgelehnt.
Nein, bei den über 50Jährigen überlegt man ja noch, dass dieser Gedanke bleibt, aber mit einer entsprechenden Abfindung.
Dafür will man jetzt einen befristeten 4-Jahresvertrag einführen.
Auch die allgemein verbindlichen Tarifverträge mussten fast dran glauben.

Mal wieder wurde ein Anschlag auf die Arbeitnehmerrechte gesprochen zu Gunsten der Arbeitgeber
 
14. March 2004, 14:47   #7
borg4free
 
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hi

hm, ich seh das eigentlich so wie du, glühwürmi.


eine aufwiegung der differenz gut-schlecht bezahlte arbeit durch den staat würde eine verbesserung auf dem arbeitsmarkt schaffen. sher gut überlegt

hm, das risiko der generellen zurückstellung des honorars würde sich evetl durch gesetzte oder richtlinien 'entschärfen' lassen. man muss sich heut zu tage einfach scon ganz genau überlegen ion welche richtung man gehen will, und was man sich finanziell so vornimmt ...

aber dem trend nach, wird der staat die sozilae verantwortung gegenüber dem bürger wohl eher abbauen (à la u.s.a) anstatt sich für WIRKLICH gute reformen und umstrukturierungen zu bemühen ... leider.
 
14. March 2004, 21:49   #8
Glühwürmchen
 
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Vielleicht müssen wir uns wirklich bald ausschließlich selber um unsere soziale Absicherung kümmern.
Okay, wenn ich überlege, was ich bisher an Renten- und Arbeitslosenversicherung eingezahlt habe - das fest angelegt, davon würde ich später wirklich gut leben.
Aber Krankenkassenbeiträge... die würden vielleicht gerade mal für eine größere OP reichen.

Ich habe nur, bei dieser Arbeitslosenpolitik Bedenken, dass sich demnächst die Arbeitgeber alles erlauben dürfen, da jeder Angst haben muss, dass er die Stelle verliert
 
16. March 2004, 12:34   #9
PinkPanther
 
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Ich hab nach Hautproblemen meinen Beruf aufgeben müssen, vom Arbeitsamt ne Umschulung gemacht und bin wieder Arbeitslos.....*lol*

Der Staat macht sich selber kaputt. Besser gesagt die Führung. Wenn ich seh dass das Arbeitsamt ja nun mal die "Quelle" sein soll, ich lach micht tot. Da bekommste doch kack-frech von denen Arbeitsstellen aus Holland!!!

Ja ne, is klar! Und ich wohne weiß Gott nicht an der Grenze von Holland oder dort in der Nähe. Da aber dann soll man für nen Hungerlohn arbeiten gehen...nochmals *lol* Tritt man die Stelle nicht an oder kümmert sich nicht genügend drum, peng! War`s das mit Geld.

Zeitarbeitsfirmen zocken einen auch nur ab wenn man mal ins Auge nimmt was man dort verdient und bei ner normalen Stelle bekäme...lachhaft! Und das alles geht zu Last einer selbst, bzw. der eigen Zukunft ( evtl. (!) Rente)

Die spinnen doch!
 
16. March 2004, 17:08   #10
borg4free
 
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hi

sagt euch der name 'beck' etwas?


also, dieser herr spricht von der individualisierung der gesellschaft. in allen bereichen wird individulisiert, schön und gut, immerhin ist es eines der schlagworte unserer zeit.



aber wenn man das mal weiterdenkt:

> arbeitslosigkeit. früher bekannte man sich zur gruppe der arbeitslosen, man war nicht selber drann schuld wenn die zeche oder bergbau den betrieb einstellte, es lag am markt. und viele wuren arbeitslos, nicht nur einer allein.

heute, ganz anders! die meisten leute halten ihre arbeitslosigkeit für ihre eigene schuld, da sie, nicht gut genug waren, oder sie ihre aufgabe nicht erfüllt haben. es gilt in der gesellschaft heute als sünde arbeitslos zu sein, weil man selbst drann schuld ist?

ja, es klingt kontrovers, aber wenn mal drüber nachdenkt?


was kann die kleine tipse oder der normale industriebauer dafür, wenn das unternehmen, wo er jeden tag hart arbeitet, pleite geht? er kann dafür ja wohl garnichts, im gegenteil ...

aber genau so wird gedacht, es wird individualisiert. durch alle bereiche hindurch ... krankenverischerung, altersvorsorge. alles muss der einzelne in zukunft selbst regeln, so dass der staat ansich, die demokratische gemeinschaft nur noch eine wachende position einnimmt, und alle probleme als individuelle probleme abtut! ...


toll ...
 
16. March 2004, 20:41   #11
Glühwürmchen
 
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 4.319
Eine Zeit lang war es sicher so, dass die, die langfristig arbeitslos waren, als "soziale Schmarotzer" galten. "Wer will, der bekommt Arbeit, wer keine hat, der will nicht oder ist zu blöd und zu faul dafür"
Tatsächlich kann man den Unmut der Leute verstehen, wenn sie täglich zur Arbeit gehen und im Endeffekt vielleicht weniger Gehalt bekommen, als jemand, der "auf der faulen Haut liegt"
Ausgeschlossen die, die durch Berufs- oder Arbeitsunfähigkeit keinem Job nachgehen konnten.

