Zwei Jahre eingesperrt

ayla · 28. July 2002, 12:30

Australisches Paar sperrt Mädchen zwei Jahre ins Schlafzimmer

Sydney, 28. Juli (AFP) - Ein australisches Paar hat ein Mädchen zwei Jahre lang im Schlafzimmer seines Hauses in einem Vorort von Sydney eingesperrt.

Schließlich sei es der 17-Jährigen gelungen, durch das Fenster zu entkommen, berichtete die Zeitung «Sun Herald» am Sonntag. Das Mädchen sei auf 40 Kilogramm abgemagert gewesen, so dass es für den Weg zur Polizeistation statt zehn Minuten eine Stunde gebraucht habe.

Gegen die 40-jährige Mutter und den 51-jährigen Stiefvater der jungen Frau wurde Anzeige erstattet. Nachbarn sagten der Zeitung, sie hätten nach dem Verschwinden des Mädchens mehrmals die Behörden alarmiert.

Die Eltern hätten dem Kind nur Getreideflocken mit Essig, Wasser, Salz und trockenes Brot zum Essen und Trinken gegeben, berichtete ein Nachbar weiter.

Es fällt schwer zu glauben dass sie 2 Jahre gebraucht hat um eine Gelegenheit zu nutzen um sich aus dem Zimmer zu befreien.

Die Möglichkeit durch das Fenster, so wie jetzt, raus zu kommen muss doch auch schon früher bestanden haben.

Grausam finde ich es auf jeden Fall.

Träumerle · 29. July 2002, 06:54

Noch schlimmer ist es das die Behörden nichts unternommen haben, die Nachbarn haben das verschwinden des Mädchens doch gemeldet

Pumawoman · 29. July 2002, 10:42

einfach unmenschlich solches verhalten

29. July 2002, 22:50

Noch unmenschlicher finde ich, die meist deutlich zu niedrige Strafe,die da verhängt wird.

Speedy · 31. July 2002, 12:43

quelle bildzeitung ?

2 jahre bleibt keiner eingesperrt und flüchtet dann durch das fenster...

31. July 2002, 12:47

Zitat:

Zitat von Speedy

quelle bildzeitung ?

2 jahre bleibt keiner eingesperrt und flüchtet dann durch das fenster...

Bei der Bildzeitung schon.

Die Nachricht stammt aber von AFP.

Maggi · 31. July 2002, 13:44

Das ist doch die Nachrichtenagentur. Die bezahlen Geld, damit die falschen Artikel von der BILD von denen kommen :bigthump:

28. July 2002, 12:30	#1
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Zwei Jahre eingesperrt Australisches Paar sperrt Mädchen zwei Jahre ins Schlafzimmer Sydney, 28. Juli (AFP) - Ein australisches Paar hat ein Mädchen zwei Jahre lang im Schlafzimmer seines Hauses in einem Vorort von Sydney eingesperrt. Schließlich sei es der 17-Jährigen gelungen, durch das Fenster zu entkommen, berichtete die Zeitung «Sun Herald» am Sonntag. Das Mädchen sei auf 40 Kilogramm abgemagert gewesen, so dass es für den Weg zur Polizeistation statt zehn Minuten eine Stunde gebraucht habe. Gegen die 40-jährige Mutter und den 51-jährigen Stiefvater der jungen Frau wurde Anzeige erstattet. Nachbarn sagten der Zeitung, sie hätten nach dem Verschwinden des Mädchens mehrmals die Behörden alarmiert. Die Eltern hätten dem Kind nur Getreideflocken mit Essig, Wasser, Salz und trockenes Brot zum Essen und Trinken gegeben, berichtete ein Nachbar weiter. Es fällt schwer zu glauben dass sie 2 Jahre gebraucht hat um eine Gelegenheit zu nutzen um sich aus dem Zimmer zu befreien. Die Möglichkeit durch das Fenster, so wie jetzt, raus zu kommen muss doch auch schon früher bestanden haben. Grausam finde ich es auf jeden Fall.

29. July 2002, 06:54	#2
Träumerle Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: July 2002 Ort: Köln Beiträge: 1.174	Noch schlimmer ist es das die Behörden nichts unternommen haben, die Nachbarn haben das verschwinden des Mädchens doch gemeldet

29. July 2002, 10:42	#3
Pumawoman Registriert seit: May 2002 Beiträge: 956	einfach unmenschlich solches verhalten

29. July 2002, 22:50	#4
tschubbl Beiträge: n/a	Noch unmenschlicher finde ich, die meist deutlich zu niedrige Strafe,die da verhängt wird.

31. July 2002, 12:43	#5
Speedy Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: February 2001 Beiträge: 251	quelle bildzeitung ? 2 jahre bleibt keiner eingesperrt und flüchtet dann durch das fenster...

31. July 2002, 13:44	#7
Maggi Registriert seit: April 2002 Beiträge: 3.915	Das ist doch die Nachrichtenagentur. Die bezahlen Geld, damit die falschen Artikel von der BILD von denen kommen :bigthump: