14. September 2001, 16:59 | #1 |
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Diagnose: Krebs im Endstadium...
... und nur noch wenige Wochen zu leben. Diese Diagnose ist in meinem engeren Verwandtenkreis gestellt worden.
Was würdet ihr noch alles machen, wenn ihr wüsstet, dass ihr nicht mehr lange zu leben habt? |
14. September 2001, 17:46 | #2 |
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Ich würde meine Freundin fragen, ob sie bereit ist, die letzte Zeit, die ich noch habe, mit mir zu verbringen. Dann würde ich alle Sachen, die ich habe, verkaufen und soviel Geld wie möglich sammeln, um dann mit ihr an irgendeinen friedlichen Ort dieser Welt zu reisen. Dort würde ich dann eben die letzten Tage mit ihr verbringen und hoffentlich dann in ihren Armen sterben.
Wenn sie das mit macht, denn für sie wird die Zeit danach die Hölle. Sollte sie das nicht mitmachen, dann habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich tun würde. Wahrscheinlich einfach Spontanitäten nachgehen, meine Narrenfreiheit genießen. |
14. September 2001, 18:13 | #3 |
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Wahrscheinlich garnichts.
Einfach dem Alltag nach gehen und einen Brief beim Notar hinterlegen in dem ich Liebe bekunde für meine Familie. So erspare ich allen schwere Tage . Ciao Wire |
16. September 2001, 05:21 | #4 |
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Ich würde es so ähnlich wie Wire machen. Die, die mir noch blieben, die ich liebe und schätze, sollen so wenig wie möglich am Hals haben, wenn ich einmal gehe.
Und sie sollen mich ohne Sorgen unter die Erde bringen und mich in guter Erinnerung behalten. Mein Vater, der auch Alzheimer hatte, konnte diese Frage nicht mehr beantworten. Auch er hatte Krebs im Endstadium und ist heute um 2:44 Uhr gegangen. Gruß Boomer |
16. September 2001, 05:58 | #5 |
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shit! Tut mir Leid Boomer.
Mein Beileid.... Mein Opa ist auch vor einigen Jahren an Krebs gestorben. Es ist einfach schrecklich wenn man sieht wie ein einst starker und kräftiger Mann abgemagert und schwach im Bett liegt. |
16. September 2001, 09:53 | #6 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich weiß, wie das ist, wenn man ein Elternteil nach langen Leiden verliert. Mein Vater ist auch vor 3 Jahren an Krebs gestorben nach langjähriger Krankheit und meine Mutter wird ihm wohl bald genauso folgen. |
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16. September 2001, 10:00 | #7 |
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@boomer:
auch von mir mein herzlichstes beileid und mein tiefempfundenes mitgefühl. |
16. September 2001, 10:45 | #8 |
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Ich würde versuchen, den Kummer etc von meiner Familie zu nehmen, d.h. mich selbst um alles kümmern und dann...hmm noch einmal Spaß haben soweit das geht, irgendwas tun was ich immer mal tun wollte... denke ich.
@Boomer: Auch von mir mein herzliches Beileid |
16. September 2001, 15:43 | #9 |
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Boomer mein Beileid
Den Rest persönlich.... |
17. September 2001, 05:32 | #10 | |
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Zitat:
Sicher kann man seine Krankheit nicht (immer) verstecken, keine Frage und sicherlich ist man auch auf die Hilfe anderer angewiesen. Und ganz zum Schluß ist man einfach nur noch dankbar, wenn es Menschen gibt, die einem helfen. Ich danke Dir und den anderen ganz herzlich für die Beileidsbekundungen. Gruß Boomer |
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17. September 2001, 11:56 | #11 |
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Moin!
@boomer Auch ich möchte dir mein Beileid aussprechen. |