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13. August 2002, 09:47   #1
Träumerle
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Beiträge: 1.174
Türkischer Vater....

Zitat:
Türkischer Vater: 50 Kinder sind genug

Vier Kinder sind schon fast zu viel und mehr als sechs jenseits von gut und böse - so denken die meisten Deutschen. Einem türkischen Tabakbauern reichten 'so ein paar Gören' bei weitem nicht. Erst nachdem er in 40 Jahren zum 50. Mal Vater geworden ist, sagt Sirin Yavuz: "Jetzt ist Schluss mit Kindern". Schließlich müsse er die Familie irgendwie ernähren, sagte der Vater aus der ostanatolischen Provinz Mus der türkischen Zeitung "Sabah".
Vier Frauen sind die Mütter der Kinderschar

Seine erste Frau, mit der er 14 Kinder zeugte, habe er nur mit Mühe überreden können, eine weitere Frau ins Haus zu holen, berichtete Yavuz. Nachdem ihm die zweite Frau 12 und die dritte wieder 14 Kinder geboren hatte, war das Familienoberhaupt mit sich und der Welt zufrieden. "Ein viertes Mal wollte ich eigentlich nicht heiraten, aber dann habe ich mich verliebt - und von der vierten Frau noch einmal zehn Kinder bekommen."

Einige seiner Kinder seien längst verheiratet, andere aus der Gegend fort gezogen, berichtet der 50-fache Papa. Trotzdem seien immer noch so viele da, dass er ihre Namen oft nicht auseinander halten könne. Den Sinneswandel zur Enthaltsamkeit begründete der Bauer damit, dass er jeder Frau eines seiner vier Tabakfelder geschenkt habe. Mit ihrer Arbeit auf den Feldern verdienten Frauen und Kinder ihren Lebensunterhalt. Er wolle ihre Lage nicht mit noch mehr Kindern erschweren.

Die Vielehe ist in der Türkei zwar gesetzlich verboten, wird aber auf dem Lande nach wie vor praktiziert. Der Islam erlaubt einem Mann bis zu vier Ehefrauen.
Ich finde das unvorstellbar :häh:

Ob dieser Mann auch noch ein anderes Hobby hat?

Ich wollte nur 1 Kind und das habe ich auch seit fast 19 Jahren.
Wenn man mal bedenkt wie teuer die Ansprüche der heutigen Jugend sind, kann man sich mehr überhaupt nicht mehr leisten, außer man hat einen super bezahlten Job (wenn möglich zwei).

Wieviele Kinder habt/wollt Ihr denn?
 
13. August 2002, 10:18   #2
ayla
 
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Beiträge: 2.481
Ich habe drei Kinder. Alle geplant, gewollt und geliebt.

Allerdings sind mir meine drei Kinder auch genug.


Was die Ansprüche der Kinder anbelangt, da bin ich der Meinung, das diese auch durch Erziehung ein wenig gesteuert werden können.

Wenn ich meinen Kindern immer alles, was gerade neu auf dem Markt ist oder was sie sich gerade wünschen, weil es z.B. ein Klassenkamerad auch hat, kaufen würde, müsste ich mich nicht wundern wenn die Ansprüche immer größer werden.

Ich finde dass ein Kind nicht immer alles haben muss, auch wenn es finanziell möglich wäre, ihnen die Wünsche zu erfüllen. Ein Kind muss meiner Meinung auch lernen das man verzichten kann und muss und das nicht immer alles was andere haben auch zwingend für einen selber sein muss.


Bisher sind wir scheinbar gut damit gefahren unseren Kindern nicht immer alles zu kaufen, denn ihre Wünsche halten sich in normale Grenzen.
 
13. August 2002, 10:31   #3
Träumerle
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Beiträge: 1.174
Mein Sohn bekommt auch nicht alles was er will, aber ich sehe immer wieder bei Freunden und Bekannten wie diese das handhaben. Zu Weinachten sind dann mal schnell 2000.- Euro für 2 Kinder weg (kopfschüttel)

Ich denke mal das liegt eigentlich an den Generationen.

Ich bin damals sehr sparsam aufgewachsen und wollte meinem Kind eigentlich mehr bieten als ich bekommen habe und habe das natürlich auch getan.

Falls mein Sohn mal Kinder hat, denke ich das er seinen Kindern auch mehr ermöglichen möchte als er selber hatte.

So wird das wohl von Gereration zu Generation weiter geführt und irgendwann ist das nicht mehr zu überblicken
 
13. August 2002, 10:47   #4
ayla
 
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Beiträge: 2.481
Ich glaube das jeder der Kinder hat ihnen ihre Wünsche soweit es möglich ist erfüllen möchte. Allerdings finde ich dass manche es damit übertreiben. Mir tun diese Kinder, die immer alles sofort bekommen was sie haben wollen, in gewisser Weise sogar Leid.

