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27. March 2002, 15:25   #1
Marie
 
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Registriert seit: April 2001
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Beiträge: 5.712
Vaterliebe

Hm,ich frag mich manchmal,ob nur Mütter ihre Kinder so lieben wie sie eben ihre Kinder lieben und ob Väter manchmal ihre Liebe den Kindern vorenthalten,ob sie es nicht können oder wollen.

Wenn ein Kind zu seinem Vater sagt,warum machst/sagst du dies oder das,warum hälst du nicht zu uns Kindern,dann stimmt doch in der Beziehung Vater Kind /Kinder was nicht.
Wenn er immer wieder das Gefühl gibt,das alles was er tut oder sagt nur das notwenidge Übel ist.

Wie soll ein Kind dann zu seinem Vater ausschauen können.
 
27. March 2002, 15:32   #2
El Malocher
 
Beiträge: n/a
Also ich liebe meine kinder und sie können mit jedem props zu mir kommen .die andere situation kenne ich nicht ,warum sollte es das nötige übel sein seine kinder zu lieben.

Mr.hight
 
27. March 2002, 15:35   #3
Cindy
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Beiträge: 1.392
Ich hab gelernt, der Vater bestraft uns nur, die Mutter sollte uns Lieb haben
Irgendwie war meine Mutter damit aber überfordert

Bei uns ist es anders, wir Lieben beide Kinder......bald sogar Drei
Jedes kind sollte die gleiche Liebe bekommen, keins Bevorzugt werden.......
Das bevorzugen habe ich eh immer gehasst, meine Geschwister durften Alles, ich durfte/konnte es erst als ich mit 18 auszog Zb. Disco, oder bei Freunden Schlafen.....oder ein Freund haben
 
27. March 2002, 15:41   #4
Schatz
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Registriert seit: July 2001
Beiträge: 2.242
In einer zusammenfassenden Untersuchung von über 100 europäischen und US-amerikanischen Studien kamen Psychologen der Universität Connecticut zu der Erkenntnis, dass die Zuneigung, die ein Kind von seinem Vater erfährt oder nicht erfährt, seinen späteren Lebensweg ebenso entscheidend prägt wie die Zuneigung durch seine Mutter.

In unserer heutigen Gesellschaft ist es jedoch immer noch so, dass die Mütter für das seelische und die Väter für das leibliche Wohl der Kinder sorgen, will sagen, Mütter zeigen Gefühle, Väter verdienen Geld. Wenn Frauen in der Öffentlichkeit Gefühle zeigen, ist dies durchaus legitimiert, wenn jedoch Männer das gleiche tun, wird er hinter vorgehaltener Hand belächelt und weiß dies auch. Also warum Gefühle zeigen?
Hinzu kommt, dass in der Erziehung den Jungs meist gesagt wird: "reiß dich zusammen, ein Indianer kennt keinen Schmerz, du bist doch kein Mädchen", sie werden also dazu angehalten, ihre Gefühle nicht zu zeigen. Und da sie dies meist gut erlernt haben, fällt es ihnen auch schwer als Erwachsene Gefühle zu zeigen, selbst gegenüber ihren Kindern.
 
27. March 2002, 15:49   #5
Marie
 
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Schatz,wenn dem denn so wäre,könnte ich es ja verstehen.
Aber dem ist in diesem Fall nicht so.
Dem fremden Kinder seiner neuen Partnerin gegenüber,verhält er sich ganz anders.
Liebevoller,verständnisvoller, mit viel Zuneigung.
Die IMMER an erster Stelle kommen,egal ob eines seiner Kinder mit hohem Fieber in der Ecke liegt.

Hm,könnte daran liegen das die Beiden ja noch recht klein sind.
Aber ist das fair den eigenen Kindern gegenüber?
 
27. March 2002, 16:01   #6
Cindy
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Beiträge: 1.392
In welcher Zeit leben wir??? Das Männer nicht ihr Gefühle zeigen dürfen?

Hab ich die ausnahme eines Mannes gefunden?
Best ist auch in der öffentlichkeit gut zu seinen Kindern, nimmt sie im Arm Knuddelt sie oder gibt ihnen küsschen auf die Wange( auf dem Mund darf man ja nicht, ansonsten sind Männer direkt Kinderschänder )

@Hexe darf ich fragen warum du eigentlich Deine Kinder nicht hast?
 
