18. May 2009, 16:36 | #1 |
Dummschwätzer
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Schön grillen....
Wenn mir zwei Worte in letzter Zeit, seit der Planet wieder ein wenig höher steht, gewaltig auf den Sender gehen, dann ist es die Wortverbindung "schön grillen"
Kaum jemand der nicht irgendwie erklär, daß er am Wochenende "schön grillen" wird. Alleine schon die Frage: "Kommst Du Samstag auch mit Deiner Freundin, wir wollen "schön grillen"...? Oder die Antwort auf die Frage, wie denn das Wochenende war: "Toll, wir haben "schön im Garten gegrillt" Da stellt sich mir die Frage, was ist das, "schön grillen"? Mit "schön grillen" verbinde ich fettige Stücke Kadaver auf einen verkohlten Rost legen, der letztmalig vor 2 Jahren richtig gereinigt wurde. Danach wird das Fleisch so lange gebraten, bis das Fett in die Flammen tropft und als krebsfördernder Rauch wieder in das teilweise schwarz verbrannte Fleisch einzieht. "Schön grillen" darunter verstehe ich auch, Würste mit Unmengen von Nitrat solange zu grillen, bis sie stellenweise schwarz sind und schön das Nitrat anheizen und verbrennen. Wer besonders "schön grillen" will, der haut auch Maiskolben auf den Rost. Natürlich verbrennen dabei Teile des Mais schwarz, vor allem wenn man noch reichlich Spiritus in die Glut gespritzt hat. Alles sehr gesund, aber eben "schön gegrillt" Ganz verwegene nehmen sogar Kasseler zum "schön grillen" - auch gesund. Die schwarzen Stellen vom Lachs oder dem Fladenbrot, was sol's, die kann man auch mitessen. Schmeckt doch gut. Ist eben "schön gegrillt"... Ich habe in meinem Leben erst einmal richtig "schön gegrilltes" gegessen: Bei meinem Freund, der Spitzenkoch in einem Nobel-Hotel ist. Und seitdem esse ich nirgends anders mehr "schön gegrilltes" Warum ich das schreibe? Nun, ich sehe gerade in unserem Garten unseren Hausmeister mit seiner Familie grillen, da war mir so. |
18. May 2009, 18:40 | #2 |
Junge mit Mundharmonika
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Ich grille auch schön - schön sauber mit Gas.
Bin eben ein Schöngriller und werde daher von den Schwenkern gedisst. |
12. June 2009, 22:51 | #3 |
Erde, Wind & Feuer
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Gibt es denn immer noch heut zu Tage dieses "Bratwurst" und "Schweineteil" bei 500 Grad auf schwarz machen?
Kaum zu glauben. Wenn man sich allerdings in den Kühlregalen der Discounter umschaut, muss es wohl so sein, überall nur noch in undefinierbarer Pampe eingelegtes Fleisch. Wir haben heute drei 'gemeine' Schweinekoteletts gekauft, die werden morgen, Übermorgen sollen sie gegrillt werden, eine selbstgemachte Marinade bekommen. In einem neuen Thema mehr dazu, hier nur soviel, braun ja, schwarz niemals. Die Temperatur ist einzig und allein die Lösung. P.S. Wenn Bratwurst, dann selbstgemachte. Jeder, der meine jemals probiert hat war hin und weg, dabei ist das so simpel zu machen. |
1. September 2009, 22:17 | #4 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Bei meiner Radtour sah ich Gestern die perfekten Weihnachtsgänse aus Freilandhaltung. Bald ist ja wieder das Fest der Liebe, da werden sie im Akkord geschlachtet gebrutzelt und geschmurgelt. Dank Schweinegrippe und BSE ist die Weihnachtsgans wieder topaktuell. Und hoffentlich billig, sehr billig.
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