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12. November 2002, 13:14   #1
Black Panter
 
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Ort: 58332 Schwelm
Beiträge: 2.265
Windows2000&Linux auf einer Platte

Hi,

werde die Tage meinen Rechner komplett neu installieren und da möchte ich Windows2000 & Linux 8.0 auf eine Festplatte installieren. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Mich würde Interessieren in welcher Reihenfolge ich es installieren muss, oder welche die bessere ist. Oder ist es besser beide Systeme auf getrennte Platten zu installieren. Ich habe 2 40GB SCSI-Platten zur freien Verfügung.

Ich habe bis jetzt noch keine Erfahrungen mit Linux gemacht, deswegen würde ich mich über Ratschläge und Infos freuen.
 
12. November 2002, 13:23   #2
little tyrolean
 
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Registriert seit: September 2002
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...meine Erfahrungen mit Linux sind auch beschränkt,
aber es ist auf jeden Fall besser, eine eigene HD dafür bereitzustellen.
Wenn - und das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich - etwas daneben geht, dann hast du immer noch ein funktionierendes Betriebssystem auf der ersten HD.

Zuerst würde ich aber doch Windows 2000 aufsetzen.

Einige Tutorials findest du hier:

http://www.lowv.de/Linux/tutor/

http://192.129.28.94/bs~i/content/080102/cd.html
 
12. November 2002, 13:36   #3
cli
 
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Beiträge: 127
wichtig ist das partitionieren schon.
ob nun nur windows oder zusätzlich auch linux installiert wird.
grundsätzlich erst partitionieren.
dann windows instalieren.
danach linux.

meine empfehlung:
1. partition windows C:\ ca. 4 GB fürs betriebssystem.
2. partition linux ca. 6 GB dürften ausreichen.
3. partition linux swap (auslagerungsspeicher) meist 128 MB
4. partition windows D:\ D wie daten
5. partition windows E:\ für die Programme
6. Partition windows F:\ temp

so bekommst du ein gesundes windows zum laufen
und linux kann booten. als bootmanager nehm ich lilo.
das windows musst du noch ein bissel manipulieren,
daß die eigenen dateien auf D:\ verweisen, das standartprogrammverzeichnis sich auf E:\ befindet und
die temporären dateien (auch vom IE) auf F:\ liegen.
am ende noch ein image mit ghost oder ähnlichem gemacht und du hast nie wieder sorgen.
ein vorteil von linux ist die verlinkung von verzeichnissen.
so brauchte ich die knapp 3 GB daten von UT2003
nicht zweimal auf meine festplatte legen und kann es jetzt unter windows wie auch linux spielen.
(ja es gibt auch spiele unter linux )

ich habe win98 und suse 7.3 am laufen.
mit win2k hab ich leider keine erfahrung.

gruß cli
 
12. November 2002, 14:04   #4
lala
 
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Beiträge: 273
Folgendes hatte ich mal einem Kunden gepostet:

Zitat:
Zitat von OldMacDonald
Ich gehe davon aus, dass du Windows XP bereits schon installiert hast. Wenn das das einzige System ist, dann liegt es vermutlich auf der Partition C:\ .
Linux wird etwas weiter hinten installiert sein.
Da Windows XP (auch NT oder win2000) einen eigenen Bootmanager mitbringt, und dieser auch installiert ist, müssen wir nur noch ihn dazu bringen, mit LILO zusammenzuarbeiten.

Dazu muß LILO erstmal konfiguriert sein. LILO wird aber nicht in den MBR geschrieben, sondern z.B. in die BOOT-PARTITION von Linux. Schreibst du LILO in den MBR, dann wird der Windows-Bootmanager überschrieben, und du kommst erstmal nichtmehr an dein Windows ran.
Einen Hinweis zur Installation von LILO im Allgemeinen findet du unten.

Wenn LILO installiert ist, dann erstelle zunächst ein Image von dem LILO-Bootsektor. Dazu wird am Linux-Prompt als ROOT folgender Befehl eingegeben:

dd if=/dev/hde5 of=/windows/C/bootsektor.lin bs=512 count=1

Für /dev/hde5 nimmst du natürlich die Partition, in der der Bootsektor hineininstalliert wurde.
Für /windows/C/ nimmst du das Verzeichnis, das auf deiner C- Partition gemountet ist.

Der Befehl schreibt somit eine Kopie des LILO-Bootsektors als Datei “bootsektor.lin” direkt auf deine C-Platte.

