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28. September 2005, 13:55   #1
Loddarnewyork
 
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Beiträge: 2.676
Rechtsextremer Online-Versender gehackt

Das Hacken und Verändern einer Webseite ist ansich ja nichts besonderes und passiert halt ab und an mal. Trifft dieses bei rechtsradikalen Seiten zu, ist die Schadenfreude natürlich besonders groß.

Allerdings blieb es beim Onlinehandel für rechtsextreme Musik und dazugehörigen Merchandising-Artikeln nicht beim Hacken des Shops allein, auch die dort gespeicherten ca. 2500 Adressen von Bestellern wurden kopiert und anschließend öffentlich zugänglich gemacht.
Man stellte also all jene mit Namen und Wohnort an den Pranger, die dort gelistet waren.

Natürlich rief das die Antifaschos auf den Plan und sie kündigten bereits Hausbesuche bei den Gelisteten an.

Ich will das jetzt hier an dieser Stelle im OFF TOPIC garnicht mal näher bewerten. Dafür kann man bei Bedarf ja im Politik-Forum einen entsprechenden Thread eröffnen.

Folgende kleine Geschichte, vor einigen Jahren mal in den Weiten des www gefunden, passt aber vorzüglich zu diesem Thema


Zitat:
Ich sass an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, dass ich ein Telefonat führen musste. Ich fand die Nummer und wählte sie. Ein Mann ging dran und sagte nett "Hallo?". Ich sagte höflich: "Hier spricht Patrick Hanifin, könnte ich bitte mit Robin Carter sprechen?".
Plötzlich wurde der Hörer aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, dass jemand so unhöflich sein konnte!

Ich machte Robins korrekte Nummer ausfindig und rief sie an. Sie hatte die beiden letzten Ziffern vertauscht. Nachdem ich mein Gespräch mit Robin beendet hatte, sah ich, dass die falsche Nummer
immer noch auf meinem Schreibtisch lag.

Ich beschloss, nochmals anzurufen. Als die gleiche Person wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein Arschloch!" und legte auf. Neben die Telefonnummer schrieb ich das Wort "Arschloch" und legte sie in meine Schreibtischschublade.

Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen musste oder einen wirklich schlechten Tag hatte, rief ich ihn an. Er nahm ab und ich schrie in den Hörer: "Sie sind ein Arschloch!" und es ging mir gleich viel besser.

Gegen Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Das war eine echte Enttäuschung für mich, ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen.

Eines Tages hatte ich eine Idee. Ich wählte seine Nummer, dann hörte ich seine Stimme "Hallo". Ich erfand einen Namen. "Hallo, hier ist der Kundendienst der Telefongesellschaft und ich möchte Sie nur fragen, ob Sie mit unserem neuen Nummernerkennungssystem vertraut sind." Er sagte "Nein" und ich knallte den Hörer auf. Dann rief ich
schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!"

Ich nehme mir die Zeit, euch diese Geschichte zu erzählen, weil ihr etwas dagegen tun könnt, wenn ihr irgendwann genervt seid: Wählt einfach die Nummer 0171 xxx-4863.

Eine ältere Dame brauchte sehr lange, um aus ihrem Parkplatz am Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte, sie würde es nie schaffen. Schliesslich setzte sich ihr Wagen in Bewegung und bewegte sich langsam rückwärts aus der Parklücke. Ich fuhr ein wenig zurück, um ihr genug Platz zu lassen. Prima, dachte ich, endlich fährt sie raus.

Doch plötzlich kam ein schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung in ihre Parklücke. Ich hupte und schrie: "Das können Sie nicht machen, ich war zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW, ohne
mich zu beachten. Er ging auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hörte. Ich dachte: "Dieser Kerl ist ein Arschloch, es gibt viele Arschlöcher auf dieser Welt."

Ich sah, dass er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "zu verkaufen" hatte und schrieb mir die Nummer auf, dann suchte ich mir einen anderen Parkplatz.

