5. January 2002, 10:08 | #1 |
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Die vierte Welt
allein und ganz auf sich gestellt, sind ständig wachsam auf der Hut und leiden täglich bittere Not. Sie finden selten Ruheplätzchen, sind ausgehungert, krank - die Kätzchen. Der Schlafplatz hart, ist aus Asphalt, sie zittern, ihnen ist oft kalt. Kein friedlich Ort hier weit und breit, ihr Blick voll Hoffnungslosigkeit. Die Menschen sie brutal vertreiben, kein Plätzchen wo sie können bleiben. Sind Wind und Wetter ausgesetzt, sind krank und schwach, sind oft verletzt. Die armen Tiere sich vermehren, im Dreck sie Jungtiere gebären. Im Winter, wenn die Kälte klirrt, manch' Kätzchen durch die Straßen irrt. Es hätte gern ein warmes Heim, wär gern geborgen, nicht allein. Der Duft von Braten zieht es an, es durch die Fenster sehen kann, wie Menschen sich am Essen laben, kein Scheibchen für es übrig haben. Was geht dann vor in seinem Köpfchen? Hätt' gerne auch ein volles Töpfchen. Die Menschen es brutal verjagen, es hungert sehr, ihm knurrt der Magen. Wir Menschen sollten uns sehr schämen, daß Tiere sich trotz Wohlstand grämen. Wir Menschen haben volle Bäuche, die Katzen sterben an der Seuche. Man bettelt stets um Spendengeld, für Kinder aus der dritten Welt. Doch wer sieht vor der eigenen Türe -die vierte Welt - die Welt der Tiere! |
5. January 2002, 13:18 | #2 |
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Au man,da kommen mir die Tränen.
Wie war doch dieses Gedicht ist. Und wenn wir wenigstens damit anfangen,mal ein paar Euro für die Kastration übrig zu haben, damit es nicht noch mehr Kätzchen gibt. Zu viele leiden einfach Hunger und kommen elendig um. Wir geben so viel Euro,für so viel Mißt aus,da kann man das auch mal Anderweitig investieren,nämlich in was nützliches. Einfach nur fremde Katzen zu fütern bringt nicht viel. Dadurch vermehren sie sich noch mehr,man sollte weiter denken,als nur bis zum Fressnapf. |