7. August 2007, 22:23 | #151 | ||
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Zitat:
Doch zum Glück sind die Internet-Nutzer nicht auf Diekmanns verlogenes Schmuddelblatt angewiesen, und so liest sich das Ganze bei "Spiegel-Online" schon anders: Zitat:
Glaubt Ihr wirklich, daß sich das ein Michael Schumacher bieten lassen würde? Natürlich nicht. Er hätte genauso getobt wie jetzt Alonso. Und wer wie der schleimige Norbert Haug dreist behauptet, bei McLaren-Mercedes würden stets beide Fahrer gleich behandelt werden, ist ein elender Heuchler. Denn in jedem Team gibt es einen "Star-Fahrer" und irgendeine "Nr. 2". Das galt natürlich auch die ganze Zeit für Schumi und seine jeweiligen Wasserträger, deren Namen mir schon jetzt nicht mehr einfallen. Und wer sich nun darüber aufregt, daß Alonso nach dem Boxenstop 10 Sekunden brauchte, um vor dem wartenden Hamilton den 1. Gang zu finden, der sollte sich auch mal an ein bestimmtes Rennen erinnern, als Schumis aufmüpfiger "Beifahrer" kurz vor der Ziel-Linie von Ferrari über Funk den Befehl erhielt, die letzten Meter langsam zu fahren, damit nicht er, sondern der "Star-Fahrer" Schumi später als Sieger auf dem Treppchen stehen durfte. Vorher war die Formel-1 nur ein belangloser, lustiger Zirkus. Inzwischen weiß man aber nicht, ob es bei Ferrari oder McLaren-Mercedes mehr Halbkriminelle im Team gibt, die eigentlich vor Gericht gehören, bevor sie auch noch das letzte Bißchen an "Sportgeist", der bei der Formel-1 sowieso immer nur höchstens in homöopathischen Dosen nachweisbar war, gänzlich kaputtmachen. Gruß Ben |
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8. August 2007, 05:50 | #152 |
Dummschwätzer
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Irgendwann werden wir bestimmt erfahren, warum Du so einen Narren an diesem überheblichen, bornierten und größenwahnsinnigen Alonso gefressen hast...
Für einen, der bisher nur zwei WM-Titel eingefahren hat, ist der Typ völlig abgehoben und hält sich für den Nabel der F1 Welt - völlig zu unrecht. Alonso hat reichlich Konkurrenz, damit kann er offensichtlich nicht leben, glaubt er doch allen ernstes, er wäre in Schumis Fußstapfen getreten. Bei Schumi war die Situation eine ganz andere, denn er hatte keine echten Konkurrenten und stellte jahrelang das Maß aller Dinge in der F1 dar. Der von Dir beschriebene Fall und einige andere, wo der Teamkollege vom Gas ging, waren Einzelfälle und sind in der F1 üblich. Das war auch schon bei Senna und anderen Ausnahmefahrern so. Alonso ist ein Spitzenfahrer, aber längst kein Ausnahmefahrer, wie es Schumacher, Senna oder Prost. McLaren ist momentan personell in einer komplizierten Situation. Ein hinterhältiger Wichser wie Ron Dennis, ein sich selbst überschätzender Alonso und ein farbloser Typ wie Haug, daß paßt alles nicht zusammen. Nebenbei auch ein Verdienst von Michael Schumacher, der es stets geschafft hat, ein völlig harmonisches Team bei Ferrari um sich zu scharen - nicht zuletzt die Garantie dafür, daß er und Ferrari so unvergleichlich erfolgreich waren. So ein erfolgreiches und (fast) perfektes Gespann wird es wohl in den nächsten Jahrzehnten kaum nochmal geben. |
8. August 2007, 08:32 | #153 | |||
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Manchmal denke ich: Selbst wenn Schumi auf frischer Tat dabei ertappt worden wäre, wie er eigenhändig die Reifen seiner Konkurrenten aufschlitzt, würden seine treu ergebenen Anhänger sagen: Macht nichts, denn der darf das. Anscheinend gibt es in der Formel-1 nur vergötterte strahlende Helden und fiese, verhaßte Bösewichte. Aber ich denke mal, daß der bei den Teutonen so ungeliebte Schumi-Killer Fernando Alonso auch in Zukunft gut mit seiner Schurkenrolle als Ober-Buhmann zurechtkommt. Und natürlich werde ich ihm auch weiterhin die Daumen drücken. Jetzt erst recht ;-) Gruß Ben |
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8. August 2007, 09:56 | #154 |
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Hmm, wenn Ben anfängt die Vorposts in Einzelteile zu zerquoten geht's im erfahrungsgemäß ja ganz schön nass rein *g* ... weil, Ben, es ist doch so: Bis vor kurzem war Alonso für dich der wahre, echte Schumi-Nachfolger, der neue, strahlende F1-Stern ... fahrerisch geradezu unschlagbar und charakterlich sowieso ein leuchtendes Vorbild, an dem sich die Anhänger des deutschen Dauerbetrügers M.S. mal endlich ein Beispiel nehmen sollten.
