5. July 2002, 23:54 | #1 |
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Herzinfarkt-Risiko bei Hausmaänner
Moin,
Herzinfarkt-Risiko Bei Hausmännern besonders hoch Hausmänner haben möglicherweise eine geringere Lebenserwartung als ihre berufstätigen Geschlechtsgenossen. Das zumindest deutet eine amerikanische Studie an, über die die Initiative gesund leben und ernähren in Hamburg berichtete. Die Wissenschaftler fanden demnach heraus, dass Menschen in Berufen, die nicht der sozialen Norm entsprechen, ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen haben. Sozialstatus wirkt sich auf Gesundheit aus So sei die Gefahr eines Herzleidens bei Hausmännern um 82 Prozent erhöht. Auch mangelnde Ausbildung und geringes Einkommen verdoppelten bei Männern gegenüber anderen Berufstätigen mit gutem Gehalt und Sozialprestige das Risiko einer solchen schweren Erkrankung. Umgekehrt haben der Studie zufolge Frauen in leitenden Positionen ein drei Mal höheres Infarktrisiko als Kolleginnen, deren Anforderung im Job zwar hoch, aber mit weniger Verantwortung verbunden ist. _________________________ habe ich immer gesagt |
6. July 2002, 08:11 | #2 |
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Das hört sich ganz danach an, als ob jemand wieder die alten Klischees einführen will: das dumme Heimschen am Herd und der ritterliche Ernährer der Familie.
Warum heisst es immer, dass die "Daheimgebliebenen" dumm sind? Ich bewundere die Frauen und Männer, die daheim alles managen. Sie leisten viel mehr als diejenigen, die einem Job nachgehen und abends die Füße hochlegen. |
6. July 2002, 08:20 | #3 |
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aber nicht in der Großindustrie. Es gibt nicht nur Angestellte und faule Beamte, das Bruttosozialprodukt wird von dem Mann an der Maschine erwirtschaftet und der hat keinen lauen Job. Während der 8h hat er keine Ruhe, sondern muss das Soll erreichen, weil sonst sein Akkord im Eimer ist und er kein Geld verdient. Dafür sorgen die Leute für Arbeitsstudien, auch Refa genannt. Wenn die nach Hause kommen, sich 8h vom Meister/Betriebsleiter in den Ar... treten lassen mussten, haben die ihre Arbeit getan.
mfg |
6. July 2002, 08:23 | #4 |
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Die, die den Haushalt und die Kinder und weiteres managen, fangen morgens um 6:00 das Arbeiten an und hören abends um 20:00 damit auf. Sie müssen nicht nur Leistung, sondern auch soziale Kompetenz aufweisen. Ihr Job ist sehr anspruchsvoll, weil so viele verschiedenen Aufgaben zu erledigen sind.
Ich würde lieber in der Fabrik Schwerstarbeit leisten. Denn nach 8 Stunden ist alles vorbei. Jemand mit Kindern muss jedoch auch Nachtschicht einlegen, ohne dabei am nächsten Tag frei zu haben. |
6. July 2002, 09:42 | #5 |
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schatz, ich bin alleinerziehender Vater.
mfg |
6. July 2002, 10:19 | #6 |
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Naja, immerhin bin ich keine alleinerziehende Mutter...
...allerdings sehe ich in den o.a. Thesen schon einige Widersprüche: So ist das Risiko bei Hausmännern nahezu doppelt so hoch wie bei welcher Vergleichsgruppe???? Es wird auf der einen Seite in unzulässiger Weise verallgemeinert, auf der anderen Seite werden Risikogruppen herausgestellt, die in Kombination den Schluss zu lassen, dass jeder, der Sozialhilfeempfänger und Hausmann mit geringem Einkommen und abgebrochener Schulausbildung ist, augenblicklich tot umfallen müsste. Der sicherste Weg, seine Frau zu beerben, scheint der zu sein, ihr den Weg in eine leitende Position im Beruf zu ebnen. hmm, ich weiss nicht recht. |
6. July 2002, 19:47 | #7 |
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@jupp, das ist keine von mir erstellte wissenschaftliche Studie :confused:
Das mit den Hausmännern war mir auch fremd, aber der kausale Zusammenhang der Infarkthäufigkeit bei Frauen mit dem Beruf ist bekannt und auch nachvollziehbar. mfg |
6. July 2002, 22:14 | #8 |
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hehe, ich hoffe, Du fühlst Dich nicht persönlich angegeriffen, nur weil ich Thesen infrage stelle, die Du hier gepostet hast.
1. Ist das so nicht gemeint 2. Traue ich DIR eine derartige Arbeit nicht zu (Du würdest es begründen) 3. Ist es doch wohl als Diskussionsgrundlage gedacht. 4. Was bedeutet unter diesen Prämissen Dein :confused: |
7. July 2002, 03:09 | #9 |
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Was bedeutet unter diesen Prämissen Dein :confused:
__________________________ ich raufe mir die Haare, alle 3 mfg |
7. July 2002, 09:39 | #10 |
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Egal ob Mann im Haushalt oder im Job: er ist immer Herzinfarktgefährdet, da nicht so belastbar wie Frau.
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7. July 2002, 12:42 | #11 |
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und wieviel Männer hast du überlebt
mfg |
7. July 2002, 16:04 | #12 |
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Hallole,
na ich als Hausmann halte das für gebügelten Schwachsinn......... Wie sollte denn die Verbindung hergestellt werden ?? Habe teilweise mehr zu tun als auf Arbeit...vorteil bei freier Zeiteinteilung Hier mal das Ergebnis meiner Studie : Wissenschaftler die zu wenig Arbeit haben lassen zu 100% mehr Schwachsinn los als eine Gruppe Männer am Stammtisch P.S: @ quentin: ich bin so frei und poste das auch mal bei den Vollzeitpapis mal sehn was die so dazusagen |
7. July 2002, 19:22 | #13 | |
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Zitat:
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7. July 2002, 20:18 | #14 |
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das kann ich mir nicht vorstellen, ein Mädchen, das sich als Schatz versteht. Unmöglich, hier etwas anderes zu erfahren, als der Bestimmung des Wortes als Einschätzung zu genügen.
Allein die gewünschte Farbgebung der Selbstcharakterisierung verhindert die Annahme der Feststellung ' einige '. mfg |