[Loddarnewyork]

Nein, nicht schon wieder das Board, Wohnungsumzug ist gemeint.

Ansich ist so ein Wohnungswechsel ja stressig. Vor allen Dingen, wenn es weiter weg geht in eine ferne Stadt. Da muß ja alles an einem Tag klappen, alles muß auf einem Mal mit dem Umzugswagen hinüber.

Hat man sich zu einem Wohnungswechsel entschlossen und eine geeignete Wohnung gefunden, macht´s ja eigentlich erstmal Spass.
Ausmessen, die Neue, planen, wohin mit den Möbeln, evtl. Kataloge wälzen etc.

Wer es nicht so weit ins neue Domizil hat, kann schon vorab viele Kleinigkeiten mit dem PKW transportieren. Gardinen anbringen, Teppich auslegen usw.

Seit Ihr schon häufig umgezogen?
Ward Ihr gestresst davon, oder alles kein Problem?
Wie lief es ab?
Ging was kaputt?

Nun lasst Euch nicht alles saugen und zwar aus den Fingern, sondern schreibt!

[Chopper]

Moin!


Ich bin bisher 7 Mal selbst umgezogen und habe schon bei so vielen Umzügen in meinem Bekanntenkreis geholfen, daß ich es wirklich nicht mehr zählen kann.

Grundsätzlich habe ich eine gewisse Abneigung gegen solche Angelegenheiten, da sie immer irgendwie mit Stress verbunden sind.

Oder aber die "Umziehenden" kommen nicht in die Pötte und ich kriege dann 'ne Krise.

Ich kann es nämlich absolut nicht ausstehen, wenn man aus einem Umzug einen "10 - Jahres - Plan" macht.

Sowas muß zügig vonstatten gehen, man will ja auch mal fertig werden.

[Goa]

Tach
Bei mir wird demnächst mal wieder ein Umzug fällig.
Muß nähmlich die Budde wieder Renovieren und bei der
Gelegenheit ziehe ich lieber um.

Goa

[Marie]

Einmal bin ich mit einer Schubkarre umgezogen,2 Strassen weiter.
Da kein Auto zur Hand und Geld knapp war,hab ich mir beim Nachbarn eine Schubkarre ausgeliehen.

Die Kleinigkeiten und die Kartons gingen ja noch,aber die Schränke!!!!

Zum runtertragen aus dem 2.Stock hatte ich Jemanden,aber das wars auch schon,denn der Jenige mußte auf die Kids aufpassen.
Also,Schrank auf die olle Karre und ab dafür.
Kurz vor der neuen Wohnung,konnte ich dann nicht mehr.
Es kam,wie es kommen mußte,der Schrank viel und zwar mitten auf die Strasse.
War zwar nur ne Nebenstrasse,aber dennoch,Feierabendverkehr und die Schrankteile nahmen die halbe Strasse ein.
Da stand ich nun,ein heulendes Etwas.
hab mich zu meinem Schrank gesetzt und geheult was das Zeug hält

Es geschehen ja noch Wunder.
Einige Nachbarn sahen das,kamen aus ihren Hütten,halfen mir das Ding in die neue Wohnung schaffen.
Zwei Männer reparierten den Schrank,zwei andere und deren Frauen übernahmen den restlichen Umzug.
Ruck zuck war ich mit Sack und Pack in der neuen Wohnung.

Zwei Frauen hatten sogar noch schnell was zu essen gezaubert,so das wir es uns alle zwischen den Kartons gemütlich machten und speisten.
Abends waren dann alle Möbel aufgestellt,brauchte nur noch alles in die Schränke räumen.

Etwas Panik hab ich,wenn demnächst unser Umzug statt findet.
Da wir nicht so können wie wir wollen,wird das problematisch.
Schränke hiefen können wir nicht.
Mal sehen was wir machen werden.

[blacknight]

Ich habe anfangs letztes Jahr einem Kollegen und seiner Freundin geholfen, war echt stressig.

Erst mal alles verpacken, aus der "alten" Wohnung zwei Stockwerke runter, in Möbelwagen verladen, ca. 45 Min. Fahrt, im neuen Haus wieder alles rein und aufgebaut. Zum Glück die neue Wohnung im Parterre.

Da war es kürzlich bei meinem Bruder schon echt locker.
Es war alles verpackt, zum Transport bereit und so......

blacknight

[Eyewitness]

Ich bin bisher drei Mal in meinem Leben umgezogen, beim ersten Mal war ich allerdings nur 2 Jahre alt, deswegen zählt das nicht.

