25. February 2003, 16:13 | #1 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Brauche Zitat
Ich habe einmal eine etwas ungewöhnliche Bitte. Ich suche für ein Zitat ein entsprechendes Gegenzitat.
Ausgangspunkt der Sache ist der Entwurf eines von mir formulierten Pachtvertrages, worüber meine Grundstücksnachbarin entäuscht und beleidigt ist. (Die Formulierungen sind durchwegs üblich und auch als eher harmlos zu bezeichnen). Da ich der Guten entsprechend philosophisch kontern will - ich allerdings auf diesem Gebiet ein hochkarätiger Banause bin, wende ich mich damit an das Volk der Dichter und Künstler und bitte um zweckdienliche Hinweise zu dieser Angelegenheit. Zitat von Gabriel Garcia Màrquez: "Es wird immer Menschen geben, die Dich verletzen, also mußt Du weiter vertrauen und nur in Zukunft vorsichtiger sein wem Du ein zweites mal vertraust." Was antwortet man darauf? Ciao Michael |
25. February 2003, 16:38 | #2 |
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Gegenseitiges Vertrauen ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen.
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach) Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! (Nach Wladimir Iljitsch Lenin) |
25. February 2003, 16:47 | #3 |
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Vorsicht und Mißtrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und Mißtrauen nötig.
(Christian Morgenstern) |
25. February 2003, 17:33 | #4 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Das kommt Freude auf .... :burnjump:
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25. February 2003, 21:13 | #5 | |
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Zitat:
Sed qui putant deo iram non concendam esse, etiam gratiam eius tollunt. Qui enim malos non odit, neque bonos dilligit. Bedeutet ungefähr (fere) folgendes (hoc): Aber diese glauben, dass in diesem (Gott) kein Zorn vorhanden (zu finden) sei, aber dass er von Güte erfüllt sei. Aber er kann die Bösen nicht hassen, wenn er auch nicht die Guten bevorzugt. Das kommt übrigens nicht von den Sanguinikern sondern von den Stoikern (Stoici) |
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25. February 2003, 21:50 | #6 |
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Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Adolf von Harnack 1851 - 1930 dt. Theologe und Historiker Gewohnheit, sagt man, führe zu Überdruß; das ist möglich, aber sie gibt Vertrauen. Alfred de Musset 1810 - 1857 franz. Dichter Zuviel und zuwenig Vertrauen sind Nachbarskinder. Wilhelm Busch 1832 - 1908 dt. Zeichner und Dichter Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen. Hermann Hesse 1877 - 1962 dt.-schweiz. Schriftsteller |