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29. November 2001, 23:04   #1
borg4free
 
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... der vollmond ...

hi

in diesem threat werde ich den vollmond mal 'durchnehmen'




erster teil: die magie des mondes



Sie kennen das bestimmt: Sie kommen gerade vom Friseur, sehen obenrum aber schon wieder ganz struppig aus, die Haare sind glanzlos. Ihre selbst eingekochte Marmelade setzt Schimmel an, obwohl das Glas noch fest verschlossen ist. Und der Fleck in Ihrem Hemd, dem zig Waschgänge nichts anhaben konnten, ist nun plötzlich doch verschwunden. Wundern Sie sich nicht! Denn wenn sich solche seltsamen Dinge ereignen, könnte das eventuell am Mond liegen.
Schon seit Jahrtausenden schreibt man diesem Himmelskörper große Bedeutung für unser irdisches Geschick zu. Viele Menschen glauben, dass er nicht nur die Gezeiten Ebbe und Flut bestimmt, sondern auch Einfluss auf Pflanzen, Tiere, Menschen und sogar auf chemische Vorgänge hat. Und auf den Aktienmarkt: So sind in den Tagen rund um Vollmond Aktiengewinne acht Prozent niedriger als in den Tagen um Neumond, hat ein Forscher-Team der University of Michigan herausgefunden.
Besonders der Vollmond hat es den Menschen angetan. So heißt es, dass zu dieser Zeit
- angeblich mehr Kinder zur Welt kommen;
- die Menschen aggressiver sind, mehr Gewalttaten und Selbstmorde verübt werden;
- Wunden stärker bluten;
- Haare besser wachsen.
Hintergrund solcher Annahmen: Der Mond, der die riesigen Ozeane bewegt, müsse auch Einfluss auf die menschlichen Körperflüssigkeiten haben. Und der Mensch besteht immerhin zu 80 Prozent aus Wasser. Bei der Beschäftigung mit dem Thema Mond vermischen sich Wissenschaft und Esoterik, Religion und Sensationslust, Astronomie und Astrologie. Mondkalender feiern vor allem bei Esoterik-Begeisterten große Erfolge. Und sogenannte "Mondratgeber" geben Tipps fürs Alltägliche: Gesundheit, Ernährung, Körperpflege, Garten, Landwirtschaft und Haushalt - im Einklang mit den Mondphasen soll all das viel besser funktionieren.
Aber was versteht man eigentlich unter dem Begriff "Mondphasen"? Und sind das alles nur esoterische Hirngespinste? Oder hat der Mond wirklich Macht über uns?

(quelle:aol newz)


weiter bald erscheinende themen:

Die Magie des Mondes
Mondphasen
Wirkung in vier Phasen
Schlafwandeln
Esoterik oder Wissenschaft?
Nachgewiesene Wirkungen des Mondes
Mondkalender und -mythen
Uralte Mondkulte
Die Erforschung des Mondes
Neue Erkenntnisse durch die Raumfahrt
Der erste Mensch auf dem Mond
Der Mond auf einen Blick: Zahlen und Fakten




mfg borg4free
 
30. November 2001, 20:23   #2
Schatz
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Zitat:
Zitat von borg4free
erster teil: die magie des mondes

Aber was versteht man eigentlich unter dem Begriff "Mondphasen"? Und sind das alles nur esoterische Hirngespinste? Oder hat der Mond wirklich Macht über uns?
Wenn ich meine Mondphase habe, geht genial mir immer aus dem Weg.
 
30. November 2001, 22:45   #3
Akareyon
 
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Beiträge: 2.823
Na, man gut, daß das bald aufhört, das Dingen bewegt sich nämlich immer weiter von der Erde weg, bald haben wir unsere Ruhe. Bis dahin gibt's bestimmt auch schon was gegen Flecken auf dem Hemd.
Und dann ist Schluß mit Schimmel auffa Konfitüre!

Bin eigentlich Skeptizist, aber poste mal weiter, hört sich gut an.
 
1. December 2001, 01:15   #4
borg4free
 
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Beiträge: 1.669
hi

2.ter teil, die mondphasen ...



Unter "Mondphasen" versteht man die - von der Erde aus gesehenen - verschiedenen Lichtgestalten des Mondes, die durch wechselnde Stellung von Mond, Sonne und Erde zueinander entstehen. Die Gesamtheit aller vier Mondphasen nennt man Lunation. Sie kommt dadurch zustande, dass Teile der gerade sonnenbeschienenen Mondhälfte der Erde zugewandt sind. So liegt bei Neumond die erdabgewandte Seite des Mondes im Sonnenlicht, bei Vollmond dagegen liegt die sichtbare Hälfte im Licht der Sonne. Nach einem Mond-Monat (lunarer Monat) wiederholt sich der Zyklus.
- Neumond: Der Mond befindet sich zwischen Sonne und Erde, die unbeleuchtete Seite des Mondes ist darum der Erde zugekehrt. Die Neumondphase dauert drei Tage vor bis drei Tage nach Neumond.