Jetzt musst du nur noch den Windows- Bootmanager dazu anweisen, den Bootsektor zu starten.

Dazu muß die Datei “boot.ini” editiert werden. Diese befindet sich als versteckte Systemdatei unter C:\ .
Hier fügst du am Ende der Datei folgende Zeile ein:

c:\bootsektor.lin=”Linux”

Solltest du in Zukunft Änderungen an LILO vornehmen (z.B. anderen Kernel zusätzlich installieren), dann darfst du nicht vergessen, LILO wieder neu mittels “dd” auf C:\ zu kopieren.

Viel Spaß mit Euerem Multisystem!


Info zu LILO:

LILO ( LINUX LOADER) ist der Bootloader, der es möglich macht, verschiedene Betriebssysteme auf einem Rechner zu starten. In der Regel installiert sich ein Großteil der PC User ein Linux parallel zu Windows. Damit man einfach beim Start auswählen kann, welches Betriebssystem man nutzen möchte erkläre ich mal hier kurz die Installation dieses Bootloaders. LILO kommt standartmäßig mit einer Linux Distribution. Ich gehe hier auf eine SuSE Distribution ein.

NOCH EIN HINWEIS: Geht mit der ganzen Sache sehr vorsichtig um und überprüft alle Schritte zweimal, bevor Ihr beginnt, LILO zu installieren. Gerade für Neulinge ist das keine "ungefährliche" Sache, und man kann sehr schnell sich selber aus seinem System "ausschließen". Allerdings läßt sich ein "Fiasko" schnell wieder beheben, wenn mal was schiefläuft. Vorausgesetzt Ihr habt eine passende Bottdiskette. Mehr dazu weiter unten.

Bevor man den Bootmanager installiert, sollte man natürlich genau wissen, wo sich die notwendigen Dateien befinden und wie die Festplatte eingerichtet ist. Hierbei muß man sich im wesentlichen 3 Geschichten mal ansehen, bzw. wissen, wo sie zu finden sind.

Unter Linux steht der Bootkernel im Verzeichnis /boot.


Mal die wichtigsten Dateien für den Kernel:
vmlinuz
system.map
initrd

VMLINUZ ist dabei nichts anderes, als Euer Bootkernel, der gestartet wird, die System-map beinhaltet ein paar Systemabhängigkeiten für den Kernel und die INITRD ist eine Ramdisk, die dann wichtig ist, wenn ein SCSI Kontroller oder USB im Einsatz ist. Seht Euch ruhig mal Euer Bootverzeichnis an und versucht, die Dateien einwenig für Euch gedanklich zu sortieren.

Jetzt sehen wir uns mal die Festplattenaufteilung an. Ich gehe dabei nicht auf die einzelne Konfiguration ein, das ist soweit erstmal nicht wichtig. Zumindest sollten wir wissen, wo sich die einzelnen Betriebssysteme befinden. Dazu editiert einfach mal Euere fstab, die Ihr im Verzeichnis /etc findet.

Auch hier bitte nicht verwirren lassen. Hier seht Ihr alle Festplatten, CD Laufwerke und Euer Diskettenlaufwerk (/dev/fd0 /floppy). Somit ist die fstab wie folgt gegliedert:
Spalte1 : Laufwerk oder Partition
Spalte2 : Mountpunkt
Spalte3 : Filesystem
Spalte4 : Zugriffsberechtigung

Merkt Euch also wo sich die zu startenden Betriebssysteme zu finden sind (schreibt es Euch am besten gleich mal auf :-)

Jetzt haben wir alle wichtigen Infos zusammen und können beginnen, den LILO zu konfigurieren. Dazu startet den YAST1 und geht auf ADMINISTRATION DES SYSTEMS, KERNEL- UND BOOTKONFIGURATION, LILO KONFIGURIEREN

Hier wird das komfortable LILO Konfigurationsprogram des YAST1 gestartet.

Ihr bewegt Euch in diesen Fenster durch die einzelnen Punkte mit der Tabulatortaste.

In der Append- Zeile werden einige Optionen zum Kernelboot eingebracht. In der Regel kann man diese Zeile so belassen, wie es ist. Nur bei manchen Fehlern oder Spezialitäten kann man da einige Ungereimtheiten korrigieren. Aber darauf gehe ich hier mal nicht ein, denn es sollte so funktionieren.

Darunter wird der Installationsort des LILO festgelegt werden (in meinem Beispiel der Master-Boot-Sektor).

