27. August 2006, 07:56 | #1 | ||
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Hitfabrik Motown – heute um 23.00 Uhr auf B3.
... Doku in Kinofilm-Länge über die legendäre Detroiter Hit-Schmiede "Motown" für alle Fans guter Soul-Musik:
Zitat:
Zitat:
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27. August 2006, 15:15 | #2 |
Dummschwätzer
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105 Minuten, auf die ich mich tierisch freue.
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28. August 2006, 09:32 | #3 |
Erde, Wind & Feuer
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Sehr informative Sendung, vieles dazu gelernt, Danke für den Tipp.
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28. August 2006, 10:26 | #4 |
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... ich hatte den Film gestern aufgezeichnet, ihn mir vorhin angeschaut und bin hellauf begeistert. Denn auch ich kannte nur wenig über die Entstehungsgeschichte der vielen Hits, die ich auch heute noch immer regelmäßig höre. Schon gar nicht, daß sie in diesem winzigen Garagen-Studio entstanden sind. Und man hat auch wieder mal gesehen, wie schwarze Musiker damals abgezockt worden sind. Um so mehr freue ich mich, daß man den "Funk Brothers" mit dieser hervorragenden Doku ein würdiges Denkmal gesetzt hat.
Aber auch die Live-Aufnahmen mit Ben Harper, Joan Osborne und Chaka Khan waren stark und beweisen, daß der Motown-Sound kein bißchen angestaubt wirkt und auch heute noch selbst junge Leute begeistert. Gruß Ben |
28. August 2006, 12:39 | #5 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
Ich wiederhole mich gerne: Was die Musik anbetrifft beneide ich die Leute, die in den 60/70ziger Jahren damit groß werden durften. OK, die Mucke kann ich heute auch hören. Aber das ganze Flair dieser Zeit fehlt. Wenn ich ältere Bekannte und Kollegen so erzählen höre, wie die mit einem Kassettenrecorder oder einem Tonband (jaja liebe Kiddis, sowas gab es damals wirklich) die sehr seltene ausgestrahlten Hitparaden im Radio verfolgten, um Songs mit einer mieserabelen Qualität aufzunehmen, dann kann man das kaum glauben. Wer auf Feten mit solchen Stücken auftauchte, von denen es noch keine Schallplatten gab, der war angesagt - so erzählt man mir jedenfalls. Hi-Fi oder gar 5.1 Anlagen kannte keine Sau, eine Musiktruhe von Graetz oder Grundig reichte völlig aus. In den USA scheinen Garagen übrigens ein kreativer Ort zu sein, wie man auch an Bill Gates oder der Marke Appel sieht. |
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29. August 2006, 09:24 | #6 |
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Einer unserer DJ's hat ebenfalls die Sendung verfolgt. Als eingefleischter Beatles-Fan liegt ihm wohl auch dieser Sound jedenfalls erzählte er mir gestern das er plant eine Motown Sendung zu machen.
Wenn er soweit ist und hier Interesse besteht teile ich euch gerne mit für wann er die Sendung plant. |
29. August 2006, 11:35 | #7 |
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... mit den Beatles hat der Motown-Sound eigentlich wenig zu tun, außer daß sie ganz am Anfang ein paar der Songs gecovert haben – "Please Mr. Postman" zum Beispiel. Aber das haben die Stones und andere Gruppen auch gemacht. Auch von "You Really Got A Hold On Me" gibt es unzählige Cover-Versionen. Und doch unterscheidet sich der "Soul" der Afro-Amerikaner erheblich vom Sound der englischen damals sogenannten "Beat"-Bands.
Gruß Ben |
29. August 2006, 11:58 | #8 |
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Es ist mir schon klar, das es sich offenkundig eigentlich nicht kombinieren lässt. Aber dennoch kennt doch wohl jeder von sich das er auch verschiedene Musik-Stile mag. Jedenfalls war er von der Sendung hin und weg und wurde davon inspiriert.
Ich wollte informieren, nicht nötigen. |
3. September 2006, 16:55 | #9 | ||
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... ich habe das doch auch nicht als "Nötigung" aufgefaßt ;-)
Heute abend gibt es übrigens schon wieder eine interessante Musik-Doku – diesmal sogar von D.A. Pennebaker, der noch immer als Meister seines Fachs gilt: Zitat:
Zitat:
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