- zunehmender Mond: Diese Mondphase beginnt, sobald die nach links geöffnete Mondsichel zu sehen ist, und endet bei Vollmond.

- Vollmond: Der Mond befindet sich der Sonne gegenüber, die vollbeleuchtete Seite des Mondes ist der Erde zugekehrt. Die Vollmondphase dauert drei Tage vor bis drei Tage nach Vollmond.

- abnehmender Mond: Der Mond nimmt wieder von rechts nach links ab, bis er die Neumondphase erreicht hat - und der Kreislauf von vorn beginnt.











mfg borg4free
 
1. December 2001, 01:48   #5
Compino
 
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Mmmm...kann bei Vollmond so wie Heute nicht gut schlafen :häh:

Nicht wegen dem Licht...das sieht man hier bei dem Sch****Wetter sowieso nicht....
Aber eine gewisse innere Unruhe macht sich in solchen Nächten breit bei mir

Auf einmal werden meine Haare länger...die Eckzähne wachsen auch.....Ääääää...wuff..ich kann nich........................Hauuuuuu...
 
1. December 2001, 02:11   #6
hallmackenreuther
 
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Moin

Der Vollmond ist nicht das Problem.

Der Neumond ist viel schlimmer , der zieht die Flüssigkeit in die Blase

Im Moment habe ich einen Wasserkopfffffffffffffffffffff :confused:

HMR
 
1. December 2001, 02:14   #7
Loddarnewyork
 
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Das liegt wohl weniger am Neumond, sondern mehr am Bierkonsum...

Bei dir ist doch jeden Tag Blasenmon...äh Neumond.
 
1. December 2001, 02:26   #8
hallmackenreuther
 
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Zitat:
Zitat von Loddarnewyork
Das liegt wohl weniger am Neumond, sondern mehr am Bierkonsum...

Bei dir ist doch jeden Tag Blasenmon...äh Neumond.
Dann wäre ich doch jeden Tag Voll.....mond

auf Dauer ein bisschen teuer ]

HMR
 
1. December 2001, 06:32   #9
Boomer
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Hallma, wieso?

Schreib' doch Deine Eingebungen im Vollrau...äh bei Vollmond am nächsten Tag auf, mach ein Buch daraus und verkaufe es; z.B. unter dem Titel "Die Badewanne als esoterisches Objekt".

Mann, Du bist aber auch unkreativ...

 
1. December 2001, 08:57   #10
Schatz
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Zitat:
Zitat von borg4free
(lunarer Monat)
Sind wir nicht alle ein bisschen luna? Oder so ähnlich.
 
2. December 2001, 21:29   #11
borg4free
 
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hi

die wirkungen in vier phasen :confused:






Schon seit dem Altertum werden den einzelnen Mondphasen Auswirkungen auf das Leben der Menschen zugeschrieben. Die Faustregel: Der zunehmende Mond soll bei allem helfen, was wachsen und gedeihen, der abnehmende Mond bei allem, was vermindert werden soll.
Neumond
Neumond steht für eine Zeit des "Einatmens", der Umorientierung und des Neubeginns. Sie ist ideal geeignet, um mit schlechten Gewohnheiten aufzuhören oder etwas ganz Neues zu beginnen. Neumond gilt als Startpunkt: So können angeblich kranke Bäume, die beschnitten werden, jetzt besonders gut gesunden, Unkraut dagegen sehr effektiv vernichtet werden. Auch Diäten und Fastenkuren sollten in dieser Zeit begonnen werden, da die Entgiftungsbereitschaft des menschlichen Körpers am größten ist.

Zunehmender Mond
Eine Zeit der Aufnahme und des Wachstums, perfekt zum Schneiden von Haaren, Finger- und Fußnägeln. Die wachsen jetzt nämlich besonders kräftig wieder nach. Alles, was dem Körper an Aufbauendem und Stärkendem zugeführt wird, wirkt bei zunehmendem Mond besonders intensiv. Aber Obacht - gutes Essen und Trinken setzen nun besonders schnell an. Auch nicht so schön: Es heißt, daß Verletzungen bei zunehmendem Mond schlechter heilen; für Operationen ist diese Zeit also eher ungünstig. Gleiches gilt fürs Wäschewaschen - Flecken erweisen sich nun als besonders hartnäckig. Geburten dagegen verlaufen bei zunehmendem Mond leichter. Und der Hobby-Gärtner merke sich: Nun ist eine günstige Zeit, um hohe Gewächse zu pflanzen oder Blumen umzutopfen.