Bei der "Wartezeit vor Booten" wird eine Bootverzögerung festgelegt, die es ermöglicht, einige Änderungen beim Start des Systems am Lilo Bootprompt einzugeben. Bei 0 Sekunden würde LILO sofort durchstarten. Aber das ist nicht zu empfehlen, da ja sonst keine Zeit mehr bleibt, eine Auswahl des Betriebssystems zu treffen. Dies ist somit nur sinnvoll, wenn ihr nur ein Linux auf Euerem Rechner habt, und somit eine Verzögerung unnötig ist.

Die "liniear" Option sollte nur ausgewählt werden, wenn es irgendein Problem beim Kernelstart gibt. Da wir erstmal nicht davon ausgehen, bleibt das Auswahlfeld leer (aktiviert wird es mit der LEER- Taste).

Im nächsten Feld stehen dann Euere bootbaren Betriebssysteme, oder verschiedene Linux-Kernelversionen. Das oberste Betriebssystem wird dann immer gestartet (nach 10 Sekunden), wenn Ihr keine Auswahl beim Booten trefft.
Danach kommen verschiedene Aktionen, die mit den F1 bis F6 ausgewählt werden können:
F1 : Hilfesystem
F4 : Neue Config erstellen (OS zum Start hinzufügen)
F5 : Edit Config (Bearbeiten einer Konfiguration)
F6 : Lösche Config (hier könnt Ihr einen Eintrag tillen :-)
<WEITER> : Konfiguration des LILO wird gespeichert
<ABBRUCH> : Konfiguration wird verworfen
Bevor Ihr eine der Konfiguration bearbeiten (F5) oder löschen (F6) könnt, muß natürlich die jeweilige Konfiguration im Auswahlfenster ausgewählt werden (mit Tabulator - Taste hin, mit Cursur-Tasten aufwärts oder abwärts).

Wir legen jetzt erstmal den Installationsort des LILO fest. Dazu gehen wir in die Zeile "Wohin soll LILO installiert werden". Hier eröffnen sich uns ein paar Möglichkeiten:

MASTER-BOOT-SEKTOR:
Hier wird der LILO in den Masterboot-Sektor geschrieben. Nicht ganz ungefährlich, aber die schnellste und effektivste Variante. Es kann natürlich sein, daß Euer Systembios das Meckern anfängt. Das liegt daran, daß im BIOS warscheinlich ein spezieller Schutz vor Bootsektorviren eingestellt ist. Zwar eine sinnvolle Sache, kann sich aber hier als störend erweisen. Falls es damit in irgendeiner Hinsicht Probleme gibt, müßt Ihr diese Einstellung im BIOS ändern. Solltet Ihr Euch darüber gedanken machen, wie man diesen Bootmanager wieder aus den Master-Boot-Sektor entfernt, dann kann ich Euch beruhigen: Das geht schneller und einfacher, als man glaubt. Man benötigt dazu eine Windows- Bootdiskette, auf der sich auf alle Fälle die fdisk.exe befinden muß. Erstellt Euch somit erstmal eine aktuelle Boot / Notdiskette. Sowas sollte man sowieso IMMER parat halten, falls mal was in die Hose geht. Ihr müßt dann nur mit dieser Bootdiskette starten (Ihr landet im Verzeichnis A:\ , und da auch bleiben!), und am Prompt folgenden Befehl eingeben:
fdisk /mbr
Hier wird der Master-Boot-Sektor neu geschrieben, und der LILO ist nullkommanix futsch. Das sollte aber hoffentlich nicht notwendig sein, denn das würde ja bedeuten, Ihr wollt kein Linux mehr starten :-)

BOOT-SEKTOR DER ROOT-PARTITION:
Nicht ganz unproblematisch. Wenn Ihr nicht in den Master-Boot-Sektor schreiben wollt, dann kann man in die Root-Partition schreiben. Das setzt aber voraus, daß Euer Rechner von einem anderen Ort aus booten soll. Es ist aber manchmal nicht so einfach, das im BIOS umzubiegen. Im Chaos zu vermeiden, sollte das nicht gewählt werden.

BOOT-SEKTOR DER BOOT-PARTITION:
Das gleiche gilt dafür. Ich habe nur selber keine eigene /boot Partition eingerichtet, denn mein /boot Verzeichnis befindet sich gleich auf der ROOT Partition meines Systems.