Einige Tage später sass ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich hatte gerade den Hörer wieder aufgelegt, nachdem ich die Nummer 823-4863 angerufen und "Sie sind ein Arschloch" gebrüllt hatte. (Es ist wirklich ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer gespeichert habe.) Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf meinem Schreibtisch und dachte, es sei besser, auch ihn anzurufen. Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand ans Telefon und sagte: "Hallo". Ich sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen schwarzen
BMW verkauft?" - "Ja, der bin ich." - "Können Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen kann?" - "Ja, ich wohne in London in der 182 West Street. Es ist ein gelbes Haus und der Wagen parkt genau davor." Ich
fragte: "Wie ist Ihr Name?" - "Ich heisse Don Hansen." - "Wann kann ich Sie antreffen, Don?" - "Abends bin ich zu Hause." - "Hören Sie
zu, Don, darf ich Ihnen etwas sagen?" - "Ja." - "Don, Sie sind ein Arschloch!" und ich knallte den Hörer auf.

Nachdem ich aufgelegt hatte, gab ich Don Hansens Nummer in meinen Telefonspeicher ein. Eine Weile lief alles besser bei mir. Wenn ich jetzt ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschlöcher anrufen.

Nach einigen Monaten war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und aufzulegen. Ich beschäftigte mich eingehend mit dem Problem und kam zu folgender Lösung: Zuerst liess ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen. Ein Mann hob ab und sagte freundlich "Hallo." Ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" legte aber nicht auf. Das Arschloch fragte: "Sind Sie noch dran?" Ich sagte: "Ja." Er sagte: "Unterlassen Sie Ihre Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wie heisst du, Kumpel?" Ich sagte: "Don Hansen." Er sagte: "Wo wohnst du?" - "182 West Street, London. Es ist ein gelbes Haus und mein schwarzer BMW steht davor." - "Ich komme gleich vorbei, Don. Du fängst am besten schon an zu beten." Ich sagte: "Ja, ich habe wirklich Angst, du Arschloch!" und legte auf.

Dann rief ich Arschloch Nummer 2 an. Er ging ran "Hallo." Ich sagte: "Hallo, du Arschloch!" Er sagte: "Wenn ich rauskriege, wer du bist..." - "Was dann?" - "Trete ich dir in den Arsch." - "Gut! Ich gebe dir eine Chance, ich komme gleich vorbei, du Arschloch!" Ich legte auf.

Dann nahm ich den Hörer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte, ich wohne in der 182 West Street, London, und würde meinen schwulen
Geliebten umbringen, sobald ich nach Hause käme.

Ich stieg in meinen Wagen und fuhr in die West Street, um die ganze Sache zu beobachten. Köstlich! Es war eine der grössten Erfahrungen meines Lebens, zuzusehen wie sich die beiden Arschlöcher vermöbelten, bevor die Polizei sie festnahm...
 
28. September 2005, 14:34   #2
tw_24
 
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Beiträge: 1.018
Nun, die Hacker waren, so klingt es jedenfalls @ IndyMedia, ausnahmsweise nichtmal Linke, sondern politisch Gleichgesinnte, die, geht es um Umsatz, aber doch wohl Konkurrenz sind. Die Veröffentlichung der Kundenliste wirkt in dem Zusammenhang natürlich besonders lustig. Denn was vielleicht als Versuch startete, der Geschäftskonkurrenz ein paar Kunden abzujagen, indem man deren laschen Umgang mit Daten aufzeigt, muß natürlich für die Antifa eine Einladung sein, die sie auch annehmen sollte, denn sie hat ja schon in den vergangenen Wochen gezeigt, daß sie gern deutschnationalen Schrott abholt und ihn austauscht gegen kulturell wertvolle CDs und sonstige Accessoires. Und davor muß doch niemand Angst haben ;-) ...

MfG
tw_24
 
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onlineversender, rechtsextremer




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