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26. September 2002, 17:45 | #1 |
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Das Wort Chemie kommt vom arabischen "Al" = eine Vorsilbe und "chema" = schwarz.
Im Mittelalter gab es die Alchemisten, die es als ihre Hauptaufgabe verstanden, Gold herzustellen aus billigeren Metallen wie z.B. Eisen. Heutzutage kann man wirklich Gold herstellen, indem man mit winzigen Strahlen die Moleküle verändert. Am leichtesten ist dabei Platin in Gold herzustellen, nur gibts da einen Haken: Platin ist wertvoller als Gold... Wie dem auch sei, zur Chemie schreibt der Herr Brockhaus: "Chemie die, Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. Die anorgan. Chemie umfasst die Elemente und Verbindungen vorwiegend der unbelebten Natur, die organ. Chemie fast alle Kohlenstoffverbindungen. Die analyt. Chemie entwickelt und benutzt Verfahren zur Erkennung von Elementen und Verbindungen, die synthet. Chemie stellt künstlich Verbindungen aus Elementen und Molekülen her. In der theoret. Chemie werden Verfahren und Denkweisen der Physik angewendet; sie kann daher als Quantentheorie der Atome und Moleküle verstanden werden. Daneben beschäftigt sie sich mit der Beschreibung und rechnerischen Erfassung besonders von Erscheinungen wie Mesomerie, elektrischer Wechselwirkung, Assoziation sowie mit der Deutung von Elementarreaktionen, Anregungs- und Übergangszuständen u. a. Die angewandte Chemie gliedert sich nach Anwendungsgebieten in Mineral-, Agrikultur-, Nahrungsmittel-, pharmazeutische, gerichtliche, Farben-, Textil-, technische Chemie u. a." Häff Fun! |
26. September 2002, 17:52 | #2 | |
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Buchtipp:
Wahnsinns Wissen - Ein Knaller, die Chemie! Zitat:
der Link |
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28. September 2002, 23:48 | #3 |
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Was will Maggi uns mit diesem bedeutenden Tread sagen??????????
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29. September 2002, 14:33 | #4 |
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sicher irgendwas weltbewegendes wie Joooooood, oder so...
(was für insider) |
30. September 2002, 09:37 | #5 |
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JOOOOOD!!!!!!!!!!!
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2. October 2002, 18:53 | #6 |
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Du idiJOOOOD!!
na, aber ich find den herrn F. eigentlich ganz nett, auch wenn er ein bissl komisch is. naja, Joood rulez! |
3. October 2002, 19:22 | #7 |
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Also, damit es gar nicht erst zum Big Bang kommt, sind hier auf dieser Seite die Gefahrensymbole des chemischen Alltags aufgezeichnet.
Um sich die Gefahrensymbole auch noch anzuschauen, einfach hier klicken. Viel Spass! Ausserdem bietet die Seite ein mehr oder weniger umfangreiches Lexikon aller möglichen anorganischen Salze, Gase, Basen und Säuren usw. Hier z.B. das Kaliumiodid: Beschreibung: Weißes, kristallines Pulver MG: 166,0 g/mol Dichte: 3,12 g/cm³ Wasserlöslichkeit (neutral): bei 20°C 1440g/l, bei 100°C 2090g/l Andere Löslichkeiten: wenig in Alkohol Eigenschaften: Das weiße, ungiftige und salzartig schmeckende Kaliumiodid löst sich sehr leicht in Wasser unter Abkühlung. An der Luft zersetzt es sich allmählich unter Lichteinwirkung. Dabei färbt es sich gelb und es entsteht Iod. Iod löst sich in Kaliumiodidlösung unter Bildung von Iod- Kaliumiodidlösung (KI3 = Polyiodid). Diese Reagenz dient zum Nachweis von Stärke (Blaufärbung). Herstellung: Die technische Herstellung erfolgt durch Reduktion von Kaliumiodat oder durch die Neutralisation von Iodwasserstoffsäure mit Kalilauge. Im Labor kann man es durch die Reaktion von Eisen(II)iodid mit Pottasche bei höherer Temperatur erhalten. Das Eisen(II)-jodid kann durch die Reaktion von Eisenspänen mit Iod erhalten werden: <html> I.) Fe + I<SUB>2</SUB> -----> FeI<SUB>2</SUB> <FONT FACE="Symbol">D</FONT>H<SUB>R</SUB> = -125,4 kJ/mol</FONT></I> <Font Face="Tahoma"><BR>II.) H<SUB>2</SUB>O + FeI<SUB>2</SUB>nbsp; + K<SUB>2</SUB>CO<SUB>3</SUB> -----> Fe(OH)<SUB>2</SUB> + CO<SUB>2</SUB> + KI </Font></HTML> Das ebenfalls entstehende Eisenhydroxid setzt sich am Boden ab. Die Lösung wird abdekantiert und ein Teil des Wassers aus der Lösung abgedampft. Aus der eingeengten Lösung scheiden sich beim Stehenlassen die Kaliumiodidkristalle aus. Verwendung: Im Labor zur Herstellung von Iod-Kaliumiodid-Stärkenachweispapier oder als Reagenz; als vielseitige Reagenz in der analytischen Chemie: z.B. in der Maßanalyse zur Bestimmung des Sauerstoffgehalts in Gewässern; zur Iodierung von Speisesalz; zur Herstellung anderer Iodverbindungen; in der Medizin und in der Futterindustrie als Iodpräparat. Herstellung einer Iod-Kaliumiodidlösung zum Stärkenachweis: 2g Kaliumiodid in 10ml Wasser lösen und mit 1g Iod versetzen, mit Wasser auf 100ml auffüllen. |
9. October 2002, 21:05 | #8 |
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Schon im Altertum, also lange bevor es eine Wissenschaft der Chemie gab, hatten die Menschen aller Kulturkreise Methoden und Verfahren, die wir heute als chemische Reaktionen bezeichnen, empirisch erarbeitet und über Generationen hinweg weitergegeben. Das Zeitalter der Alchemie, etwa vom 13. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts, kennzeichnet das Streben nach dem Stein der Weisen. Als Begründer der wissenschaftlichen Chemie gilt Paracelsus.
Ciao Wire |