Die anderen beide Male waren für mich die reine Hölle. Es gibt nix schlimmeres für mich als diese dreckigen Schränke auseinanderzubasteln, durch die Gegend zu schleppen und dann wieder in einem vollkommen fremden Zimmer wieder zusammen zu setzen und keine Ahnung zu haben, wie man das Zimmer denn einrichten soll.

Aber es hat auch einen positiven Effekt. Man kann hervorragend ausmisten, alte Sachen wegschmeißen, sich über wiedergefundene Gegenstände freuen und die Chance zu einem kompletten wohnlichen Neuanfang nutzen.

Trotzdem hasse ich Umzüge, ist mir einfach zu schmutzig.

[Wire]

Ich sehe es wie Chopper wobei mir die Galle hoch kommt wenn man jemanden das Angebot macht einen LKW zu fahren u. dadurch nur einmal fahren muß. Aber "Nein" er mußte sich ja so`n Sch*** Kleintransporter holen, der Preisunterschied ist nicht bedeuten gewesen aber dafür konnten wir dann 3x fahren .
Naja u. wenn man nichts zum Essen bzw. Trinken bekommt, die Verpflegung muß stimmen. Aber das wird mein Schwager auch irgendwann mal lernen





Ciao Wire

[peet]

Selbst bin ich 4 mal umgezogen.
Das erste Mal mit 18 und es war super......
Kleine Sachen konnten ab und zu im Auto der Eltern transportiert werden und grosses musste Frau doch neu kaufen.

Das 2. mal in eine bestehende Wohnung in den Niederlanden war stressiger und spannender, vieles musste zurueckgelassen werden.

Das 3. mal war am einfachsten und schnellsten.. waehrend meiner
Scheidung....... Katze, Deckbett, Fotokamera und Tshirts...... im Winter... ach ja/....... wenig bis keine Transportkosten.

Das 5. mal mit nur einigen Zufuegungen, wovon das wichtigste
mein Sohn war.
Hatte damals einige Hilfe noetig, denn die neue Wohnung in der ich heute noch lebe war ein kleiner Truemmerhaufen. Ist inzwischen im Mai 14 Jahre her.

[Cindy]

hmm, von meinen Eltern weg (erste mal) Kerpen, dann zu Best(2te mal), dann eine Eigene Bude mit Best, vorher waren wir ja bei Seinen Eltern (3te mal), dann wurd ich das erste mal Schwanger , größere Wohung (4te mal) , hm dann fanden wir eine Größere Billigere Wohnung als die wir hatten (5te mal) dann wieder Schwanger, von einer 3 z. in die Jetziger 4 z., (6te mal)

jo 6 mal, das Lezte mal hatte ich das erste mal ein gutes Gefühl bei Umzug, sonst hatte ich immer Grummeln im Bauch

[Boomer]

Den Auszug bei meinen Eltern mitgerechnet, bin ich bisher 7 mal umgezogen.

Der schärfste Umzug war 1981. Wir wohnten in einem Haus, in dem eine Bäckerei war. Die Bäckersleute hatten im Erdgeschoß ebenfalls ihre Wohnung, bis auf Schlafzimmer und Arbeitszimmer; die Zimmer lagen auf unserer Etage. Dann starb die Frau des Bäckers, er gab die Bächerei auf und baute das Erdgeschoß um. Nun sollten wir die ganze 1. Etage übernehmen, doch 4 1/2 Zimmer waren uns damals zuviel. Wir lehnten dankend ab und machten uns auf die Suche nach einer neuen Wohnung.

Ein paar Tage später spricht uns unser Vermieter an, ob wir denn eine 3 1/2 Zimmer-Wohnung nehmen würden. Wir sagten ja und er sagte uns, daß ein paar Häuser weiter Leute wohnen würden, die eine hätten und eine etwas größere Wohnung suchen würden. Und so kam es zum Wohnungstausch.

Irgendwann später glich unsere Straße von freitags bis montags einem Kriegschauplatz: 2 Familien ziehen gleichzeitig über Kreuz um.

Freitag morgen: Wohnzimmer und Schlafzimmer in den LKW Teppiche raus gestrichen 3 Stunden später neue Teppiche rein weitere Kleinigkeiten gepackt, abends in die neue Wohnung und alles wieder aufgebaut, Koma.

Samstag in aller Herrgotts frühe: frühstücken in fremder Küche, in alte Wohnung gefahren, Küche abgebaut, gestrichen, neuen PVC-Boden gelegt, Wohnzimmer- und Schlafzimmerschränke ausgewischt und angefangen, schonmal einzuräumen. Nachmittags Aufbau der Küche, abends restliche Kisten geholt, Koma.

