11. October 2002, 08:14 | #1 |
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GrandPrix in Suzuka
Das erste Training am Freitag musste nach 27min erst einmal abgebrochen werden, wegen einem Crasch von Jacques Villeneuve. Er blieb bei dem Unfall unverlezt und konnte später sogar noch ein Paar Runden drehen. An seinem Wagen brach die Nase und der Heckflügel ab und verteilte sich auf der Strecke. An sonsten gab es nicht neues beim ersten freien Training. Die Ferrari waren mal wieder die schnellsten.
Das zweite freie Training wurde von den McLarren bestimmt. Kimi Räikkönen war schnellster vor seinem Teamkollegen David Coulthard. M. Schumacher konnte in das zweite Training nicht eingreifen, weil er mit Hydraulik-Problemen die meiste Zeit in der Box stand. Allerdings reichte seine Zeit aus dem ersten Training immer noch für Platz 6. BMW-Willams belegten die Plätze 4 und 5. Sie waren überrascht wie schnell die McLarren auf dieser Strecke sind. Jetzt müssen die McLarren zeigen ob sie im Qualifying genau so gut sind oder ob sie in den freienTrainings nur mit ziemlich leeren Tanks gefahren sind. An einen anderen Sieger als Ferrari glaubt allerdings nicht einmal Norbert Haug. |
11. October 2002, 08:20 | #2 |
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Und somit endet am kommenden Wochenende die wohl langweiligste Formel-1-Saison der Geschichte....
*gähn* |
11. October 2002, 22:15 | #3 |
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Ich weiß nicht was du hast? Bis zur Mitte der Saison bestand doch immernoch die Hoffnung das die anderen Teams es schaffen an Ferrari ran zu kommen.
Vielleicht wird es nächstes Jahr ja spannender. |
11. October 2002, 22:20 | #4 |
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Ha,nächstes Jahr wird Mc-Laren Weltmeister, genau!!!
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11. October 2002, 22:27 | #5 |
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Doppelweltmeister!!!!
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11. October 2002, 22:56 | #7 |
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Du kannst unsere Träume garnicht zerstören
Ich sehe schon deine Tränen rinnen |
11. October 2002, 23:42 | #8 | |
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Zitat:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Onkel Bernie das zu verhindern wissen wird, weil sich das sonst niemand mehr ansehen mag. |
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12. October 2002, 08:28 | #9 |
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Ein schwerer Chasch von Allan McNish überschattete das Qualifying von Susuka. Der 32 Jahre alte Toyota-Pilot kam am in der Schikane 130R von der Strecke ab, drehte sich und durchbrach rückwärts die Leitplanken. McNish konnte aus eigener Kraft aus seinem völlig zerstörten Cockpit steigen und erlitt keine schweren Verletzungen. Dennoch wurde er zur ärztlichen Untersuchung ins Strecken-Krankenhaus gebracht. Beim Rennen will Allan McNish wie geplant dabei sein. Die Session musste nach dem Crash für 77 Minuten unterbrochen werden, da die Leitplanken an der Piste repariert werden mussten.
McLaren starten aus Reihe zwei Nach der Zwangspause drehte McLaren-Mercedes auf. Wie schon beim Freitags-Training zeigten David Coulthard und Kimi Räikkönen hervorragende Leistungen, sicherten sich die zweite Startreihe. Coulthard, der am Sonntag noch auf den dritten Rang der Fahrer-WM vorstoßen kann, war mit 1:32,088 Minuten knapp ein Zehntel schneller als der junge Finne. Enttäuschung für BMW-Williams Das BMW WilliamsF1 Team kam über Reihe drei nicht hinaus. Ralf Schumacher startet nach seiner persönlichen Bestzeit von 1:32,444 Sekunden vom fünften Platz, Juan Pablo Montoya einen Rang dahinter. Beide fanden nie die richtige Abstimmung ihrer Williams FW25. Auch für Nick Heidfeld läuft es in Japan bisher nicht optimal. Der Sauber-Pilot brauchte für seine schnellste Runde 1:33,553 Minuten. Damit geht der Mönchengladbacher am Sonntag als Zwölfter in den Japan-GP. |
13. October 2002, 17:48 | #10 |
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Gäääääähn, und wegen sowas bin ich nicht ins Bett gegangen. Das war mal wieder voll langweilig. :Yes:
Von Beginn an ließen die Roten keinen Zweifel an ihrer Übermacht aufkommen. Schumacher und Barrichello konnten sich schnell absetzen und hatten selbst nach Sicherheitsrunden zum Schluss noch 23 Sekunden Vorsprung auf den ersten "Verfolger". Der hieß Kimi Räikkönen. Der McLaren-Mercedes-Pilot profitierte bei seinem Treppchen-Platz allerdings von einem technischen Ausfall von Ralf Schumacher. Der Pilot des BMW WilliamsF1 Teams musste vier Runden vor Schluss an dritter Stelle liegend aufgeben und wurde nur noch als Elfter in die Wertung genommen. |
13. October 2002, 18:34 | #11 |
Dreckschüppengesicht.....
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Nachdem nun diese Saison mit einer so klaren Dominanz der Ferraristi zu Ende gegangen ist gestattet mir einen kleinen Rückblick.
Anfangs des Jahres fuhr Ferrari noch mit dem "alten" Auto, nämlich dem F2001. Die Ausbaustufe auf den neuen erfolgte erst im dritten Rennen. Schon am Anfang der jetzigen Saison stellte sich in enormer Vorteil der roten Renner heraus. Mit altem Auto schneller als die gesamte Konkurrenz, unglaublich. Die Frage, die sich stellt, ist einfach: Was hat Ferrari, was die anderen nicht haben? Die Antwort findet sich im Zusammenhalt des Teams, dem Ausnahmefahrer Schuhmacher und dem überragenden Ross Brawn. Keine Frage: Auch in der nächsten Saison wird Ferrari das Maß der Dinge sein, Regeländerungen hin oder her. Grüße Ray. |