AUF DISKETTE:
Für ganz vorsichtige User ist diese Option wohl die erste Wahl. Allerdings bootet der Rechner etwas langsamer von Diskette, als wenn man LILO gleich auf die Festplatte bringt. Zudem muß man natürlich immer die Diskette im Rechner belassen. Aber jeden das seine :-)

Wir wählen hier jetzt mal LILO in den Master-Boot-Sektor installieren aus. Mit der TAB-Taste weiterschalten.
Jetzt können wir die zu botenden Systeme einstellen. Löscht mit F6 die Konfigurationen, die Ihr nicht benötigt. Mit F5 könnt Ihr passende Konfigs auf Euer System angleichen oder Ihr legt gleich mit F4 komplett neue Konfigurationen an.

In der ersten Zeile gebt Ihr hier den Namen für Euer Betriebssystem ein. Mit diesen Namen kann später das gewünschte OS gestartet werden (Hier z.B. LINUX).
In der nächsten Zeile wählt Ihr aus, ob ein Linux oder Windows gebootet wird.
 
12. November 2002, 14:05   #5
lala
 
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Beiträge: 273
Zitat:
Zitat von OldMacDonald
Als nächstes legt Ihr fest, wo sich das jeweilige Betriebssystem zu finden ist. Ihr erinnert Euch noch? Diese Infos habt Ihr aus der fstab Euch aufnotiert. Tragt also hier die betreffende Partition ein.
Den optionalen Kernel können wir vergessen und gehen gleich weiter zur nächsten Zeile. Hier legt Ihr den jeweiligen Kernel fest, der aus dem Verzeichnis /boot für Linux gestartet werden soll. Nach einer frischen Installation wird es
/boot/vmlinuz
sein. Wenn Ihr ein Windows festlegt, dann wird dieses Feld nicht zum Anwählen sein.
Mit <WEITER> wird dann die Einstellungen gespeichert. Kontrolliert aber alles, bevor Ihr dieses Menü verlaßt.

Wenn Ihr alle Systeme eingerichtet habt, dann geht im LILO Hauptmenü auf <WEITER>
Jetzt wird LILO in den Bootsektor geschrieben. Wenn Ihr einen Fehler erhaltet, solltet Ihr die Konfiguration nochmals überprüfen.

FÜR NEULINGE : Ich empfehle Neulinge zurerst das alles erstmal auf eine DISKETTE zu schreiben. Startet den Rechner erstmal mit der Diskette, und probiert alles aus. Wenn Ihr alle Systeme starten könnt, und Ihr Eurer Sache sicher seid, dann könnt Ihr wieder in die LILO - Konfiguration, und das alles von Diskette auf Master-Boot-Sektor umstellen und installieren.

Jetzt solltet Ihr Eueren Rechner neu starten, und das Bootprompt von LILO wird erscheinen. Bei älteren Versionen sieht Ihr nur für 10 Sekunden "LILO" am Prompt stehen. Gebt hier den festgelegten Namen des gewünschten Betriebsystems ein. Drückt "Enter", wenn Ihr das Default-System starten wollt oder die TAB-Taste, wenn Ihr die Übersicht sehen wollt. In der neueren Version erscheint ein Auswahlmenü, in dem Ihr Euch mit den Cursor-Tasten bewegen könnt.

Als letztes schauen wir uns mal die LILO - Konfig an. Ihr findet diese Datei unter /etc/lilo.conf.

Hier nun ein paar Erklärungen:

In den oberen Teil der Konfig stehen die globalen Einstellungen.

append="vga=0x0301"
Das ist die Optionenzeile, in der festgelegt wird, mit welchen Optionen die Kernel gestartet werden sollen.
boot=/dev/hda
Hier ist festgelegt, wo LILO installiert wird. Hier eben im Master-Boot-Sektor der ersten Festplatte (hda). Wenn LILO auf eine Diskette geschrieben wird, würde hier /dev/fd0 stehen.
#password=bootpwd
Hier könnte man den Bootvorgang Password-schützen. In meinen Beispiel ist das auskommentiert, also kein Password ist notwendig.

Darunter sind die einzelnen Betriebssysteme festgelegt.

image = /boot/vmlinuz2218
Das ist der gewünschte Boot-Kernel eines Linuxsystems.
root = /dev/hdb8
Hier wird festgelegt, wo das zu bootende System sich befindet (IMMER die Root-Partition des gewünschten Linux-Systems)
label = Linux
Der Name des Systems, der beim Starten des Systems angezeigt wird bzw. eingegeben werden muß.
initrd = /boot/initrd2218
Der Name der Ramdisk, die aktiviert werden soll. Hier kann man also für verschiedene Kernel die passenden Ramdisks festlegen.

other = /dev/hda1
label = Windows
table = /dev/hda
Dieser Block ermöglicht das Starten des Windows- Systems.