Denn Sonntag verbrachten wir dann mit Spülen, Einräumen und was nicht so alles anfällt.

Der krönende Abschluß war: die andere Familie und wir knobelten am Sonntag Nachmittag aus, in welcher Wohnung wir am Abend den gelungenen Umzug feiern würden.

[Akareyon]

^^^Wichtige Headline, nicht löschen!

Also, ich habe mit meinem Papi ja auch mal einem Nachbarn geholfen beim Umzug, weil mein Papi hat einen großen blauen Lieferwagen und dann haben wir alles da reingepackt und so... war aber nur ein paar Strassen weiter, allerdings mußte man wegen der Einbahnstrassenführung unserer idyllischen Kleinstadt mit dem Auto einmal um den Pudding fahren, während meinereinerwelcher einfach immer mit Fahrrad unterm Arm oder Stühlen auf dem Rücken quer durch die Fußgängerzone marschiert ist. Putzige Angelegenheit. Gruß an denjenigen, der hier lesen müssen wird

Ich helfe auch sonst häufig (Leinefelde-München, Berlin-Bad Sachsa und ähnliche Gewalttouren), habe einiges an Erfahrung sammeln dürfen... Das Räumen der Wohnung geht eigentlich immer, aber das Aufbauen der Schränke in der neuen Wohnung kann zur Tortur werden, wenn nicht für belegte Brötchen gesorgt wurde und die Tüte mit den Schrauben gerissen ist - Hauptsache, der Kühlschrank steht und das Bier ist kalt.

Wichtig auch an alle, die sich beim Umzug helfen lassen wollen: versteckt vorher euer Liebesspielzug (Fesseln, Freudenstäbchen, Lederkorsagen, Latexmasken, Peitschen, Schläger, Penisringe, Gummipuppen), wenn es euch peinlich ist, wenn plötzlich ein 17jähriger aus der Bekanntschaft beim Schrankauseinanderbauen inmitten eurer Pelzschals und Wintermützen einen Vibrator der Marke "Frauenglück 2000 Turbo plus" findet. Ich spreche aus Erfahrung. Wäre ich ein Schwein gewesen, oh mei, was hätte ich damals die Familie preisgeben können ungefähr 20 Helfer, damals, in Berlin... alles so ganz biedere und konservative Menschen, die nicht im Stehen Liebe machen würden, weil das zum Tanzen führen könnte...

"Hey, Jungs, guckt mal, was ich gefunden habe!"
"Ein Rührstab?"
"Fast, probier nochmal!"

[Monster]

Tach!

Umziehen ist doof weil neue schule neue Freunde suchen da hat man sich grad an alles gewönnt und dan heißtes wir ziehen um.

[Marie]

Jup,Monster,kann dich verstehen.
Wir ziehen ja auch bald um und ich muß meine beste Freundin und mein patenkind Karim,hier lassen.
Aber ich hab immer schon schnell Anschluß gefunden,
man muß sich nur bemühen.

[Eyewitness]

Das mit dem Anschlußfinden kann sich aber auch verdammt schwer gestalten, wenn man nicht weiß, wo, wann und wie...

Wir sind jetzt vor zwei Jahren in die neue Stadt umgezogen und ich kenne hier trotzdem gerade mal nur meine Nachbarn. Ich wüßte auch gar nicht, wie ich hier Kontakt zu irgendjemandem aufbauen könnte.

Wenn man zur Schule geht, ist das natürlich noch einfacher, aber ansonsten....

[Marie]

Eye,beim Einkaufen,beim Tanken,
beim Spazieren gehen,wenn man essen geht.
Nachbarn einladen,die wiederum Jemanden mitbringen.

Man muß sich nur Mühe geben.

[Eyewitness]

Eye geht nicht einkaufen, hat kein Auto Und zum Sport oder ähnlichem habe ich keine Zeit, bin täglich 12-13 Stunden unterwegs.
Essen gehen kann ich mir gar ned leisten und wenn ich die Nachbarn einladen würde, dann müßte ich direkt die Sargträger miteinladen, denn bei unseren Nachbarn weiß man nie, wann man die Sargträger brauchen wird.

Wie gesagt, es ist nicht so einfach, Kontakte aufzubauen, zumindest war es für mich hier bisher erfolglos....

[Marie]

Eye,mir deucht du bist Einsidler

[Eyewitness]

Viel schlimmer: ich wohne in einer Vorstadt!

[Marie]

Aubacke,ein Vorstadtsiedler
Da kann ich das verstehen

[Monster]

Tach!

Der arme Karim da ferliert er ja seine 2 Mutter.