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1. November 2002, 13:20   #1
Black Panter
 
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Ferrari hat einen neuen "Wunder-Boliden" in der Rückhand

Neuer Ferrari soll ein "Wunder-Auto" werden


Das große Ziel von BMW-Williams, McLaren-Mercedes und Co. lautet: Bis zum Saisonstart 2003 den Rückstand auf die übermächtige Scuderia Ferrari aufzuholen. Doch die Nach- richt aus Maranello dürfte für die Ferrari-Jäger eine Hiobsbotschaft sein. Chefdesigner Rory Byrne verspricht jetzt schon wahre Wunder- dinge, was das Chassis des F2003 angeht. Doch das ist noch längst nicht alles.

Byrne lässt Konkurrenz erzittern

"Der Schritt von 2002 auf 2003 wird noch größer als der vom letzten auf dieses Jahr", treibt der Südafrikaner den Rivalen die Sorgenfalten auf die Stirn. Computer-Berechnungen hätten dies bereits bestätigt.

Byrne weiter: "Wir arbeiten so hart wie möglich daran, das schnellste Auto auf die Beine zu stellen, das wir haben können."

"Radikaler Schritt nach vorne"

Noch konkreter klingen die folgenden Aussagen: "Ich bin mir sicher, dass der F2003 besser sein wird. Wir haben seit Anfang Juli in das nächstjährige Auto unsere maximalen Kapazitäten gesteckt. Wir werden einen weiteren radikalen Schritt nach vorne machen."

Ferrari hat die Weltmeisterschaft 2002 schon früh unter Dach und Fach gebracht. Die optimale Basis, um alle notwenigen Entwicklungs-Ressourcen in das neue Fahrzeug zu investieren. Ein klarer Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

F2002 nur schwer zu verbessern

Klar ist aber auch, dass der F2002 kaum noch zu verbessern ist, Schwachstellen sind kaum auszumachen. Am ehesten sind Modifikationen im Bereich Aerodynamik und Motor/Getriebe möglich.

Das weiß auch "Ferrari-Superhirn" Ross Brawn, der zugibt: "In einigen Bereichen werden wir einen erheblichen Schritt in neue Richtungen unternehmen."

Viel Arbeit am Motor

Revolutionäre Neuerungen? Am ehesten wird mit diesen auf dem Motoren-Sektor spekuliert. Ein Motorblock mit integriertem Getriebe und ohne Kupplung - das scheint immer noch das visionäre Ziel der Italiener zu sein.

Platz und Gewicht würden gespart, das Auto schneller, ohne die PS-Zahl zu erhöhen. Laut Brawn sei der neue Motor "markant" anders als das alte Modell. Problem: Noch ist die Änderung allerdings nicht zuverlässig und kann im alten F2002-Chassis nicht integriert werden.

Chassis immer perfekter

Über eine Problemlösung wird nachgedacht. Eine Erhöhung des Zylinderkopfwinkels wäre sinnvoll - ganz nach dem Renault-Vorbild. Zudem soll das Gewicht des Chassis reduziert werden. Zusätzliche Gewichte am Unterboden des Boliden - auch verantwortlich für die Senkung des Schwerpunkts und Verbesserung der Balance - sollen dafür sorgen, dass das vorgeschriebene Mindestgewicht von 600 Kilogramm erreicht wird.


Wenn das so alles stimmt, wird die nächste Saison wohl nicht viel spannender als die diesjährige. Bin mal gespannt was McLarren und BMW-Willams so dagegen zu setzen hat.

Obwohl ich Ferrari-Fan bin würde ich mir auch etwas mehr Spannung für die nächste Saison wünschen.
 
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