4. December 2002, 15:53 | #1 |
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Sinnig, oder?...unsinnig???
..Du wolltest den Beitrag auf diesem Board nicht eröffnen, meine liebe Opium..aber es ist schon *Tradition*....
werde *dort*...aber jetzt auch *hier* schreiben... ...vielleicht hat der *Eine, oder auch Andere* einen Beitrag... ob *sinnig, oder unsinnig* |
4. December 2002, 15:55 | #2 |
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Am meisten fühlt man sich von den Wahrheiten getroffen, die man vor sich selbst verheimlichen wollte.
Friedl Beutelrock |
4. December 2002, 15:57 | #3 |
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Man beleidigt öfter mit Wahrheiten, als mit Lügen
Charles Tschopp |
4. December 2002, 15:58 | #4 |
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Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen.
John Naisbitt |
4. December 2002, 23:52 | #5 |
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Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte.
(Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970) Jedermann beklagt sich über sein Gedächtnis, aber niemand über seine Urteilsfähigkeit. (Francois Duc de la Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680) Es gibt zwei Arten guter Menschen: Die Toten und die Ungeborenen. (Chinesisches Sprichwort) |
8. December 2002, 08:12 | #6 |
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Nicht auf der geraden Straße, sondern auf Umwegen findet man das Leben
Rober Walser |
8. December 2002, 08:18 | #7 |
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Ein halbleeres Glas Wein ist zugleich ein halbvolles, aber eine halbe Lüge mitnichten eine halbe Wahrheit.
Jean Cocteau |
8. December 2002, 14:34 | #8 |
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Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen Schatten.
(Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936) Geburt (1) Ist für den Gebärenden das totale Risiko. Von 1000 Geborenen kommt nur einer halbwegs erträglich durch das Leben. Die anderen werden Rheuma oder Gicht haben. Sie werden die falsche Frau und den falschen Mann bekommen. Keine Wohnung, aber viele Schmerzen haben. Man wird sie in den Krieg hetzen oder sonstwie erschießen und foltern. Für die Eltern ist das Risiko dagegen nicht der Rede wert. Geburt (2) Sie sagen, sie schenken dir das Leben. Sie mußten sagen, sie schenken dir den Tod. Denn es war nicht sicher, daß du lebst. sicher ist, das du sterben mußt. Klärung (von Unstimmigkeiten) Du bist schuld!“ (aus Janoschs Wörterbuch der (Lebens)Kunst) |
8. December 2002, 16:21 | #9 |
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In Dir muß brennen, was Du in anderen entzünden willst.
Augustinus, |
8. December 2002, 16:22 | #10 | |
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Zitat:
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9. December 2002, 00:06 | #11 |
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Religion
Mancher Mensch braucht die Religion und einen Gott, weil er sonst niemanden hat, mit dem er nachts im Bett reden kann. Na gut, er könnte gegen die Wand reden. Doch darauf kommt er nicht. ** Menschen (die) Die Menschen teilen sich in drei Kategorien ein. Zur oberen zählen sich die, welche sich selbst dazu zählen. Etwa die Reichen, auch manche Intelligenzler. Zur mittleren zählen sich die, welche noch daran arbeiten, sich zu trauen, sich zur oberen zu zählen. Zur unteren gehören jene, die von den anderen beiden dieser zugeordnet werden. Auch Gott, sagt man, bestünde aus drei Kategorien. Oben einer als taube. In der Mitte einer mit Bart, und unten einer als Sohn. Im Grunde genommen könnte man alles in drei Kategorien teilen. ** Tod (1) Der Mensch sagt von sich, daß nur er, der Mensch, vom Tod wisse. Daraus leitet er ab, daß er die Krone der Schöpfung ist. Er war noch nie im Schlachthof. Tod (2) Er sollte kein Ereignis sein, sondern eine Tat. Du mußt hingehen und sterben, so wie du hingehst und Beeren pflückst. Tod (3) Man sollte lieber darauf gefaßt sein, daß es nach dem Tod nicht weitergeht. Denn wie dumm steht doch einer dann da, wenn danach nicht kommt, womit er so fest gerechnet hat. |
16. December 2002, 08:37 | #12 |
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wozu socken? sie schaffen doch nur löcher.
-albert einstein |
18. December 2002, 09:08 | #13 |
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Sagt mir nicht, das Problem sei schwierig. Wäre es nicht schwierig, dann wär es kein Problem.
Ferdinand Foch |
19. December 2002, 07:28 | #14 |
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Ein Urteil läßt sich widerlegen, ein Vorurteil nie.
Marie von Ebner-Eschenbach |
19. December 2002, 07:30 | #15 |
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Der Zynismus der Zyniker besteht nicht darin, dass sie sagen was sie denken, sondern darin, dass sie denken.
Gabriel Laub |
19. December 2002, 18:31 | #16 |
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Warum die Menschen so wenig behalten können, was sie lesen, ist, daß sie so wenig selbst denken. Wo ein Mensch, was andere gesagt haben, gut zu wiederholen weiß, hat er gewöhnlich selbst viel nachgedacht, wenn sein Kopf anders nicht ein bloßer Schrittzähler ist, und dergleichen sind manche Köpfe, die des Gedächtnisses wegen Aufsehen machen.
(Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799) |
4. January 2003, 22:19 | #17 |
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Wie kann das Jahr so kurz sein, wenn die Tage so lang sind?
Vladimir Jankélévitch |
4. January 2003, 22:21 | #18 |
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Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst.
Marie von Ebner-Eschenbach |
5. January 2003, 14:48 | #19 |
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Wer dem Chef in den Hintern kriecht, muss damit rechnen, dass er ihm eines Tages zum Hals heraushängt.
unbekannt ...sehr sinnig! |
6. January 2003, 13:07 | #20 |
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Furcht macht fanatisch.
Bertrand Russell |
7. January 2003, 11:50 | #21 |
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Man hat einen Menschen noch lange nicht bekehrt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat.
John Morley of Blackburn |
8. January 2003, 11:59 | #22 |
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In kritischen Lagen soll man nicht Sündenböcke suchen, sondern einen Ausweg
Hanna Suchocka |
8. January 2003, 12:01 | #23 |
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Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher
Berthold Brecht |
8. January 2003, 12:52 | #24 |
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Eine strenge und unumstößliche Regel, was man lesen sollte und was nicht, ist albern.
Man sollte alles lesen. Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung verdanken wir dem, was wir nicht lesen sollten Oscar Wilde |
8. January 2003, 12:54 | #25 |
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Es ist leichter, ganz zu schweigen, als sich im Reden mäßigen.
Thomas von Kempen |