8. April 2005, 14:31 | #1 |
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RAM Preise
Was denkt Ihr? Die RAM Preise im Moment sind einfach super. Unter 50 € für 512 MB DDR PC3200, das ist super. Eigentlich denke ich darüber nach, jetzt zuzuschlagen. Vielleicht steigen die Preise ja morgen schon wieder. Deswegen wollte ich wissen, was Ihr vorschlagt?
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8. April 2005, 14:34 | #2 |
Erde, Wind & Feuer
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Zuschlagen, viel tiefer kann es ja nicht mehr gehen.
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8. April 2005, 16:33 | #3 |
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Grundsätzlich ist momentan eine gute Zeit für den Speicherkauf. Lass Dich aber nicht von der allüblichen "Geiz-ist-geil" Mentalität mitreissen und gib ein paar Euronen mehr für Markenware aus. Ich habe für die magischen 49,99 EUR nur NoName-Riegel gefunden. Falls es Markenspeicher ist, verrat mir bitte die Quelle
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8. April 2005, 16:38 | #4 |
Erde, Wind & Feuer
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Mindfactory zum Bleistift.
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8. April 2005, 16:42 | #5 |
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Ich würde auch niemals Markenspeicher kaufen. Das ist irgend so ein Irrtum, den sich mal jemand ausgedacht hat, um den Leuten noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Die üblichen NoName Riegel sind vollkommen ausreichend und laufen immer ohne Probleme. Ganz im Gegenteil, das einzige Mal, wo ich mir tatsächlich mal Markenspeicher gekauft habe, konnte ich den nur wieder zurückgeben, weil der von vorne bis hinten nicht lief.
Ich habe bisher immer nur NoName gekauft und bin damit auch gut gelaufen. Ich sehe keinen Grund, umzusteigen. |
8. April 2005, 16:47 | #6 |
Erde, Wind & Feuer
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Tja, dann hast du Pech gehabt, jedenfalls habe ich genau die andere Meinung.
Da ich auch mal im Großhandel tätig war und in den zwei Jahren bestimmt einige zehntausend Speicher an den Mann gebracht habe, bestätigt das meine Meinung noch mehr, was da alles an "No-Name" später Retoure kam. |
8. April 2005, 19:02 | #7 |
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Ich kann auch nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen. Da war es eben umgekehrt. Defektes RAM ist mir ausgerechnet nur bei Markenware untergekommen, selbst bei professionellem Einsatz...
Auf der anderen Seite, in den nächsten Tagen habe ich leider kein Geld für RAM, das tut sooooooooooo weh. |
8. April 2005, 19:09 | #8 |
Erde, Wind & Feuer
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Von "No-Name" kamen 2-3% zurück, von Markenware nur 0,1%.
Ich selber habe nur Markenware eingebaut, was kam zurück: bis jetzt keiner. Ups, doch drei "No-Name" hatte ich ja selber eingebaut/verkauft, was kam zurück: Einer von dreien. |
8. April 2005, 19:21 | #9 |
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"Alle 4 Reifen haben noch ca. 5mm Profil. Da können'se gut und gern noch 15.000km mit fahren!"
"Ratz fatz habe ich 15.000km runter! 4 Neue! Kostet doch nicht die Welt!" Aber auch bei den derzeitigen Speicherpreisen sind Neuerungen und Erweiterungen angebracht, denn sie kosten ja nicht die Welt. Aber - wie auch bei Reifen - sollte man auf Markenqualität achten! Da ich mir gerade einen neuen PC gebaut habe, mußte natürlich auch neuer Speicher sein. Bei den Preisen kann man sich dann Corsair XMS DIMM 1 GB Kit (DDR400, TWINX1024-3200C2) für DualChannel-Chipsätze 160 Euro schon mal leisten. 160 Euro hat man vorher schon für 512 MB gezahlt. |
8. April 2005, 19:26 | #10 |
Erde, Wind & Feuer
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Du hast zuviel Geld.