27. March 2002, 18:12   #7
ayla
 
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@cinderella

Hast nicht das einzige Exemplar dieser Männerart.
Meiner ist genauso.

Er zeigt seine Gefühle, ist liebevoll und immer für die Kinder da, egal ob zum spielen, ihnen zuhöhren oder wenn sie krank sind sitzt auch er nachts an ihrem Bett.

Ich sehe nicht, das Kinder trösten und versorgen eine Frauen-Spezialität ist. Männer können das ebensogut, wenn Frau ihn läßt.

Bei uns kümmert sich, egal um was es gerade geht, derjenige um die Kinder der als erstes mitkriegt was los ist.

Für unsere Kinder ist es ganz selbstverständlich mit ihren Wünschen und Sorgen auch zu Papa zu gehen.
 
27. March 2002, 18:27   #8
Cindy
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Zitat:
Zitat von ayla
Für unsere Kinder ist es ganz selbstverständlich mit ihren Wünschen und Sorgen auch zu Papa zu gehen.
Meine Tochter geht zum Papa und mein Sohn zu mir , mal schauen zu wem das dritte geht

Töchter gehn eigentlich immer zum Papa und die Söhne zur Mutter....... naja steht nur in so Manchen Eltern Seiten
 
27. March 2002, 18:54   #9
ayla
 
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@cinderella
Damit keiner von Euch beiden benachteiligt wird, vieleicht gleich noch ein viertes planen.


Wenn meine Tochter herumalbern oder toben will, dann ist Papa bei Ihr eindeutig derjenige, der bevorzugt wird. Die Jungs machen da bei uns keinen Unterschied.

Aber so ganz falsch ist es glaube ich garnicht, das Töchter eher zu den Vätern gehen.

Meine Schwestern und ich sind früher auch eher zu Papa und mein Bruder zu Mama gegangen, wenn wir was wollten.
Für Alltägliches war Mama der Ansprechpartner, für Besonderes Papa.
 
27. March 2002, 21:19   #10
Marie
 
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Cindi ist ne lange Geschichte,sollten wir nicht übers Board klären,lieber privat.
 
27. March 2002, 21:41   #11
Dr.Best
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Mein Vater ist gestorben als ich 8 Jahre alt war. Da dies wohl die Zeit ist, in der die Kinder geprägt werden und den grössten Anspruch an die Eltern haben, kann ich leider nicht beurteilen ob ein Vater mehr Liebe geben kann bzw. dies offener zeigt.
Ich kann nur für mich sprechen, d.h. ich mache keine Abstriche was Zuneigung angeht. So fahr ich am besten und komme meinem Verständnis eines Vater-Daseins am nächsten.
 
27. March 2002, 23:11   #12
Cindy
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Zitat:
Zitat von ayla
@cinderella
Damit keiner von Euch beiden benachteiligt wird, vieleicht gleich noch ein viertes planen.
Schon lange Geplant......Mein Wunsch sind 4 weil ich selber das vierte Kind bin
@Hexe, ok
 
29. March 2002, 19:50   #13
Somnatic2000
 
Registriert seit: June 2001
Ort: Österreich ... juhuu
Beiträge: 58
also ich mochte meinen Vater nie.

Meine Mutter war immer die bei der ich mich wohlfühlte ...

Mein Vater war/ist sehr geizig (nicht mehr sparsam, nein) und egal was ich gemacht habe, es war nie genug ...

Das war schon solange ich denken kann ... (Beispiel Schule: Ich schrieb einen 1er, naja .. gut ... was solls, eine 5 ... Weltuntergang, und noch viel mehr).

Mit meinen Freundinnen war er natürlich auch nie einverstanden, klar, manche waren besser, manche schlechter, aber ihm hats nie gepasst ...
Ausserdem ist er sehr launisch, die Stimmund ändert sich ab und zu von einer Stunde auf die andere. Und wehe man macht nicht was er sagt.

Und nun sagt mir, wie soll man zu so einem Wesen eine gute Beziehung aufbauen ? Sagt wohl alles.

Mag sein, dass ich ein Einzelfall bin, da ich auch andere kenne, aber jedenfalls wars bei mir so ...
(zum Glück dass ich von zuhause ausgezogen bin)
 
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