Andersherum konnte man aber auch die verstehen, die "unschuldig" ihren Job verloren haben und bei einer neuen Stelle weniger in der Tasche hätten, als durch's Arbeitsamt.
Oder, wie im Fall von PP, den ich auch mal hatte, dass man länger auf der Straße ist, als man arbeitet.

Diese Zeit ist ja nun vorbei. Die Quote der Arbeitslosen ist einfach zu hoch, und das Geld wird dadurch immer weiter gekürzt, dass noch wer behaupten kann, dass man gerne arbeitlos ist. Ich denke, das sind nur noch die Ausnahmen.

Klar, es muss etwas geschehen, denn je mehr Arbeitslose da sind, desto weniger kommt in die Staatskassen, die aber mehr ausgeben muss.
Warum man aber Milliarden in den Weltraum schleudert, anstatt erst einmal das Volk zu ernähren, das bleibt, für meine weibliche Logik, wohl immer ein Geheimnis.
 
17. March 2004, 16:00   #12
borg4free
 
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... nicht nur für deine weibliche, auch für meine *früh* männliche


aber das ist in ungefähr so wie mit alten reichen säcken und der dritten welt. warum sich eine kleine süße ferrari sammlung leisten anstatt burkina faso (bsp) 2 milionen €uros oder materialien schenken? kp ... würd ich viel lieber machen also ferrari fahren
 
20. March 2004, 16:54   #13
PinkPanther
 
Beiträge: n/a
...ist ja auch schon total verbissen wenn man hingehen muss und im Stellenmarkt garnimmer nach seinem erlernten Beruf oder was einem noch so zusagen könnte guckt, sondern aus Verzweiflung in Sparten von denen man keinen blassen Schimmer hat... da bleiben dann nur noch ungelernte Jobs oder wo die Firmen dann sagen "Was, sie haben das noch nie gemacht?....Nee, das bringt nix"

Selbst viele Zeitarbeitsfirmen sind noch geiler aufs Geld als je zuvor, und vermitteln Arbeit nur noch mit sogenannten "Vermittlungsgutscheinen" wo die dann vom Arbeitsamt erstmal Geld kassieren beim zustandekommen eines Arbeitsvertrages. Ohne den machen die garnix (bei Arbeitslosen die nicht länger als 3 Monate Arbeitssuchend sind, die bekommen den Gutschein nicht)

Nee, ich weiss nicht. Vielleicht sollte ich ja ne Zeitarbeitsfirma gründen... *g*

Nein im ernst, das kanns nicht sein...

Ich habe mir die Stellen der letzten 2 Wochen anzeigen lassen und bin auf Call-Center-Agent gestossen. Ungefähre Vorstellung darüber was da auf mich zukommt hatte ich, nur nicht die genaue Sparte...bin hingegangen vorstellen...würde ich normalerweise nie antreten so eine Stelle. Aber was will man machen...muss ja irgendwie weiter gehen. (Das war eine der Zeitarbeitsfirmen die so`n Gutschein haben wollen, hab ich aber nicht. Bin "erst" 2 Monate Arbeitslos)
 
21. March 2004, 01:35   #14
Glühwürmchen
 
Registriert seit: October 2002
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Ich arbeite auch seit 4 Jahren nicht mehr in meinem erlernten Job und habe mich dabei sogar verbessert. Okay, es kommt auf erst den AG an und dann, wie viel Eigeninitiative man aufbringt.
Damals hatte ich 0-Ahnung von PC. Bis auf ein paar Spielchen und hier und da mal einen Brief, hatte ich noch nie daran gearbeitet, jetzt ist es fast mein einziges "Handwerkszeug"
Man muss sich dem Arbeitsmarkt anpassen und wenn schon eine Umschulung, dann doch sicher nicht für einen Beruf, der eh schon überlaufen ist.

Trotzdem muss sich was ändern, denn es kann doch nicht befriedigend sein, wenn man tagtäglich ausschließlich arbeitet um zu (über)leben.
 
21. March 2004, 14:01   #15
PinkPanther
 
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Zitat:
Zitat von Glühwürmchen
[...]
Man muss sich dem Arbeitsmarkt anpassen und wenn schon eine Umschulung, dann doch sicher nicht für einen Beruf, der eh schon überlaufen ist.
Siehste, ...eben nicht! Die vermitteln auch Umschulungen wo es schon genug Arbeitslose gibt. Und das ist im Handwerk eben mal so...

Das ist auch genau das, was mich daran stört. Nur um die Zahlen der Arbeitslosen "künstlich" zu drücken, wird nicht mehr selektiert und auf einzelne Fälle eingegangen. Es wird einfach ein Angebot gemacht wo gerade was zu machen ist, was das Umschulen betrifft. Ob das jetzt toll oder sonderlich passend für einen ist oder nicht. Und wenn man für den Moment keine anderen Alternativen sieht, dann tut man es auch. Zumindest habe ich es gemacht.
 
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