Wie soll ein Kind denn lernen dass nicht immer im Leben alles erfüllt werden kann, wenn es damit aufwächst das die Eltern ihnen alles kaufen was sie wollen und jeder Wunsch sofort erfüllt wird. Was passiert wenn es nach Jahren der finanziellen Sorglosigkeit vielleicht den Eltern auf einmal nicht mehr möglich ist den Kindern alle Wünsche zu erfüllen? Diese Kinder wissen doch dann gar nicht mit der plötzlich veränderten Situation umzugehen.

Ein Kind das nicht von Anfang an lernt auch mal auf etwas zu verzichten oder länger auf die Wunscherfüllung zu warten, wird es im Leben, wenn es mal auf sich allein gestellt ist, immer schwerer haben als Kinder die den Verzicht gelernt haben und auch damit umgehen können.
 
15. August 2002, 08:24   #5
tschubbl
 
Beiträge: n/a
Wir,d.h.,meine Frau und ich,haben zusammen 3 Kinder auf zweimal.
Verwöhnt wurde keiner von den Dreien und wenn mal was Größeres anstand,dann hielten sie wir dazu an,einen Teil selber zu sparen,was auch,oh Wunder,den Vorteil hatte,daß sie ganz anders auf ihre neue Errungenschaft aufpassten,daß ja nichts kaputt ging.
Kinder wollen wir keine mehr,die machen jetzt die Kinder. So gerne wie wir sie auch haben,aber nach einem Wochenende oder Woche ist es auch wieder gut.

Kinder sind unsere Zukunft und ein Volk ohne Kinder hat keine Zukunft.
 
15. August 2002, 11:08   #6
ayla
 
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Beiträge: 2.481
Zitat:
Zitat von tschubbl
...wenn mal was Größeres anstand,dann hielten sie wir dazu an,einen Teil selber zu sparen,was auch,oh Wunder,den Vorteil hatte,daß sie ganz anders auf ihre neue Errungenschaft aufpassten,daß ja nichts kaputt ging.
Unsere haben sich auch einiges von ihrem gesparten Taschengeld gekauft.

Dabei haben wir ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass sie besser auf die, dann nach längerer Zeit des Sparens, erworbenen Sachen Acht geben

Außerdem schauen sie auf den Preis , ebenfalls mussten sie die Erfahrung machen, das man nicht jede Kleinigkeit haben muss, weil dann die Erfüllung des eigentlichen großen Wunsches, auf den man ja hinspart, länger dauert da das Geld sonst vorher schon wieder weg ist.

Als wir dann nach einiger Zeit gesehen haben wie sorgsam und überlegt die Kinder, trotz der Möglichkeiten ihr Geld für Süßigkeiten und Kitsch auszugeben, mit ihrem Taschengeld haushalten haben wir ihnen sogar eine kleine Taschengeld-Erhöhung gegeben.
 
16. August 2002, 10:11   #7
mhritter
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Beiträge: 541
50 Kinder mal 182 Euro Kindergeld = 9.100 Euro/mtl.
Was ist das Problem?
 
16. August 2002, 10:25   #8
tschubbl
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von mhritter
50 Kinder mal 182 Euro Kindergeld = 9.100 Euro/mtl.
Was ist das Problem?
Das die Eltern und Kinder Gott sei Dank in der Türkei leben.
Aber den Vater erwischten sie mal nackt auf dem Fahrrad und als die Polizisten erfuhren,daß er der Vater von den 50 Kinder sei,haben sie in wieder laufen lassen,da dies seine Berufskleidung sei.
So wie ich mal hörte,wäre er in Frankreich der gemachte man,denn da würde er für jedes Kind,250€ erhalten,was monatl. 12500€ wären.
Wenn ich den Betrag so lese,dann bekomme ich Ideen,die ich nicht zu Ende denken sollte.
 
16. August 2002, 10:38   #9
mhritter
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Beiträge: 541
Zitat:
Wenn ich den Betrag so lese,dann bekomme ich Ideen,die ich nicht zu Ende denken sollte
warum nicht? Reichtum ist doch keine Schande!
Oder solltest Du bereits anderwertige Probleme haben?
 
16. August 2002, 21:22   #10
tschubbl
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von mhritter
warum nicht? Reichtum ist doch keine Schande!
Oder solltest Du bereits anderwertige Probleme haben?
Könnte nach Frankreich ziehen,100 Kinder auf meine Steuerkarte nehmen und mit den Eltern Halbe-Halbe machen.
 
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