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16. September 2002, 11:42 | #1 |
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Moin,
BMW Clean Energy Project Ein Projekt, das weltweit seinesgleichen sucht: Auf einer mehrjährigen Tournee rund um den Globus, der "BMW CleanEnergy World Tour", präsentieren die renommierten Autobauer aus München die Autos der Zukunft. Ausgestattet mit zwei Tanks kann man durch einfache Umschaltung wahlweise mit Wasserstoff oder herkömmlichem Benzin fahren. Wasserstoff ist der einzige Treibstoff, der bei der Verbrennung im Motor keine umweltgefährdenden Kohlenstoffoxide erzeugt. Angesichts des Treibhauseffekts und schwindender fossiler Brennstoffreserven eine dringend notwendige Alternative. Der Benzintank gewährleistet, dass die Fahrzeuge bereits heutzutage alltagstauglich sind. Die Prognosen der Wissenschaft sind eindeutig: Die Menschheit wird in absehbarer Zeit ohne fossile Energieträger auskommen müssen. Noch vor Ende dieses Jahrhunderts drohen beispielsweise die weltweiten Erdölreserven zur Neige zu gehen. Der Bedarf an Energie indes steigt weiter an. Eine Auswirkung des hohen Energieverbrauchs und der damit verbundenen Schadstoff-Emissionen scheinen drastische Klimaveränderungen zu sein. Stürme, Dürren, Überschwemmungen - das Gespenst des "Treibhauseffekts" geht um. Die Menschheit steckt in einem Dilemma. Die Antwort der BMW Ingenieure heißt "BMW CleanEnergy". Die Münchner läuten damit das Zeitalter des Wasserstoffs ein. Bereits am 11. Mai 2000 präsentierte die BMW Group in Berlin das erste in Kleinserie gebaute Wasserstoffauto der Welt. Der BMW 750hL unterscheidet sich äußerlich durch nichts von seinen rein benzin- oder dieselbetriebenen Geschwistern. Auch in punkto Leistung kann sich das Zukunftsauto sehen lassen: Stattliche 204 Pferdestärken schlummern unter der Motorhaube. So bestückt beschleunigt der Öko-Flitzer immerhin in weniger als 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Technisch setzt BMW auf herkömmliche Motorentechnik. Ein Verbrennungsmotor setzt den Wasserstoff direkt in Bewegungsenergie um. Dabei reduziert er die gefürchteten CO2-Emissionen auf Null. ![]() _______________________________ |
16. September 2002, 12:08 | #2 | |
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Das Problem ist die NOCH fehlende Wirtschaftlichkeit dieser Dinger:
Zitat:
Im Moment ist der Schadstoffhaushalt auch beim Einsatz von Wasserstoff, eben nicht ausgeglichen. Deshalb ist es ja unumgänglich, regenerative Energien zu fördern. Ich verstehe sowieso nicht, warum es keinen Alternativ-Energie-Pfennig geben soll. Beim Kohlepfennig war es Volkskonsenz. |
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16. September 2002, 13:42 | #3 |
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Da ist es eben wie bei einer neuen Mode.
Jemand geht mit einem Brennstoffzellenmotor auf die Straße und demostriert es den anderen Menschen, die es dann früher oder später nachmachen werden.... |