Nun sieht die Wirklichkeit aber offensichtlich ganz anders aus: Alonso kommt als klare Nr. 1 zu McLaren, wird dort von einem Newbie vergleichsweise in Grund und Boden gefahren, hat extreme Probleme in der Zusammenarbeit mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kollegen, versucht vergeblich mit unfairen Mitteln innerhalb eines Teams, das offensichtlich selbst ebenfalls jede Menge Dreck am Stecken hat, nach vorne zu kommen und jammert nun wie ein unzufriedenes Kleinkind herum, dass ihn dort niemand mag. Wie Sacki schon sagte: Irgendwann werden wir erfahren, warum du ausgerechnet so jemandem die Daumen drückst ;-) |
8. August 2007, 11:18 | #155 |
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... Zitat: "der neue, strahlende F1-Stern ... fahrerisch geradezu unschlagbar". Das ist korrekt, dazu stehe ich, und das hat er ja auch 2 Jahre lang bewiesen - auch wenn ihm die Schummel-Schumi-Fans natürlich keinen seiner Weltmeister-Titel gönnen ;-)
Zitat: "und charakterlich sowieso ein leuchtendes Vorbild". Einspruch, Euer Ehren! Denn das habe ich nun wirklich nie behauptet. Natürlich ist auch Alonso ein abgebrühter Hund - wie alle Formel-1-Fahrer. Ich sehe nur nicht ein, warum man seine Ausraster im Vergleich zu Michael Schumacher für "schlimmer" halten sollte. Wer war es denn, der sich nie entschuldigen konnte und selbst noch nach den miesesten Fouls jammernd immer nur die Schuld bei anderen Fahrern suchte? Auch das gehört leider zur Vita des (bisher) erfolgreichsten F1-Fahrers. Mal abwarten, für welches Team Alonso in Zukunft fahren wird, ob er wieder zur gewohnten Form zurückfindet und ob Hamilton vielleicht doch nur eine Eintagsfliege war. Aber auch ihm würde ich den Meisterschafts-Titel gönnen. Schließlich sehe ich das alles nicht so leidenschaftlich. Ich träume nachts nicht von Alonso und habe auch kein Bild von ihm über meinem Bett hängen. Das unterscheidet mich vielleicht von den Ferrari-Jüngern, die den letzten Werbe-Block sonntags kurz vor 14.00 Uhr noch schnell nutzen, um sich ihre Schumiletten und ihr rotes T-Shirt anzuziehen. Und wehe, die Alte quatscht dumm dazwischen, daß sie sich aber zumindest im Bett doch lieber den Spanier .... Okay, okay, nicht hauen. Ich höre ja schon auf *g*. Gruß Ben |
8. August 2007, 11:35 | #156 |
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Ich glaube kaum, dass Ben den Alonso wirklich so dolle mag
Vielmehr eignet der sich bestens dazu, ein wenig was in der Hand zu haben wenn es gilt, überzeugende Argumente gegen Schumacher zu liefern. Und da die bekanntlich sehr spärlich vorhanden sind, eignet sich ein Alonso natürlich wie der berühmte Strohhalm. Für mich Alonso menschlich wie ein rotes Tuch. Und das würde zu diesem egozentrischen Menschen sehr viel besser passen: als Torero in einer Stierkampfarena. Dort hätte er alles, was er so mag: Keinen gleichwertigen Konkurrenten bei seinen Auftritten, Jubel, Erfolg und junge Mädels, die in Ohnmacht fallen, wenn er in Aktion tritt. Alonso in einem Atemzug mit Senna, Schumacher, Lauda oder Prost zu nennen, ist ein Witz. Da war ja selbst der Ober-Fiesling Montoya sympatischer. In dieser Saison gehen meine Daumen gehen für Hamilton in die Höhe. |
8. August 2007, 11:54 | #157 | |
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Zitat:
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8. August 2007, 12:59 | #158 | |
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... vielen Dank für den Link. Dieses Mega-Foul hatte ich schon wieder ganz vergessen. Und gejammert hatte er nach seiner "Entschuldigung" auch und fand wieder mal alles ganz doll ungerecht ;-)
Zitat:
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14. August 2007, 08:39 | #159 |
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Und wenn ihr mich steinigt:
Bei aller Achtung vor seinem fahrerischen Können - ich finde es gut, da0 der Ungustl* Schumacher nicht mehr fährt, so gut, daß ich mur hin und wieder doch das eine oder andere Rennen ansehe... * Ungustl - von ungustiös, österreichischer Dialekt für "unsympathischer Mensch" |
14. August 2007, 10:28 | #160 |
Dummschwätzer
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Niemand wird Dich deswegen steinigen
Es reicht ja schon, wenn Du sein fahrerisches Können respektierst. Bei Schumi ist es ganz einfach: entweder man mag ihn und ist sein Fan, oder man kann ihn einfach nicht ausstehen. Das ist bei vielen anderen Persönlichkeiten oder großen Sportlern nicht immer so. Ein Beispiel ist z.B. Boris Becker, den man entweder nicht mag, oder einfach nicht für voll nimmt. Im Gegensatz zu anderen Superstars hat sich Schumi wenigstens zurückgezogen, fällt keinem auf den Wecker, hält sich mit dummen Kommentaren zurück, tingelt nicht durch Talkshows und schleppt keine Edelnutten in die Besenkammer ab. |
14. August 2007, 12:44 | #161 |
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... auch mir ist Schumi keineswegs unsympathisch. Vom Typ her wirkt er auf mich eher fad und langweilig im Vergleich zu charismatischen F1-Legenden wie zum Beispiel Niki Lauda. Deshalb kann ich auch diesen Personen-Kult um ihn nicht nachempfinden. Aber ich gönne ihm aufrichtig und neidlos seine überragenden Erfolge als Rennfahrer.
Überhaupt gibt es nur ganz wenige Sportler, die mir wirklich extrem unsympathisch sind, wobei es mir auch am Arsch vorbei geht, ob sie mal früher zu den besten Tennis- oder Fußballspielern gehörten. Ganz oben auf der Liste: Boris Becker und Stefan Effenberg, weil sich bei ihnen Dummheit, Häßlichkeit, Arroganz und mediale Aufdringlichkeit auf unvergleichliche Art ergänzen. Außerdem sind sie auch der Gegenbeweis für die Behauptung, daß besonders eklige Männer meist die nettesten Frauen haben, da mir Barbara Becker und die Ex von Effe genauso unsympathisch sind. Auch der Hohlschwätzer Franz Beckenbauer mit seiner schleimigen, gönnerhaften Art gehört nicht gerade zu meinen Lieblingen. Inzwischen ist auch der dänische Pedaltreter Bjarne Riis in die Liste der größten Unsympathen aufgestiegen, nachdem ich die Pressekonferenz gesehen habe, in der er sich als langjähriger lügender Doping-Sünder outete und das in einer so großkotzig überheblichen Weise tat, daß einem fast übel werden konnte. Gruß Ben |
14. August 2007, 13:19 | #162 |
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Eigentlich sollte ich aus dem Alter,
in dem man spontane Sympathien / Abneigungen entwickelt, ja schon heraus sein. Schumacher ist ohnehin einer der ganz wenigen, die eine solche Reaktion bei mir hervorgerufen haben. Aber was soll's. Um es mal mit Robert Allen Zimmerman auszudrücken: The Times They-Are-Changing, heute passiert mir das eh nur mehr im Real Life und bei Leuten, die ich prima vista kenne... |
14. August 2007, 14:38 | #163 | |
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Zitat:
mir zum beispiel sind eigentlich alle fahrer egal, da ich reiner motorenhersteller- bzw. teamfan bin. mir ist auch egal welcher fahrer von "meinem" team besser, schlechter oder weiter vorn ist. letztendlich zählt für mich nur die teamwertung. inzwischen weiß ich ja nicht mal mehr welcher fahrer bei welchen team fährt (zu saisonbeginn weiß ich das nicht mal von "meinem"). die fahrerfluktuation ist in den letzten jahren auch stäker geworden, zumindest kommt mir das so vor. |
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30. September 2007, 13:50 | #164 |
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... ich finde es toll, daß man Schumi gestern den "Fernsehpreis 2007" verliehen hat. Ich kenne ihn ja noch aus seiner Zeit als begnadeter Formel-1-Pilot und hatte mich schon oft gefragt, was er wohl nach dem Ende seiner Rennfahrer-Karriere beruflich machen wird.
