[Dr.Best]

oder sich der Völlerei hingeben?
Diese Frage stellt sich, wenn ich drüber nachdenke was besser ist....jetzt gut und teuer leben, oder auf die Zukunft hinsparen, d.h. Häuschen, Altersvorsorge--->alles unter Dach und Fach.

Die "sichere" Bank wählen oder riskieren, das man "morgen" ohne "Vermögen" dasteht, ein Leben wie Bohéme führen, den Nassauer raushängen lassen... :confused:

Als Fatalist kann man sicher auch sagen:" Nach mir die Sintflut.."
Oder den "goldenen" Mittelweg finden, wie auch immer der aussehen mag?

[Chopper]

Moin!


Die Fragestellung ist meines Erachtens nicht eindeutig zu beantworten.

Wer weiß denn schon, wie lange man zu leben hat? (würde ein Pessimist wohl argumentieren)

Ich denke, daß es letztendlich von der eigenen Sichtweise stark abhängig ist.

Früher dachte ich auch (gebe zu, sehr konservativ), daß man sich ein Häuschen zulegt, etwas auf die hohe Kante packt etc.

Dann wurde mir klar, daß man noch nicht einmal auf seine eigenen Kinder zählen kann (für die ja der Aufwand irgendwie auch gedacht war).

Weil, wer sollte von den Anschaffungen nach dem eigenen Ableben profitieren, wenn nicht der Nachwuchs.

Ein Haus etc. kann man nun mal nicht mit in's Grab nehmen (und wäre auch wenig sinnvoll).

Geld benötigt man dann wohl auch nicht mehr.


Wenn man aber getreu dem Motto "man lebt nur einmal" sein Leben gestaltet, stelle ich mir die Frage, ob man nicht wenigstens ansatzweise für die Zukunft vorsorgen sollte.

Bestes Beispiel: Rente

Man ist ja mittlerweile gezwungen, sich entsprechend darum zu kümmern, da von Seiten des Staates nicht viel zu erwarten ist.

Wer will schon als Pensionär/in mit einer Einheitsrente von 100,-DM pro Monat abgespeist werden (falls es dann überhaupt noch eine staatliche Rente gibt)?

Andererseits ist es fraglich, ob es sich rechnet, ein kleines Vermögen anzuhäufen, welches durch eine Inflation oder dergleichen zunichte gemacht wird.

Wer also vorsorgen möchte, sollte sich Gedanken darum machen, wie er sein Geld (sprich Altersvorsorge etc) anlegt.

Ob in Gold, Diamanten oder was auch immer.

Ich glaube aber kaum, daß man eine generelle Empfehlung aussprechen kann.

[Dr.Best]

Zum Hintergrund...
Ich bin jetzt Ende Zwanzig, alle Freunde haben ziemlich was auf der "hohen" Kante, nur ich selbst bin da sehr nachlässig gewesen....das Problem ist, das ich leider nicht allein davon betroffen bin.
Riester-Förderung ist ein Witz, die Allianz etc... stehen sich bei potentiellen Kunden die Beine in den Bauch, man wird von sog. Anlageberatern geradezu belagert, doch im Endeffekt sind die natürlich nur auf ihren eignen Profit aus. Wirklich interessant sind da Geheimtips, Dinge die ohne Eigenwerbung auskommen, aber in 30-40 Jahren ne dicke Mark abwerfen....

[Chopper]

Moin!


Man beachte meinen letzten Satz im vorangegangenen Posting.

Es dürfte wohl kaum eine generelle Empfehlung geben, da man weder die innenpolitische, noch die weltpolitische Lage auf lange Sicht voraussehen kann.

Ok, Aktien und andere Wertpapiere sind meines Erachtens außen vor, da sie zu unsicher sind.

Andere Dinge wie Gold und Diamanten sind relativ wertbeständig (auch über längere Zeiträume).

Rein geldtechnisch gesehen (in Bezug auf Zinsen), waren England und Thailand mal ein Geheimtip (hatte mir mal ein Unternehmer vor ein paar Jahren genannt).
Dort gab (gibt?) es 12% Zinsen auf fest angelegtes Geld.

Aber wie gesagt, wer kann die Zukunft schon voraussehen?

Im Übrigen bin ich Mitte dreißig und habe es auch versäumt, rechtzeitig auf den "Vorsorgezug" aufzuspringen.

Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, ihm irgendwo unterwegs noch zu begegnen und wenigstens als Trittbrettfahrer einen Platz zu ergattern.

Bleibt nur die Frage, was der Kontrolleur (Vater Staat) bis dahin dazu sagen wird.

[zeus2212]

@alle

kann nur sagen ich hatte glück mit 50 inne anpassung bin mitte 60-70 habe ne gute rente kinder alle groß.ich hoffe, daß ich nicht auf einen rentenzug aufspringen muß würde in meinem alter wohl auch daneben springen

glück auf zeus