Vollmond
Bei Vollmond entfaltet der Mond seine Kräfte am stärksten. Alles wird intensiver. Heilkräuter, die jetzt gesammelt werden, entfalten größere Kräfte. Ob Aggressionen oder Leidenschaft - bei Vollmond werden die Gefühle heftiger, sind nur noch schwer zu kontrollieren. Im Straßenverkehr sind jetzt die Raser am Zug. Wunden bluten stärker, viele Menschen leiden unter Schlafstörungen, es gibt mehr Geburten. Eine haarige Angelegenheit ist der Friseurbesuch: Vollmond fördert - nach Ansicht einiger "Mond-Experten" - das Ausbluten der Haare und die Glatzenbildung. Das kann man aber auch ganz anders sehen. Manche Friseure bieten mittlerweile "Vollmond-Frisieren" an: Denn in den Haarspitzen befänden sich bei Vollmond Entgiftungsstoffe des Körpers. Im richtigen Moment abgeschnitten, könnte sich das Haar reinigen und der Haarschaft regenerieren. Bäume und Sträucher jedoch, die jetzt geschnitten werden, können schnell die Lebenslust verlieren. Glück hat, wer in einer Vollmondphase Geburtstag feiert: Für diese Menschen wird es ein erfolgreiches neues Lebensjahr. Und man sagt, dass bei Vollmond gezeugte Kinder Lieblingskinder werden. In diesem Sinne: Gutes Gelingen! Am Freitag ist wieder Vollmond...

Abnehmender Mond
Der Mond nimmt ab, und wir tun es ihm nach. Zeit zum Ausatmen, Zeit zum Abspecken. Steht diese Phase doch ganz im Zeichen der Erleichterung, der Befreiung von Ballast. Nun findet man eher zu sich selbst, die Intuition ist gestärkt. Egal ob körperliche oder seelische Probleme - der abnehmende Mond ist die richtige Zeit, um sich davon zu befreien. Operationen gelingen besser als bei zunehmenden Mond, auch alltägliche Arbeiten gehen leichter von der Hand. Wer Warzen, Mitesser oder Hühneraugen entfernen oder sich Zähne ziehen lassen will - nichts wie los! Jetzt ist die beste Zeit, sich davon zu befreien. Doch auch den kulinarischen Gelüsten kann freier Lauf gelassen werden: Wer in dieser Phase etwas mehr isst als sonst, nimmt nicht so schnell zu.








mfg borg4free
 
3. December 2001, 21:30   #12
borg4free
 
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hi

nu is SCHLAFWANDELN dran ... ihr scheint mir ja auch alle zu schlafen ... *gg*



Wohl das bekannteste Beispiel für die Wirkung, die der Mond auf uns Menschen haben kann: das Schlafwandeln. Jeder kennt das Bild von der Gestalt im Nachthemd, die im bleichen Mondlicht auf dem Dachfirst steht, der Absturz nur noch eine Frage von Sekunden. Aber ist es wirklich der Vollmond, der Menschen zu halsbrecherischen Ausflügen aufs Dach animiert?
Schlafwandeln
Schlafwandeln - im Fachjargon als Somnambulismus oder Noctambulismus bezeichnet - ist ein instinktiver Vorgang, der häufig auch mit der Mondsüchtigkeit (Lunatismus) gleichgesetzt wird. Der Schlafwandler unternimmt im Tiefschlaf, also ganz unbewusst, körperliche Aktivitäten: Er verlässt sein Bett, läuft herum oder spricht sogar. Am nächsten Morgen kann er sich daran nicht mehr erinnern. Vor allem Kinder und Jugendliche sind vom Schlafwandeln betroffen, bei Erwachsenen ist es eher selten. Warum Menschen überhaupt Schlafwandeln, darüber wird kontrovers diskutiert. Wahrscheinlich spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Fiebrige Erkrankungen, psychische Belastung und Ermüdung können Auslöser sein. Als gesichert gilt, dass die Neigung zum Schlafwandeln vererbt werden kann.

Welche Rolle spielt der Mond?
Egal welchen Alters - Schlafwandler scheinen vom Licht fasziniert zu sein. Daher auch der Zusammenhang zwischen Schlafwandeln und Mondschein: In früheren Zeiten, als der Mond nachts die einzige Lichtquelle war, bewegte sich der Schlafwandler in seine Richtung. Das waghalsige Klettern auf Dächer, Balkone, Mauern oder Berge war der Versuch, dem Mondschein näher zu kommen. Heute spielt der Mond aber keine herausragende Rolle mehr: Neben Lampen, Fernsehern und Straßenlaternen ist er nur noch eine Helligkeitsfaktor unter vielen. Der "moderne" Schlafwandler bewegt sich darum meistens auf andere Lichtquellen zu, die näher, intensiver - und leichter erreichbar sind.






mfg borg4free
 
5. December 2001, 18:04   #13
Schatz
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Wer outet sich denn jetzt hier mal als Schlafwandler?
 
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