Daß er offensichtlich zum Fernsehen gegangen ist, gefällt mir. Allerdings muß ich wohl den TV-Film oder die Serie verpaßt haben, in der er als Schauspieler so geglänzt hat. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Möglicherweise hat er ja gar nicht mitgespielt, sondern Regie geführt oder das Drehbuch geschrieben. Na ja, irgendwas in der Richtung wird er wohl gemacht haben, denn sonst hätte er ja nicht den Fernsehpreis erhalten und man könnte das nächste Mal auch gleich einen bekannten Politiker auszeichnen oder einen Fußballspieler oder den Dalai Lama oder eigentlich jeden, den man irgendwie toll findet und gern in der Sendung hätte. Ich schlage vor, daß man im Gegenzug bei der nächsten "Sportler des Jahres"-Veranstaltung beliebte Comedy-Stars und Schauspieler durch "Sonderpreise für ihre außerordentliche Karriere" ehren wird. Zum Beispiel den dicken Ottfried Fischer oder den megagreisen Johannes Heesters. Die sind zwar total ungelenkig und haben auch mit "Sport" so wenig zu tun wie Michael Schumacher mit "Fernsehen", schauen sich aber möglicherweise sonntags gern mal ein Fußballspiel im Stadion an. Und so hätten sie die Auszeichnung halt auch verdient - zumindest nach der merkwürdigen Logik der für die Vergabe des Fernsehpreises zuständigen Juroren. Und bei der nächsten Ausstellung des Kaninchenzüchter-Vereins Castrop-Rauxel wird sich auch niemand mehr darüber wundern, daß ausgerechnet ein Meerschweinchen aus dem Zoo von Wanne-Eickel den "Sonderpreis" abstaubt ;-) Gruß Ben |
7. October 2007, 01:22 | #165 |
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In den Augen zahlreicher Menschen ist Motorsport nichts anderes als Autofahren, sie vertreten die Meinung Motorsport habe wenig wenn gar nichts richtigem Sport zu tun. Nun meldet sich ein "echter" Sportler und Schwimm-Weltmeister zum Thema: "Das ist absoluter Hochleistungssport, in dem ohne Topfitness nichts geht, sonst triffst du die Bremspunkte in diesem Hundertstelbereich nicht so konstant", so der Deutsche im Interview mit der 'Welt'. "Nach einer halben Stunde Rennen im Porsche Cup lag ich eineinhalb Stunden, geschlaucht von den immensen Fliehkräften, auf einem Reifenstapel und wusste kaum noch, wie ich heiße", erinnert sich der 37-Jährige. "Oder bei Regen auf dem Hockenheimring: Du siehst kaum was und dir sitzt einer im Heck, da geht dir aus Angst vor einem Unfall der Puls hoch wie nichts."