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8. April 2005, 23:05 | #11 | |
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Zitat:
Ich könnte ja auch noch was an Speicher reinpacken, eine Bank ist noch frei. Dann würde mir aber der Dual-Channel flöten gehen. Nun frage ich mich, was mehr bringt: Dual-Channel mit 1 GGb oder um 512 MB aufrüsten..?? |
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8. April 2005, 23:06 | #12 | |
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Zitat:
Im Übrigen bin ich in Sachen Speicher Deiner Meinung: Für die paar Euro, die man bei NoName spart, hat man dann hinterher eine Kiste, die nicht rund läuft und ich _hasse_ Rechner, die nicht laufen! |
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5. May 2005, 17:39 | #13 |
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www.pcstore.de bietet jetzt auch die Corsair 512er Riegel für unter 50 Euro an. Und ich habe immer noch kein Geld.
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7. May 2005, 11:19 | #14 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
Einige MB's unterstützen auch Dual, wenn alle 3 Bänke belegt sind (z.B. Asus A7N8X-Serie). Nur ist darauf zu achten, daß alle Bänke mit identischen Ram Riegeln belegt sind.. Und selbst wenn nicht: Der Dualchannel wird wird viel zu sehr überschätzt, effektiv bringt das 3-5 % mehr Geschwindigkeit, die man ohnehin kaum merkt. Wenn ich die Wahl hätte: Mehr Ram ist besser als Dual. |
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7. May 2005, 11:21 | #15 |
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Sehe ich auch so, die 3-5% merkt man nicht wirklich, aber besonders wenn man aktuelle Spiele spielt, merkt man den Unterschied zwischen 512 und 1024 ziemlich deutlich. Wenn man dann den Dualchannelmodus nebenbei noch mitnutzen kann, dann gut, wenn nicht, dann eben Pech gehabt. Bei RAM zählt eben noch mehr die Masse.
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1. July 2005, 22:05 | #16 |
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... wenn es mal überhaupt 5 Prozent wären, die man durch Dual Channel erreicht. Ich hatte mich in letzter Zeit schlau gemacht und auch viele "echte", also realistische und nicht synthetische Benchmark-Tests gelesen, und dabei kam heraus, daß es sich auf AMD-Systemen sowieso nicht lohnt, die Speicherbänke durch Zwillings-Stückelungen zu vergeuden.
Bei Intel-Kisten sieht das aufgrund der Architektur schon ganz anders aus. Überhaupt werde ich demnächst wohl auch wieder auf Pentium umsteigen, weil die CPUs bei Foto-, Video- und 3D-Bearbeitung den AMD-Teilen spürbar überlegen sind. Dann sieht es auch mit dem angeblich so großen Preisunterschied ganz anders aus. Das soll auch für den Sound-Bereich gelten, so daß Athlon & Co. wohl auch weiterhin mehr für die Gamer zu empfehlen ist. Außerdem scheinen dort auch Blender am Werk zu sein, wenn man zum Beispiel an den lächerlichen Unterschied zwischen einem XP 3200 und einem 3000 denkt, der diese Bezeichnung sowieso nicht tragen dürfte, da er sogar dem 2800 unterlegen ist. Ähnlich ist es mit der Show, die man um den Speichertakt macht, so daß die Leute denken, ihr Rechner würde mit einem 400er-RAM spürbar schneller laufen als mit den "langsameren" 333er-Modulen. Leider steigen die Arbeitsspeicher-Preise schon wieder, dabei war ich gerade so schön im RAM-Rausch. Aber bis 1.8 GB bin ich immerhin gekommen. Nun kann man nur hoffen daß man die 400er auch noch für die nächste CPU-Generation verwenden kann. Gruß Ben |
2. July 2005, 16:47 | #17 | |||
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Zitat:
Einigen Leuten scheint dieser Placebo-Effekt aber das Geld wert zu sein. Zitat:
Zitat:
Ich arbeite unter Photoshop mit teilweise sehr grossen Bilddateien und habe meist einige Anwendungen nebenher zu laufen. Seit ich auf 2 GG Ram aufgerüstet habe, merke ich absolut keinen Unterschied. Lediglich bei der Videobearbeitung geht es ein wenig flotter, wenn ich grössere Dateien bearbeite. Sehr viel mehr Performance hat es hingegen gebracht, das Auslagerungsverhalten von Win XP ein wenig zu manipulieren. |
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2. July 2005, 17:51 | #18 | |
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Zitat:
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2. July 2005, 18:17 | #19 |
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... das ist doch mal 'ne Antwort, Ogino, die zu einer interessanten technischem Diskussion führen kann.