Das erste System in dieser Liste ist somit das System, was standartmäßig immer gestartet wird, wenn keine Auswahl beim Starten getroffen oder sofort die "ENTER" Taste gedrückt wird. Will man also diese Reihenfolge ändern, muß das betreffende OS an den Anfang der Liste gestellt werden (den Block im Editor ausschneiden und am Anfang einfügen).

In der LILO.CONF kann man somit sehr flexibel den Bootmanager an sein System anpassen. Das sollte man aber nur dann machen, wenn man auch sicher ist und weiß, was man tut.
Habt Ihr die lilo.conf verändert, und soll das dann auch wirksam werden, dann muß man in einem XTerm- Fenster
lilo
eingeben. Hier wird dann der LILO installiert. Erhält man hier eine Fehlermeldung, ist auf alle Fälle die lilo.conf nochmals zu überprüfen, bevor man das System neu startet.
 
12. November 2002, 14:06   #6
little tyrolean
 
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@cli,
soweit, so gut.....
aber 4 GB für W2k sind ein bißchen knapp, wenn man die Auslagerungsdatei und die für den Ruhezustand dazurechnet,
das sind bei 256 MB RAM mindestens 640 MB, bei 512 MB mehr als 1 GB.
Dazu kommt, daß ein voll installiertes W2k für sich selbst schon mal 1 GB verbrät, wenn viele Programme - auch wenn diese auf einer anderen Partition liegen - installiert sind.
Bei großen Grafik-Dateien kann es dann schon vorkommen, daß der Plattenplatz (swap-file) knapp wird.
 
12. November 2002, 14:24   #7
Eintracht
 
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Das Beispiel von Cli ist schon ok. Ich würde dann aber die Swapfile auf F legen, diese Partition muss natürlich ausreichend groß sein.
 
12. November 2002, 15:09   #8
cli
 
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wie oben schon erwähnt habe ich keine erfahrung
mit win2k bzw. xp, weiß also nicht wie aufgebläht diese
systeme sind.
eigentlich sollte die auslagerungsdatei schon auf eine extra partition.
hier sieht man schon einen vorteil von linux diese partition von haus aus zu verstecken aber zu nutzen.
bei windows ist diese prozedur aufwendiger und die laufwerksbezeichnungen kommen "durcheinander".

gruß cli
 
12. November 2002, 16:05   #9
little tyrolean
 
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Zitat:
Zitat von Eintracht
Das Beispiel von Cli ist schon ok. Ich würde dann aber die Swapfile auf F legen, diese Partition muss natürlich ausreichend groß sein.
Schöner Gedanke......
aber nicht ganz optimal:
Wenn die Auslagerungsdatei schon verlegt werden muß,
dann nur auf eine andere Festplatte.
Das "Hinüberheben" der Laufwerksarme auf eine andere Partition kostet enorm viel Zeit.
Microsoft warnt in der W2k-Hilfe ausdrücklich davor.

Meine Plattenaufteilung sieht so aus:
HD 1:
C:--------------> Windows 2000 4,5 GB, primäre P.
E: F. G: -------> Daten jeweils ca. 9,5 GB, logische Laufwerke

HD 2:
D:---------------> Programme und Auslagerungsdatei 4,5 GB, primäre P.
H: I: J:---------> Daten jeweils ca. 9,5 GB, logische Laufwerke

Die 6 relativ kleinen logischen Laufwerke deshalb, weil das Defragmentieren sonst elend lange dauern würde.
 
12. November 2002, 19:16   #10
Black Panter
 
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Vielen Dank für die vielen Antworten. Jetzt kann ja fast nix mehr schief gehen. Ich werde dann mal berichten wie ich es bei mir habe, wenn es fertig ist.
 
16. November 2002, 14:06   #11
Black Panter
 
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So jetzt hab ich WindowsXP & Linux installiert. Eine Platte für Linux und eine für WindowsXP.

Nu hab ich aber schon das nächste Prob. Ich hab ein Linux aber ihne die Bücher. Weiß zufällig jemand ob ich die auch einzeln irgendwo kaufen kann?
 
16. November 2002, 14:10   #12
cli
 
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das handbuch gibt es eben bei einer gekauften distribution dazu.
was hast du denn installiert?
als pdf dürfte es kein problem seines zu besorgen.
aber offline ist ein handbuch immer besser!


gruß cli!
 
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