Das Wasser würde er nicht gegen ein Rennauto eintauschen: "Im Schwimmen ist dein Körper die Maschine, und du brauchst nicht mehr als eine Badehose. Im Motorsport dagegen hängt fast alles vom Geld ab, sonst hast du kein siegfähiges Material." WELT ONLINE - "Michael Schumacher war der Spaß am Sport wichtiger als der Erfolg" - Nachrichten welt_print |
7. October 2007, 06:26 | #166 | |
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Zitat:
In der F1 hatte er mehr Möglichkeiten..... |
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7. October 2007, 06:41 | #167 | ||
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... im Prinzip stimme ich dem Schwimmsportler zu. Allerdings nicht in allen Punkten. So sagt Mark Warnecke zum Beispiel:
Zitat:
Man kann also davon ausgehen, daß der Zeitpunkt seines überraschenden Abschieds von der Formel-1 in einem direkten Zusammenhang mit Alonsos Siegen stand und es für Schumi offenbar eine seelische Qual bedeutet hätte, womöglich auch noch in weiteren Saisons nur Zweiter zu werden. Ob man das nun "Kneifen" nennen darf oder nicht, mag jeder für sich selbst entscheiden. Und noch ein Punkt: Zitat:
Aber, ganz klar, auch ich würde nie behaupten wollen, daß man Motorsport, dazu zähle ich vor allem auch Rallyes, bei denen die Fahrer nicht nur eineinhalb Stunden, sondern über Tage extremer Belastung ausgesetzt sind, mit normalem "Autofahren" vergleichen kann - auch nicht in einem Porsche bei 250 Sachen auf der Autobahn. Auch wenn ich nicht unbedingt der Ansicht bin, daß der Kreisfahrer-Zirkus wirklich ein "Sport" ist, so habe ich doch großen Respekt vor der Leistung dieser Fahrer, und mir wird manchmal schon beim bloßen Zuschauen schlecht, wenn ich mir vorstelle, wieviel Mut dazu gehört, eingezwängt in einer pfeilschnellen Sardinenbüchse aus Metall, Karbon und Kunststoff, über die Piste zu jagen. So, und nun freue ich mich, wie jeder andere F1-Fan auch, auf den Großen Preis von China, der in wenigen Minuten beginnt. Gruß Ben |
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6. November 2007, 16:57 | #168 | |
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Zitat:
Vielleicht denkt er ja, daß die Luft jetzt rein sei und ihm Alonso vorerst nicht mehr die Show stehlen kann. Ich würde mich an seiner Stelle aber lieber nicht darauf verlassen ;-) Gruß Ben |
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6. November 2007, 17:17 | #169 | |
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... du immer mit deinem Alonso. Die Theorie, dass Schumacher ausgerechnet wegen Alonso seine Karriere beendet hat wird auch durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht besser ;-)
Wie schriebst du vor vier Wochen bzw. ein Stückchen weiter oben: Zitat:
Und Schumacher kommt natürlich nicht als Fahrer zurück. Er ist nämlich nicht dumm. Geld gäb's erstens vermutlich nicht wirklich mehr zu verdienen als er eh schon derzeit von Ferrari bekommt, zweitens ist ein achter WM-Titel nach einem Jahr Pause schwerlich zu erreichen, d.h. er müsste schon mal wieder für geschätzt drei Jahre planen und drittens ist die ganze Sache in den letzten zwölf Monaten auch nicht ungefährlicher geworden ... warum also sollte er das tun? |
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6. November 2007, 17:28 | #170 |
Dummschwätzer
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Ganz sicher würde Schumi wieder "vorne" mitfahren, weil er eben ein Ausnahmefahrer ist.
Das heißt aber nicht, daß er gleich wieder Weltmeister werden würde - ein Jahr Pause hinterläßt schon ihre Spuren. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß er sich zum Löffel macht, indem er einen Rücktritt vom Rücktritt verkündet. Für die Leute, die heute noch annehmen, Schumi wäre nur wegen eines Alonso in Rente gegangen, wäre das natürlich ein gefundenes Fressen. Da es Schumi als Mensch mit ausgeprägter Persönlichkeit und Charakter schon immer schnuppe war, was andere über sein Verhalten spekulieren, wird er ganz sicher nicht wieder Rennen fahren, nur weil Alonso endlich dort ist, wo er hingehört: als Eintagsfliege in der Versenkung. Sollte Schumi aber dennoch wieder ins Cockpit steigen, um noch eine Saison zu fahren, wäre ich wirklich enttäuscht. Mag Schumi in der F1 und Welt des Sports allgemein eine absolute Ausnahmeerscheinung sein, auch für ihn als Titan gilt: "they never come back..." |
6. November 2007, 17:55 | #171 | ||
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Zitat:
Zitat:
Gruß Ben |
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7. November 2007, 11:43 | #172 | |
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Schumacher hat übrigens am Wochenende auf zwei Rädern mal gezeigt, was er drauf hat.
Zitat:
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7. November 2007, 11:54 | #173 |
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Ich könnte wetten, Alonso wäre noch besser mit der Ducati gefahren als Schumacher, stimmt's Ben ?
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8. November 2007, 16:34 | #174 | |
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Zitat:
Bei welchem Team war dieser Alonso zu der Zeit nochmal? Also Zufälle gibt's ... *g* |
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8. November 2007, 19:45 | #175 | |
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Zitat:
Und wo wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder fahren? Wenn der Begriff "Zufälle" nicht nicht schon vor Alonso entstanden wäre, so müßte man ihn seinetwegen neu erfinden: Alonso fällt viel zu..... |
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