Mit der "Manipulation des Auslagerungsverhaltens von Win XP" meinst Du sicherlich, daß es sich bei so viel Arbeitsspeicher lohnen könnte, ein RAM-Laufwerk nur für die Auslagerungs-Datei einzurichten. Darüber habe ich auch schon nachgedacht, und ich besitze auch schon die besten Programme, die das übernehmen könnten. Hast Du es schon mal probiert? Oder gibt es andere Member, die über ihre Erfahrungen mit einer auf diese Weise natürlich sehr viel schnelleren Auslagerungs-Datei berichten können? Daß Du bei Photoshop keinen Unterschied bei mehr RAM bemerkt hast, wird sicherlich daran liegen, daß Du über eine sehr viel schnellere CPU als ich verfügst, der sich immer noch mit einem XP-2000-Rechner begnügt und so lange abwarten wollte, bis es sich wirklich mal lohnt, aufzurüsten. Denn wie man weiß, kann man diesen Prozessor ohne viel Mühe bis auf einen 2.600er hochtakten. Der Unterschied zu einem XP 3000 ist dann nicht mehr allzu groß. Trotzdem hatte ich letzte Woche vor, meine 2000+-CPU, die bis jetzt genügsam und zuverlässig arbeitet, gegen eine XP 3200 einzutauschen, die man zur Zeit für etwa 110 Euro bekommt. Es wäre dann auch das Ende der Fahnenstange, was mein Asus A7N8X-X verträgt, das zwar auch Dual Channel unterstützt, ich darauf aber gern verzichte. Als ich nun den 1-GB-Original-Infinion-Riegel meinem bisherigen RAM (768) zufügte, habe ich gerade bei der von Dir erwähnten Photoshop-Bearbeitung zum Teil eklatante Unterschiede festgestellt. Besonders dann, wenn es um größerer Dateien (> 100 MB mit Ebenen, Masken, etc.) bei Anwendung besonders rechenlastiger Plug-Ins geht. Da war die Geschwindigkeitssteigerung zum Teil so hoch, daß ich jetzt gar nicht mehr so scharf auf einen 3200er bin, sondern mir lieber ein ganz neues (Intel)-System anschaffen will, das dann wirklich einen größeren Geschwindigkeits-"Sprung" ausmacht und ich meinen derzeitigen Rechner dann als Zweit-Kiste behalten werde. Auf jeden Fall war es gut, daß ich mir mal die Mühe gemacht habe, tagelang alles durchzulesen, was auf diesem Gebiet im Netz zu finden ist. Das Resultat: Vor allem Kiddies, und das ist wohl die Hauptzielgruppe von AMD, fallen anscheinend auf jeden Scheiß rein, den man ihnen in pucto angeblicher "Geschwindigkeitssteigerung" durch all die synthetischen Benchmark-Tests vormacht. Aber sie haben ja auch nicht vor, ihren Computer für ernsthafte kreative Arbeiten zu nutzen. Und mit einer guten Grafikkarte kombiniert, reicht für den üblichen Game-Scheiß natürlich eine AMD-CPU völlig aus. Selbstverständlich aufgemotzt bis zum Anschlag, auch wenn man dafür noch mal einen Batzen Geld für Wasserkühlung oder ähnliches ausgeben muß, das in keinem Verhältnis mehr zu den Kosten steht, die man durch einen Athlon "gespart" hat. Aber im Kopfrechnen waren ja schon immer die meisten Schüler (auch ich) schwach. Und genau von dieser Erkenntnis scheint der bei spielenden Kindern so beliebte Intel-Konkurrent zu profitieren ;-) Gruß Ben |
3. July 2005, 01:36 | #20 | |
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Zitat:
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3. July 2005, 02:13 | #21 | |
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Zitat:
Aber was den Vorteil der Intel-Prozessoren speziell bei Video-Anwendungen angeht, war mir schon vorher bekannt, daß sie den vermeintlich gleichstarken AMD-CPUs überlegen sind. Solche Vergleichstests kannst Du auch selbst ohne große Mühen über Google finden. Außerdem steht es auch seit Jahren in den Handbüchern zum Beispiel bei 3dsmax. Dann wirst Du auch sehen, daß zum Beispiel ein XP 3000 nicht an einen mit demselben Wert getakteten Intel-Prozessor heranreicht, obwohl uns das AMD ja so gern durch seine Typenbezeichnung vorheucheln will. (Ja ja, auch mir ist bekannt, daß AMD offiziell immer sagt, daß man sich an einen ganz anderen Wert orientiert und es nur reiner "Zufall" sei, daß die aktuell schnellste Intel-CPU den gleichen Namen trägt *g*) Wie gesagt: Wer sein Rechner nur für moderne, rechenaufwendige Spiele nutzt, kann mit einem Athlon-Rechner tatsächlich ein paar Euro sparen - vorausgesetzt, er kauft sich auch eine gute Grafikkarte, die natürlich auch nicht gerade billig ist. Der Rest ist reine Augenwischerei. Denn natürlich sind 3 GB RAM, mit denen man seine 3 Bänke voll ausnutzt besser als 2 x 512 und noch irgendwas, nur weil man an die "gefühlten" 5 Prozent des so hoch gelobten "Dual Channel" glaubt. Oder man gehört zu denen, die sogar bei einem Wechsel von 333er zu 400er-RAM den absoluten Geschwindigkeitsrausch verspüren. Spätestens dann sollte man sich als PR-Agent bei AMD bewerben, vor Freude noch ein paar Wasserkühler für die auf Krampf hochgetakteten Mobile-Athlon-CPUs kaufen oder einfach mit seinem angeblich so "preiswerten" System zufrieden sein ;-) Gruß Ben |
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3. July 2005, 12:50 | #22 |
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Ich verharre in gespannter Erwartung...
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3. July 2005, 23:46 | #23 |
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... endlich mal jemand, der meinen nächsten Beitrag gar nicht erwarten kann *g*. Aber ich bin gerade erst nach Hause gekommen und werde das Versprochene auch noch ganz bestimmt nachliefern.
Und natürlich interessieren mich Deine Erfahrungen, wenn Du Video-Bearbeitung schon auf beiden Systemen ausprobiert hast. Sollten auch Intel-Prozessoren Nachteile haben, die in den Tests vielleicht zu wenig berücksichtigt worden sind, dann wäre das natürlich auch ein Argument für AMD. Aber noch einmal: Mir geht es nicht um Games, sondern es kommt mir vor allem auf die Render-Zeiten in 3D-Programmen und Video-Anwendungen wie zum Beispiel Sony Vegas / DVD Architect an und was allgemein das Encoden von größeren MPEG-Dateien betrifft. Und eben diese Aufgaben sollen von Intel-Rechnern angeblich schneller gelöst werden. So, und nun esse ich erstmal 'ne Scheibe Brot, ziehe mir 'was Bequemes an und werde dann die URLs mit entsprechenden Testergebnissen rüberreichen ;-) Gruß Ben |
4. July 2005, 01:30 | #24 | |
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... also, los geht's: Die wohl umfangreichste und interessanteste Auflistung aller Prozessoren im Zeitraum von 1995-2005 beginnt auf dieser "tom's hardware"-Seite, auf der die Testergebnisse aller CPUs von 100 bis 3800 Mhz zu lesen sind und man auch vieles über die Geschichte der Prozessoren erfährt:
http://www.de.tomshardware.com/cpu/20041222/index.html Dabei wird Intel nicht nur lobend erwähnt. So heißt es zum Beispiel gleich zu Anfang: "Der aktuelle Intel Pentium 570 (mit 3.8 GHz), auch bekannt als das Mini-Heizkraftwerk - benötigt bei Volllast soviel Energie wie neun Intel Pentium 100-CPUs! Das ist umso mehr beachtlich und gleichzeitig verwunderlich, da sich die Transistoren im gleichen Zeitraum auf ein Sechstel ihrer Fläche verkleinert haben. Die Folgen sind bekannt: Monströse schwergewichtige Kühler mit der Fläche von Raumheizungen und kräftige Netzteile jenseits der 400 Watt sorgen für die Systemstabilität." Erst nach vielen weiteren, wenn auch sehr lesenswerten Seiten, geht es dann mit den Benchmark-Tests los - leider natürlich zunächst wieder mal mit den verschiedenen Games, gelistet nach OpenGL und DirectX, weil es die Kiddies ja immer so eilig haben ;-) http://www.de.tomshardware.com/cpu/2...charts-45.html Doch dann folgen endlich auch die wichtigeren Tests, die sich zum Beispiel mit dem Encoden von MPEG-1 und MPEG-2 (DVD) befasssen. Den Anfang macht "Pinnacle Studio". Und schon hier liegen die Intel-Prozessoren vorn: http://www.de.tomshardware.com/cpu/2...charts-55.html http://www.de.tomshardware.com/cpu/2...charts-56.html http://www.de.tomshardware.com/cpu/2...charts-57.html Und bei "3D Studio Max" ist ein mit "echten" 3.0 GHz getakteter Pentium 4 Northwood den AMD-Konkurrenten überlegen, die sich hochtrabend "Athlon 64 3200+ Winchester", "3400+ Clawhammer" oder gar "3500+ Winchester" nennen. Das meinte ich mit Augenwischerei. http://www.de.tomshardware.com/cpu/2...charts-58.html Und auch bei fast allen weiteren Tests im Video-Bereich sieht es nicht viel anders aus: Meist hat Intel die Nase vorn. Und hier noch eine FAQ von Chip.de, in der man Interessantes über Arbeitsspeicher lernt. Auch über den ganzen "Dual Channel"-Quatsch: http://www.chip.de/c1_forum/thread.h...hreadid=535752 Da heißt es zum Beispiel: Zitat:
Gruß Ben |
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4. July 2005, 06:06 | #25 |
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Nachdem ich mich da eine ganze Weile durchgelesen habe, bestätigt das meine Meinung:
Ein Umstieg von meinem jetzigen AMD System auf ein Pentium würde sich nur lohnen, wenn ich gleich 2 Klassen höher mit einem Pentium beginnen würde. Und dafür fast 500€ auszugeben, um ein neues Board, CPU, Kühler + neues Netzteil zu kaufen, sind mir diese paar Sekunden Geschwindigkeit nicht wert. Schon allein der Gedanke, mein ganzes Betriebssystem neu aufsetzen zu müssen, die ganzen Programme neu zu installieren, diese auf meine gewohnte Weise zu konfigurieren lässt mich schaudern. Als ich vor einiger Zeit von einem Win2000 BS mit einem AMD 2000+ und 512 MB Ram auf Win XP, mit meinem jetzigen AMD 3200+ und 2 GGb umgestiegen bin, hat mich das auch nicht gerade vom Hocker gehauen. Klar war der PC schneller, aber nun nicht soviel, als das sich der ganze Aufwand gelohnt hätte. Die einzige Massnahme, die mir jemals so richtig spürbar einen kräftigen Performance-Schub gab, war der Umstieg auf Raid 0 mit zwei identischen Festplatten. Diesen Geschwindigkeitsvorteil habe ich sehr deutlich gemerkt. Einziger Nachteil: ich musste mir noch eine 80 GGb 2,5 USB2 Festplatte kaufen, auf er ich alle 2 Tage ein Backup mit Acronis TrueImage mache, denn wenn eine der zwei Raid0 Platten crasht, sind alle Daten futsch. Hat aber auch den Vorteil, dass ich nun "gezwungen" bin, immer brav ein Backup zu machen und somit immer up to date bin. Das ganze dauert 30 Sekunden und damit kann ich gut leben. Ein weiterer Vorteil ist der, dass ich nun ganz bequem 80 GGb an Daten in der Hosentasche transportieren kann, denn das Gehäuse ist nicht sehr viel grösser als eine Schachtel Zigaretten. Früher musste ich dafür stets CD's und DVD's brennen, was Zeit und Geld gekostet hat... |